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Autor Thema:  Wie tolleriert man eine Matritze? (630 mal gelesen)
crazytom
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erstellt am: 13. Jun. 2007 20:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


matritze.pdf

 
Hallo,

Wie schon der Titel meines Threads verrät, geht es um die tollerierung einer Matritze.

Anbei ein kleines PDF um einen Überblick zu verschaffen. Das ganze soll eine Schnittmatritze für ein Werkzeug zum Stanzen sein.

Die Frage ist jetzt nur wie man die Konturen tollerieren soll damit der Stempel reinpasst aber nicht zu viel Spiel hat? Gibt es da irgendwie eine intelligente Lösung?

Ich muss ja den ersten Eckpunkt der Kontur vom Ursprung aus Bemaßen (Ordinatenmaß danach geben ich die Konturabmessungen an, wie muss ich jetzt das Ordinatenmaß tollerieren und wie die Konturbemaßung?

Irgendwie führt das ganze zu einigem Grübeln und ich bin noch auf keinen grünen Zweig gekommen.

Vielleicht könnt ihr mir helfen Licht ins Dunkle zu bringen.

lg tom

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grisu486
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erstellt am: 13. Jun. 2007 22:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für crazytom 10 Unities + Antwort hilfreich

Nun, es kommt immer darauf an, wie die Schneidplattendurchbrüche gefertigt werden. Normalerweise, also eigentlich immer, werden solche Durchbrüche drahterodiert.

Die Erodiermaschinen, bzw. die zugehörigen CAM-Programme brauchen keinerlei Bemaßung, die kommen mit einem DXF etc. bestens zurecht.
Wir modellieren immer ohne Schneidluft und ohne Konik, das würde zuviel Zeit kosten. Die Schneidluft und die Konik wird einfach per normalem Text auf die Zeichnung geschrieben, der Drahterodierprogrammierer programmiert dann die Konik und die Schneidluft, so das die Schneidplatte am Ende stimmt.

Das ist auch schon alles.

*uwe*

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G. Dawg
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Teamleiter FEM Simulation



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VisualStudio_2o19_Pro.
FEM: Forge_NxT_HPC, ANSYS_WB.
3D-Printer: Ultimaker_2, Tinker_Gnome.

erstellt am: 14. Jun. 2007 07:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für crazytom 10 Unities + Antwort hilfreich

Im Gegensatz zu grisu486 zeichnen wir den Schnittspalt (Schneidluft) immer (da erstellen wir eine Layoutskizze mit allem Nötigen darauf).
Das gibt uns grössere Kontrolle über die Funktion des Werkzeuges und erspart fehlerhaftes programmieren.

Schneidspalt für Normalstanzen (was Du mache willst) ist glaub ich ca. 5-10% Materialdicke. Wir Feinschneider hätten bei 1mm Blechdicke von 0.005 bis 0.015mm Schnittspalt - Je nach Geometrie sogar noch mehr oder sogar negativen Schnittspalt (!!!Vorsicht damit!!!).

Wir bemassen im Grundsatzt nichts was drahtgeschnitten wird!
Wenn es geschliffen werden würde (nicht Koordinatengeschliffen) werden natürlich Toleranzen eingefügt.
Die Toleranzen liegen natürlich im Bereich des Machbaren (Maschinenpark).
Bei uns - nur ganz grob(!!!!) - Position der Durchbrüche ±0.003 und Grössen (LxB) der Durchbrüche ±0.005mm.
Wir habe da noch zusätzlich 2 Ordner voll mit internen Normen welche ich aus diversen Gründen nicht aufzählen darf wann genau wo was toleriert wird etc...

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crazytom
Mitglied
Schüler


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erstellt am: 14. Jun. 2007 23:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Also ich habs jetzt so gemacht:

Ich habe die ganze Modellgeometrie verändert, und das mit einem Offset von 0.05 mm, so kann man beim Drahterudieren vollkommen ohne Tolleranzen arbeiten, da dies ja eh sehr genau wird.

Ja und ich hab jetzt auch alles Ordinatenmaße reingemacht.

Danke für die Infos!

mfg tom

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