Hallo sikora-martin,
generell ist es schwierig da was ohne das Teil zu sagen (Ferndiagnose). Je nachdem was die Imoprt-Diagnose sagt würde ich entsprechend reagieren:
1. Automatisch reparieren. Kann manchmal der Hinweis kommen: ...sehr viele Flächen... d.h. es wird lange dauern, könnte auch sein das irgendwann der Arbeitsspeicher aufhört bevor vollständig repariert wurde.
2.a. Idealfall automatische reparieren hat ein Volumen (oder mehrere Volumina) erstellt.
2.b. Es bleiben Lücken selbst mehrfaches ausführen der Importdiagnose (man soll ja nichts unversucht lassen ) führt zu keinem verändern des Ergebnisses. Es verbleiben drei Möglichkeiten:
I. die Lücken von Hand schliessen (nur wie??)
II. anderes Datenformat probieren/anfordern (wenn der Lieferant/Kunde das kann/will - einfachste Möglichkeit)
III. Exportversuch mit Acis.
zu I.: würd' ich nur dann machen wenn es im Verhältnis zum Aufwand steht. Ein, zwei Lücken - da kann man die fehlenden Oberflächen 'Ausfüllen' bzw. 'Ausformen' anschließend 'Zusammenfügen' (Option 'Volumenkörper aus umschlossenen Volumen' nicht vergessen). Wenn....
die Geometrie nicht zu komplex ist
Wenn die Anzahl der Lücken (hoch) und die Komplexität (niedrig) des Bauteils sind. würde ich sogar über ein nachmodellieren nachdenken.
zu II.: Wenn die Anzahl der Lücken hoch bis sehr hoch ist, die Komplexität des Teils auch, dann sofort zum Lieferanten/Kunden - anderes Datenformat geben lassen.
zu III.: Scheinbar ist (war , hab' ich länger nicht getestet) der Import von ACIS-Dateien ins SolidWorks fehlertoleranter. Manchmal bringt es was, wenn man die frisch eingelesene 'defekte' Datei im ACIS-Format (*.sat) abspeichert und dann wieder ins SolidWorks einliest. Dann hat die erneut eingelesene Datei weniger (manchmal aber auch deutlich mehr ) Lücken.
HTH & bis demnäx,
Ralf
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