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Hallo Zusammen,

ich möchte gerne von euch mal wissen wie ihr eure Kaufteile und Normteile verwaltet.
Wir sind jetzt in der Umstellungsphase. Zur Zeit haben wir die VarBox (DPS Software) und Cadenas. Die Cadenas Kataloge haben wir dann in der VarBox importiert (teils zumindest).
Bin aber nicht so zufrieden damit. Weil ich bei jemand Hersteller (in den Datenblätter der Teile) Dateiinformationen hinterlegen muss , die ich für die Stückliste brauch.
Und wenn ich schon mal an Norelem oder Festo denke - da wirds mir übel.
Jetzt wollt ich mal wissen wie ihr Allgemein da vorgeht. Was für ein System ihr verwendet - oder schreibt ihr eure Stüli selber (die geht bei uns automatisch). Was auch immer.

Oder nutzt ihr nur die SWX- Konstruktionsbiliotek?
Ich will schauen, dass wir vll. ein anderes System bekommen – brauche aber gut Gründe dafür. Der Zeitaufwand bei der VarBox ist halt doch sehr viel.

Ich hoff ihr könnt mit eventuell einen Tipp geben bzw. was empfehlen.

Gruß Steffen

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Keine Software und nichts!
Eine schöne (saumässige-versch...-tiefe-teilsunübersichtliche-) Verzeichnisstruktur bietet sich uns an, welche dann in dem Konstr.Bib.Fenster verlinkt wird. Welches das ganze Durcheinander wesentlich übersichtlicher gestaltet.

Normteile wurden von uns oder irgendjemandem neu auf unsere Bedürfnisse gezeichnet.

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Hallo Steffen,

das beantwortet nicht direkt deine Frage, aber gibt dir möglicherweise einen Denkanstoß:

Alle Teile, die wir auf Lager legen (könnten) haben eine Artikelnummer und damit werden sie (von der Nummernkodierung abgesehen) genauso behandelt, wie ein Fertigungsteil...
Wenn du einem Konstrukteur die große weite Teilewelt vor die Nase hältst, wird er sich jedesmal neu daraus bedienen. Wenn er aber jedesmal das komplette Prozedere zur Neuanlage eines Teils durchlaufen muss, wirst du staunen, mit wie wenigen verschiedenen Schrauben und Pneumatikteilen die Firma auf einmal auskommt. 

Grüße Günter

[edit] Doch wir haben schon eine Hilfe: Im PDMW sind Kaufteile ein eigenes Projekt, das Unterprojekte sortiert nach Themen (Elektrik, Verbindungselemente, Hydraulik, Pneumatik, ...usw..)aufweist. Hat sich bewährt und bleibt einigermaßen übersichtlich...

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Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie.

[Diese Nachricht wurde von GWS am 21. Jun. 2007 editiert.]

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Zitat:

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Keine Software und nichts!
Eine schöne (saumässige-versch...-tiefe-teilsunübersichtliche-) Verzeichnisstruktur bietet sich uns an, welche dann in dem Konstr.Bib.Fenster verlinkt wird. Welches das ganze Durcheinander wesentlich übersichtlicher gestaltet.

Normteile wurden von uns oder irgendjemandem neu auf unsere Bedürfnisse gezeichnet.

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Naja und Dateiinformationen? Füllt ihr eure Stückliste dann mit Hand aus??? Und diesen wollen wir aufjeden Fall automatisch haben! An sowas dacht ich auch schon auf Netzwerkordner.
Aber da hab ich eig. den gleichen Aufwand.

Zitat:

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Alle Teile, die wir auf Lager legen (könnten) haben eine Artikelnummer und damit werden sie (von der Nummernkodierung abgesehen) genauso behandelt, wie ein Fertigungsteil...

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Naja, wir bei uns in der Konstruktion nutzen leider unsere Artikelnummer vom Lager nicht.
Und daran kann ich leider nichts ändern. Schon versucht^^ Danke für den Tipp.

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Zitat:

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Original erstellt von SteffenB:
Naja und Dateiinformationen? Füllt ihr eure Stückliste dann mit Hand aus??? Und diesen wollen wir aufjeden Fall automatisch haben! An sowas dacht ich auch schon auf Netzwerkordner.
Aber da hab ich eig. den gleichen Aufwand.

