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Hallo,

einen schoennen guten Morgen an alle Modellierer 
Ich bin neu in diesem Forum, habe mich jedoch schon mit dem Inhalt der Beitraege auseinander gesetzt.
Leider habe ich zu meinem Thema nichts bzw. nur veraltetet Inhalte gefunden.

Ich schreibe zur Zeit meine Studienarbeit in Polen und soll unteranderem ein 3-D Modell aus bestehenden 2-D Zeichungen erstellen.
Leider bin ich hier der einzige der mit 3-D Modellieren ansatzweise umgehen kann.

Ich habe folgendes Problem.
Es handeltsich um eine groessere Baugruppe (ca.600 Teile, zumindest gross wenn man noch nicht viel Erfahrung damit hat) die ich aus weiteren Unterbaugruppen aufbauen moechte mit einigen Teilen von Zulieferern.
Hoert sich ja nicht schlecht an, sollte zu schaffen sein, dachte ich!
Jedoch sich die Teile der Zufieferer nicht mit SolidWorks gezeichnet worden, sondern mit:
-Pro/E
-Inventor
-Catia

Meine Frage lautet nun, gibt es ein Programm welches mit dabei helfen kann die Datensaetze in SWX zu oeffnen?
Nach etwas googlen bin ich auf Translationtech gestossen.
Da ich jedoch keinerlei Erfahrung mit solchen Programmen besitze und das Neuland fuer mich ist, wollte ich nachfragen ob vielleicht hier jemand damit zutun hat.

Ich arbeite mit der SolidWorks Student Version, leider bietet diese Version nicht alzu viel.

Ich freue mich auf Antworten aller Art. 

Mit freundlichen Gruessen

Tomasz

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Welche SWX Version steht Dir denn zur Verfügung? Kannst Du Dir nicht notfalls step Daten schicken lassen?

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Wie gesagt, benutze die Studenten Version
http://www.solidworks.com/pages/products/edu/studenteditionsoftware.html?pid=107
Leider kann ich nicht genau sagen welche ID die Version hat da ich runterladen bin, musste leider mein BS neu aufspielen.

Zu STEP:
Bis vor drei Minuten wusste ich nicht das es soetwas gibt   
Habe mir was dazu durchgelesen, hoert sich ja nach einer recht einfachen Loesung an.
Leider kann ich nicht wirklich glauben das es so einfach sein wird.
Uebernimmt STEP auch komplette Strukturbaeume und Verknuepfungen?
Sollte es auch direkt AP 214 sein, oder reicht auch Class 6 fuer Volumenmodelle um ein vernuenfitges Modell zu erstellen?

MfG

Tomasz

[Diese Nachricht wurde von Tomasz 1985 am 24. Okt. 2007 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Tomasz 1985 am 24. Okt. 2007 editiert.]

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Hallo! 

Ich musste auch schon verschiedenste Dateiformate verarbeiten. Ich habe keine andere Lösung gefunden als mir die Datensätze in einem Standardformat wie .IGES oder .STEP schicken zu lassen.

Nichteinmal die .CGR Dateien aus Catia ließen sich verarbeiten.

Es gibt noch andere Standardformate, man muss sich dann mit den Zulieferern absprechen, was sie mit ihrem CAD System zur Verfügung stellen können.
Für eine Baugruppe brauchst du auch ein wenig Inteligenz im Modell. Nur die Hüllgeometrie wie bei einem reinen Flächenmodell lässt sich natürlich nicht mit Bedingungen versehen.

Ein vernünftiges Konvertierungstool kostet natürlich ne menge Geld, hab aber schon von vielen gehört, das das gut funktionieren soll. Auf einer Messe habe ich das auch beobachten können, funktioniert echt super. Habe aber keine eigenen Erfahrungen damit.

Ich hoffe ich habe etwas geholfen.
Viel Erfolg noch!
Gruß Lümken

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FH - OOW
Standort Wilhelmshaven
Studiengang Maschinenbau - Informatik

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Hallo Tomasz

.stp oder .X_T  sind schöne Schnitstellen, die auch funktionieren sollten. Allerdings verschwinden beim Importieren die Strukturen und man hat im Grunde nur ein Teil ohne Bezüge. Der Featurebaum ist nicht mehr vorhanden und Änderungen am Model funktionieren nur mit schnitzen und kleben.

