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Hallo

Während meiner Ferienabwesenheit, wurde bei uns entschieden neu auch Werkzeug auf der Zeichnung und in der Zeichnungsstückliste darzustellen  .
Begründet wurde dies dadurch, dass bei neuen Bestellungen in Zukunft die Schlüssel nicht mehr vergessen werden  .
Auch sei es im Navision (unser ERP System) nicht möglich Stücklisten zu erstellen die für den Einkauf verwendet werden können    .
Die temporäre Arbeitskraft hat schon losgelegt (Inbusschlüssel gezeichnet, in Baugruppe eingefügt ... etc.).
Irgendwie habe ich so das Gefühl, dass wir hier noch andere Möglichkeiten hätten die weniger aufwendig sind.
Kaum vorzustellen was es bedeutet, wenn die Artikel fertig Verpackt eingekauft werden und dann noch das ganze Verpackungsmaterial mit in die Stückliste muss!

Macht das sonst noch jemand so?

Wenn ja, welches waren bei euch die Gründe zu diesem Schritt, und wo ist die Grenzen der Vollständigkeit der Stückliste die auf der Zeichnung enthalten ist?

Wenn nein, welches sind die gängigsten Alternativen.

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mfg Ernst

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Zitat:

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Original erstellt von Ernst Kaufmann:
... auch Werkzeug auf der Zeichnung und in der Zeichnungsstückliste darzustellen ... 

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arbeitest wohl bei IKEA ?  

also grundsätzlich ist es doch wohl so, daß die Bereitstellung von Werkzeugen Aufgabe der Arbeitsvorbereitung ist - es sei denn, es sind Werkzeuge, die mit der Maschine dem Kunden bereitgestellt werden.
Werkzeuge haben aus meiner Sicht - bis auf wenige Ausnahmenfälle - auf Zeichnung/Stücklisten der Konstruktion nichts zu suchen.

Wenn Ihr Eure Maschine 10x verkauft, kauft ihr dann 10x alle Schraubenschlüssel, Bohrmaschinen, Karuselldrehmaschinen, Hubwagen, ... und was sonst noch so während der Fertigung gebraucht wird ?

Zitat:

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Macht das sonst noch jemand so?

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Aus meiner Antwort wirst du dir denken können, wir zumindest machen das nicht so ...

Zitat:

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... wo ist die Grenzen der Vollständigkeit der Stückliste ...

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grundsätzlich werden bei uns keine Verbrauchsmaterialien - Leim, Schnur, Schmierstoffe, Putzlappen, ... - auf der Stückliste aufgeführt (Strom, Wärme, Licht, ... auch nicht  )
Die werden einfach nach Bedarf beschafft, sprich der Meister "sagt" Bescheid, wenn er Nachschub braucht.
Bei uns ist es so: Zeichnungen, die komplette Zulieferungen (Schweißbaugruppen bspw.)enthalten, haben Stücklisten auf der Zeichnung - diese sollten schon vollständig sein ! (die Elektroden, den Schweißtrafo, die Schweißerbrille schreiben wir allerdings nicht mit drauf    - um an dein Problem wieder anzuknüpfen.
Stücklisten für Montagen bei uns im Hause werden separat im PPS-System erfasst (und nicht auf der Zeichnung). Somit ist es - bei uns - durchaus üblich, nicht alle Schrauben, Muttern, O-Ringe und diverse Kleinteile im Modell einzubauen - und sie nur in der PPS-Stückliste aufzuführen, und einen entspr. Stücklistenballon in der Zeichnung darzustellen, damit der Werker weis, wo die Teile hinsollen.

Zitat:

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... welches sind die gängigsten Alternativen

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ein einfacher Kompromiss ist, "leere Parts" zu verwenden, die zwar kein Volumen haben, aber entsprechende Stücklisteninformationen tragen. Sind dann nicht in der Baugruppe zu sehen, aber erscheinen in der Stückliste! Und wozu die Werkzeuge auf der Zeichnung darstellen - ich denke, jeder Facharbeiter sollte wissen, wie ein Hammer aussieht - am Ende beschwert er sich noch, daß der Hammer nicht vollständig bemaßt ist ...  

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mfg uc

[Diese Nachricht wurde von u.clemens am 12. Sep. 2006 editiert.]

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cma

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Hallo Ernst,

ich habe gerade deinen Bericht gelesen. Ich hätte da mal eine Frage an dich. Ihr benutz Navision. Wir führen das gerade bei uns ein. Die Bauteile und Baugruppen die Ihr erzeugt, wie lest Ihr diese Teile in Navision ein? Wie ist eure Schnittstelle zwischen Navision und SW? Kannst du mir mal einen Tipp geben?
Danke Michael

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Hallo allerseits

Ich weiss zwar nicht wie ihr die Stückliste in euer ERP rüberquetscht, aber die Stückliste in SWX bietet auch die Möglichkeit leere Zeilen einzufügen.

RMT auf der Stückliste -> Einfügen -> Zeile oben/unten

mfg
Hilti

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Thomas "Hilti" Hiltbrunner
hilti@gmx.ch
www.thomashiltbrunner.net (ist bis jetzt erst Bastelstatus)

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Hallo

Habe herausgefunden, was die Idee hinter dem WZ zeichnen ist.
Da man ja nur noch fertige Produkte einkaufen will, möchte man sich das erfassen der einzelnen Unterartikel ersparen.
Da wir halt auch kein PPS-System brauchen, ... haben, ...wollen (müsste ja auch wieder Jemand bedienen) ist es naheliegend das halt am Schluss alles gezeichnet wird.
Nun ist es aber bereits jetzt schon Allen klar, dass nicht alles gezeichnet wird (werden kann), aber die Schlüsselchen währen halt doch praktisch, weil dafür die Investition (Zeit) nur gering ist!

@u.clemens
- nein ich arbeite nicht bei IKEA!

- die billigen Inbusschlüssel geben wir 10x mit, die teureren Schraubenzieher nicht die hat jeder zuhause, und Gabelschlüssel soll er sich gefälligst selber kaufen.

@Michael11
- man will die einzelnen Unterartikel gar nicht erfassen, und so muss man sich auch keine Gedanken zur Datenübernahme machen!

Sorry, dass ich Euch hier in diesem Forum mit dieser Sache belästigt habe, hat ja eigentlich direkt mit SWX nichts zu tun.

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mfg Ernst

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