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Unsere Firma hat vor, von WinXp Prof. 32bit auf 64bit unzusteigen. Unser Primäres Ziel dabei ist es, mehr Arbeitsspeicher benutzen zu können und von der modernen 64bit Architektur profitieren zu können. Beim letzten Hardware-update haben wir auf die HP xw4600 aufgerüstet. Jedoch stossen wir im moment an die nutzbare Speichergranze der 32bit Architektur (3GB Switch).

Unsere jetzige Hardware-Konfiguration sieht folgendermassen aus:

Core2duo E8400 / E8500
8 Gigabyte DDR2-800 ECC
QuadroFX 1700
24" LCD Monitor

Ich bitte um ein paar feedbacks, tips und tricks von Usern die auch mit SWX 2007 + WinXP Prof. x64 arbeiten. Was muss man beachten? Ist der Unterschied zu einem 32bit System überhaupt spürbar? Irgendwelche Probleme?

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suche2.jpg

Hi Morphium,

nur ein dezenter Hinweis...

G.  thomas

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Danke für den Hinweis Thomas  .

Das war natürlich der erste Schritt den ich gemacht habe. Jedoch musste ich merken das  die Diskussionen hauptsächlich in Richtung  SWX 2008 oder winVista x64 gingen. Deshalb habe ich den Beitrag erstellt.

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Hi,

wir arbeiten inzwischen schon ein Weilchen mit SWX2007-64bit auf HPxw4400 Workstations (siehe System-Info), alle unsere noch vorhandenen 32bit-Maschinen werden nach und nach ausgetauscht.
Grundsätzlich sind die erstmal nicht schneller als 32bit-Systeme (im Gegenteil- ein 3,2 GHz-single-Core-Rechner ist deutlich schneller als die 2,67GHz-Quad-core-CPU, wenn du dich auf eine Anwendung beschränkst und der Speicher ausreicht), ihren Vorteil spielen sie erst aus, wenn du die Speichergrenzen von 32bit überschreitest, oder mehrere Anwendungen gleichzeitig betreibst.
Wenn dann nicht ständig ausgelagert werden muss oder wenn du auf einmal große Baugruppen laden kannst, bei denen dein altes System die Grätsche gemacht hat, dann merkst du den Unterschied.

Allderdings musst du berücksichtigen, dass nicht jede Software unter 64bit-Windows läuft bzw. es nicht von allem 64bit-Varianten gibt. Insbesondere auch Druckertreiber etc...

Und dann musst du dich vielleicht auch ein bischen daran gewöhnen, dass XP64 nicht zu 100% eingedeutscht ist. Da heißt das Verzeichnis "Dokumente und Einstellungen" eben "Documents and settings" usw., aber da gewöhnt man sich dran.

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Klaus

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Danke für die Infos Klaus.

Ich hab unserem System-admin ausdrücklich geraten eine höher getaktete dualcore CPU zu nehmen anstatt eine tiefer getaktete quadcore. Eben wegen der mangelhaften parallelisierung der Anwendungen, im speziellen Solidworks.

Ja wir stossen heute an die nutzbare Speichergrenze = Abstürze wegen zu wenig arbeitsspeicher. Mit den neuen 8 giga Maschinen werden wir dann sicherlich schneller arbeiten können.

Hab da noch ne Frage. Ist es ein grosser Unterschied ob man Solidworks 2007 32bit auf XPx64 installiert oder eben Solidworks 2007 x64 auf XP x64. 

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Wir haben SWX 32bit auf der 64bit Maschine nicht probiert, denn das ist ja witzlos: damit verschenkst du ja alle Vorteile wieder.
Soweit mir bekannt (wenn ich alle diesbezüglichen Beiträge in diesem Forum richtig verstanden habe  ) ist bei SWX32 ja bei 1,9 GByte Schluss mit Lustig. Oder so.

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Klaus

www.al-ko.com | mein Gästebuch | privat...

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Zitat:

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Original erstellt von Morphium:
...Mit den neuen 8 giga Maschinen werden wir dann sicherlich schneller arbeiten können...