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www.muethos.de

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Ich nochmal!

Wenn du Step-Dateien mit Solid öffnest, so ist es bei mir zumindest, sind die Beziehungen weg. Alle Teile liegen lose im Raum. Die Features sind auch alle "Dumm" und kommen als nicht änderbares "Importiert" daher.

Wenn dir das reicht, der Ursprungspunkt und die BG Ebenen bleiben erhalten.

Bei IGES ist die Baugruppe nur noch ein "Importiert" Feature. Also auch nicht änderbar und "Dumm". Aber auch mit Ursprungspunkt und BG Ebene.

Gruß Lümken

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FH - OOW
Standort Wilhelmshaven
Studiengang Maschinenbau - Informatik

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Vielen Dank fuer die guten und schnellen Anworten, nur schade das niemand mit einem kostenpflichtigem Programm arbeitet.
Haette gerne mal deren Meinung gehoert, aber vielleicht kommt ja noch was 

In der Zwischenzeit werde ich mich mal mit den Zulieferern in Verbindung setzen.

MfG

Tomasz

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FH Koblenz
Studiengang Maschinenbau

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Aus meiner Erfahrung herraus fährst du mit Step am besten.
Das die Teile dann "lose" im Raum rumfliegen stimmt zwar aber mit RMT im Feature/Teile Manager kann man "Fixieren" und dann fliegt da nichts mehr.

Das die Teile nicht änderbar sind ist auch so nicht ganz richtig. Wenn du sie nur importierst mag das sein, das Stichwort "FeatureWorks" zu aktivieren unter "Zusatzanwendungen" sollte da aber abhilfe schaffen. Es analysiert das modell und baut es aus Features neu auf (mit bischen Hilfestellung natuerlich). Ebenso sollte nach dem import der Teile eine "Importdiagnose" dieser durchgeführt werden, sonst wird auch FeatureWorks nur schlechte Ergebnisse liefern.

Gruß
Roland

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Zitat:

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Original erstellt von Tomasz 1985:
Vielen Dank fuer die guten und schnellen Anworten, nur schade das niemand mit einem kostenpflichtigem Programm arbeitet.
Haette gerne mal deren Meinung gehoert, aber vielleicht kommt ja noch was   

In der Zwischenzeit werde ich mich mal mit den Zulieferern in Verbindung setzen.

MfG

Tomasz

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Auch mit einem kostenpflichtigen Konvertierungstool hast du in der Regel das selbe Ergebnis: Parts mit importierten Volumenkörpern oder wenn du Pech hast (vor allem mit Catia) nur Oberflächenkörper oder eine Mischung aus beidem, auf jeden Fall ohne Features.
Baugruppen bleiben zwar Baugruppen, mit richtigen Ursprüngen und Standardebenen, aber ohne Verknüpfungen.
Das heisst, die Parts liegen alle "lose" in der Gegend rum. Da markierst du am besten nach dem Import alle Komponenten und fixierst sie.

Und diese kostenpfichtigen Tools kosten richtig Geld. Nachdem du "nur" mit einer Studentenversion arbeitest, gehe ich davon aus, dass du das wohl vergessen kannst.

Inventor-Parts kannst du in Solidworks direkt öffnen, wenn die Versionen passen- kommt auf nen Versuch an.
Das selbe gilt für ProE-Parts und Assemblies, hier habe ich allerdings in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass nicht alle Features übertragen wurden, vor allem Muster und Spiegel-Features haben gestört. Aber das ist schon eine Weile her, aktuelle Erfahrungen hab ich damit nicht.

Ansonsten solltest du immer versuchen, Parasolid-Dateien zu bekommen (sollte von Inventor und ProE möglich sein), bei Catia schaust du da in der Regel in die Röhre, ausser Iges und eventuell Step bekommst du da meistens nix. Da kosten die Schnittstellen nämlich auch immer ne Menge Kohle.
Und die Qualität von importieren Catia-Modellen in Solidworks ist leider oft unter aller Sau.

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Klaus

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[Diese Nachricht wurde von KMassler am 24. Okt. 2007 editiert.]

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