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Dateiinformationen sind bereits hinterlegt.
Stücklisten brauche ich die SolidWorks Stückliste welche ich dann ins Excel kopieren.

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Zitat:

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Original erstellt von G.Dawg:
Dateiinformationen sind bereits hinterlegt.

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Wie hinterlegt ihr die? Hersteller zu Hersteller ist es ja immer unterschiedlich?!?!?
Mal braucht man mehr Infos, mal weniger     

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Zitat:

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Original erstellt von SteffenB:
Wie hinterlegt ihr die?

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In den (Benutzerdefinierten-)Dateieigenschaften.
Da kannst Du doch hineinschreiben was Du willst/brauchst. Dann einfach das Teil an einem zentralen Ort speichern und fertig. Somit hat dann auch jeder in Deinem Büro Zugriff.

"Mal braucht man mehr Infos, mal weniger" -> Naja, Artikelnummer und Hersteller, das ist alles (Bestellungen machen die in der AVOR) - Da ich aber selten Teile von anderen Hersteller brauche als wir eh bereits gesichert haben, habe ich damit kaum Probleme.

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Guten Morgen,

kann leider keine Lösung präsentieren aber unsere Arbeitsweise:
Wir arbeiten im Anlagenbau für Ölschmieranlagen;
Wir bekommen vom Kunden eine Spezifikation und ein Schema was er machen bzw. schmieren möchte.
Anhand dieser Spez. und dem Schema, wird eine Stückliste vom Projektleiter erstellt, im Excel und per Hand.
In der Konstruktion wird dann mal alles zusammengefügt, eventuell Rohrleitungen berechnet und die Zeichnung erstellt.
Die Stüli von SWX nutzen wir derzeit zum Bestellen der Rohrformstücke, Verschraubungen, oder sonstigen Teilen.
Bei uns die gleiche Vorgehensweise wie G.Dawg sie beschrieben hat (Benutzerdef. Eigenschaften jeden Teiles)
Soweit so gut. Damit ist noch nicht die Frage beantwortet.

Unsere gesamte Teilebibliothek wird von uns, ganz normal im Windows, mit einer Ordnerstruktur verwaltet. Diese liegt Zentral auf einem Netzlaufwerk. Im SWX wurden diese mit der Konstruktionsbibliothek verknüpft. So hat jeder den aktuellsten Teil (wenn eine neue Größe/ Konfig. hinzukommt, braucht er diese nicht noch mal zeichnen) welchen er verbaut hat.
Wir haben nur PDMWorks für unsere Aufträge, aber keine Prog. für unsere Bibliothek. Rentiert sich bei uns nicht.

Das ist nur unser Weg, aber jede Firma hat ihr eigenes Produkt und muß sich ihr System auf seine eigenen Bedürfnisse zurechschneiden.
Am besten von jedem etwas abschauen und für sich dann zu einem System zusammenbasteln das einfach und leicht zu verwenden ist.

Auf keinen Fall soll es den Arbeitsfluß verlangsamen oder sogar behindern!

lg florian

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Es funktioniert alles so lange, bis es nicht mehr funktioniert.

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Hallo Steffen,

wir haben die MaxxDB, mit welcher das Verwalten problemlos funktioniert (Speicherbereiche).

Abgespeichert werden die Kaufteile nach dem Muster:
(1) Hersteller_Typ_Benennung_Herstellerartnr.

Z.B. ein Festo-Zylinder wird immer als Baugruppe abgespeichert in den Konfigurationen ein-, ausgefahren und flexibel. Somit kann man alle Varianten in einem Zusammenbau simulieren. Die Einzelteile des Zylinders werden dann wie (1) abgespeichert, mit dem Zusatz _1; _2; etc. Hat den Vorteil, dass die Teile immer zugeordet werden können (zu welchen Baugruppen sie hingehören). Die meisten Kaufteile laden wir von den Herstellern als Makros SWX herunter, somit müssen nur noch ein paar Verknüfungen erstellt werden und sind schnell fertig damit.

Genormte DIN-Teile können ja von unterschiedlichen Herstellern beschafft werden. Diese werden nach folgendem Muster abgelegt:
(2) DIN_Benennung_Zusatzinfo
Zusatzinfo: falls vorhanden

Unsere eigenen Werksnormteile haben einen internen Schlüssel und beginnen mit NT-...

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Freundliche Grüße
geistreich

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