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Ja - allein schon weil man die Arbeit auch speichern kann und die nicht im Speichermanagement verloren ging :D

Zitat:

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Original erstellt von Morphium:
...Ist es ein grosser Unterschied ob man Solidworks 2007 32bit auf XPx64 installiert oder eben Solidworks 2007 x64 auf XP x64. 

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Ja sicher 
Mit SWX32Bit geht's bis 4GB adressierbarem Speicher (auf 64Bit Betriebssystem), 64Bit SWX kommt weiter 

WW

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was kanllt ihr euch denn immer alles in arbeitsspeicher? ich habe 4gb ddr2 bei mir drin mit xp ok effektiv sind es dann nur 3.6 aber wenn ich in meinem taskmanager gucke wenn ich am konstruieren bin dann ist die auslastung höchstens bei 2gb im arbeitsspeicher...

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Mit ernsthaften Projekten bekommt man JEDE Arbeitsspeichermenge ausgelastet! Das schlimmere Problem ist aber, daß Windows XP in der 32bit-Version nur knapp 2GB pro Prozeß an virtuellem Adressraum gestattet und das erreicht man doch recht schnell. Da hilft auch nicht, daß man ja 4GB realen RAM stecken hat  
Ausweg ist da nur, ein 64bit-Betriebssystem UND SolidWorks in einer 64bit-Version zu nehmen.

Snoggo: Was siehst Du im TaskManager?! Du mußt die Spalten Speicherauslastung und Virtueller Speicher einblenden und die Werte addieren, um die benutzte Menge an Speicher von Deinem Prozeß zu bekommen.

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Lutz Federbusch
Mein Gästebuch
Der Mensch, Herr oder Sklave der Technik?

[Diese Nachricht wurde von Lutz Federbusch am 13. Aug. 2008 editiert.]

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Hallöle.......SWX`ler,

ich bringe hier nur reine Erfahrungswerte ein, und die ohne gewähr.
Wir hatten und haben immer noch etliche Probleme mit SW, aber das mal außen vor.....
Unser Supporter hat uns geraten auf x64 umzusteigen, würde alles viel stabieler laufen.
gesagt, getan.....

mein Admin könnte mich heute noch dafür in ein PC-Gehäuse sperren.....

aber gut, als erstes sollte man prüfen ob die ganze Software die man im Hause hat auch x64 fähig ist !
Office, Vierenscanner, Firewall, Telefon und Faxsofware.....ect.

wenn nicht....alles neu kaufen !

Das nächste ist die Hardware und ihre Treiber: Plotter, Drucker, uns.....
Alles in allem kann das schon ziemlich teuer werden.

Bei uns z.B. mussten neue Office-Lizensen gekauft werden. (hatten MSO 2000)
Der Laserplotter (interner Rechner) musste neu angeschafft werden.....

Die Telefonsoftware leuft heute noch nicht (würde 5000€ kosten)

alles dauerte ca. 2-3 Monate, bis es einigermaßen läuft.

Nun zu SW......

schneller -->  nicht wirklich nur etwa 10% durch die 6 GB Arbeitsspeicher (vorher 4 bei 32bit)

stabieler --> auch nicht .... die Abstürze sind nach wie vor geblieben

im Moment kann ich leider keinen richtig goßen Vorteil erkennen, außer das mehr RAM zur Verfügung steht.

Fazit:

Heute würde ich mir und meinem Admin das nicht mehr antun.....

viel spass damit

schüssi

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Danke Joshua für deienen Erfahrungsbericht.

Wir werden bald eine x64-Workstation in einem Testumfeld in betrieb nehmen.

Einen kompletten Testbericht werde ich hier reinstellen.

Ich bin wirklich gespannt wie und ob das Ding überhaupt laufen wird, da wir z.T. immernoch sehr alte Software einsetzen, z.B. das ERP system P2 oder das 2D CAD ME10. Ausserden haben wir ca. 10 verschiedene Drucker im Netzwerk deren Alter ich nur an der Vergilbung des Kunststoffes schätzen kann  .

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