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Unsere Firma ist seit kurzer Zeit stolzer Besitzer von SolidWorks. Als ehemaliger Nutzer von Autocad ergeben sich bei der 3D-Konstruktion plötzlich Probleme, über die man früher nie nachgedacht hat. Folgendes beschäftigt uns zur Zeit.

Wie geht man mit Zuschnitten von Rohmaterial um, an dem keine weitere Bearbeitung erfolgt? Ich würde sowas mit Strukturbauteilen erstellen wollen, damit ich nicht Unmengen von Einzeldateien erzeugen muß, in denen jeweils nur z.B. ein abgelängtes Rohr oder ein Stück Flachstahl enthalten ist. Meine Kollegen möchten lieber viele Dateien dafür erzeugen, wo jeder Zuschnitt eine eigene Teilenummer erhält. Daduch sind die Teile natürlich leichter in Stücklisten zu erfassen.

Ich würde gern mal Meinungen hören, wie das bei anderen Anwendern gemacht wird. Solidline läßt sich zu diesem Thema leider auch nicht viel entlocken.

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Wir verfolgen die Lösung mit den "unmengen an Teilen".

Dabei ist aber wichtig, dass neue Längen als Kopie von einem bestehenden Teil erstellt werden (Masterteil).

Somit finden sich, beim Austauschen in einer Baugruppe, die erzeugten Verknüpfungen wieder.

Das gleiche gilt auch für Schrauben, Muttern, etc.

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Ich komm ja schon bin schon da

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SAEGETEIL.pdf

Hallo,

wir haben ähnliche Probleme
und sind gerade daran, die Zuschnittslisten
auf was sinnvolles zu trimmen
Probleme sind die korrekten Gehrungswinkel!

siehe beigefügtes pdf
=> manches geht gut, manches geht immer schief...

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Hallo Curtis!

Wir arbeiten wei folgt:

Jede Profilgöße hat eine Datei und eine Teilenummer. Die benötigten Abmessungen werden über Konfigurationen mit Tabelle verwaltet. Die Längen werden als Konfig-Abhängige Eigenschaft in die Stückliste übernommen.

Gruß

The Edge

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Hallo Leute,

schonmal vielen Dank für Eure Antworten. Im Moment tendiere ich auch zu der Lösung mit vielen einzelnen Dateien. Für jeden Zuschnitt eine. Ich bin mir nur noch nicht so sicher, wie ich die Dateien benennen möchte. Keinesfalls sollte jeder Zuschnitt eine eigene Teilenummer bekommen, sonst gibt es Ärger mit der Materialwirtschaft, wegen der Unmengen von Teilen.
Wir werden DBWorks in Zukunft einsetzen. Da die Zeichnungs-, oder nenne ich sie besser Dokumentnummer, von DBWorks automatisch für jedes neue Teil vergeben wird, ist der Verwaltungsaufwand zum Anlegen der Teile relativ gering. Die Eigenschaften der Datei müßten dann von einem Musterteil (z.B. der 6m Stange) übernommen werden. Damit wäre dann auch die Teilenummer des Rohteils im Zuschnitt.

Die Idee mit Konfigurationen zu arbeiten kam uns auch schon. Grundsätzlich hat man uns aber davon abgeraten zu viel mit Konfigurationen zu arbeiten, da man zu leicht die Übersicht verlieren kann. Außerdem frage ich mich, wie verhält sich eigentlich die Dateigröße, wenn ein Teil nachher, was weiß ich, 150 Konfigurationen hat? Da wir aber neu sind im 3D-Geschäft kann das natürlich auch eine unbegründete Sorge sein.

Viele Grüße

Michael

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SolidWorks 2006 Sp. 4.1
CADENAS, DBWorks
Win XP Pro Sp. 2
Siemens Celsius mit 2 x Intel Pentium IV 3,2 GHz
NVidia Quadro FX 1400
2 GB RAM
Netzwerk Windows 2000 Advanced Server

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Zitat:

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Original erstellt von Curtis31:
Die Idee mit Konfigurationen zu arbeiten kam uns auch schon. Grundsätzlich hat man uns aber davon abgeraten zu viel mit Konfigurationen zu arbeiten, da man zu leicht die Übersicht verlieren kann. Außerdem frage ich mich, wie verhält sich eigentlich die Dateigröße, wenn ein Teil nachher, was weiß ich, 150 Konfigurationen hat? Da wir aber neu sind im 3D-Geschäft kann das natürlich auch eine unbegründete Sorge sein.

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Betreffend Dateigrösse. Jedesmal speichern, speichern, speichern, wenn man eine neue Konfig angelegt hat macht die Datei immer grösser. Mit speichern unter, und dann neuer Name, kann die Datei wieder kleiner werden (kann man dem PDM-System beim zurückspeichern ins PDM beauftragen (das PDM übernimmt somit diese Aufgabe).

Aber jedes mal, wenn man eine neue Konfig anlegt, kann man schlecht verhindern, dass man eine andere Konfig verändert, und das ist schlecht. Somit müsste man die Konfiguration über das PDM-System anlegen können, was aber nicht mit jedem PDM-System möglich ist.

Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.

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Ich komm ja schon bin schon da

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Hallo Oberli Mike!

Warum soll sich beim Anlegen einer neuen Konfig eine bereits bestehende Konfig ändern.

Beim PDM-System ändert sich bei uns auch nichts, weil ja keine neue Teilenummer vergeben wird.

Gruß

The Edge

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@Edge..

wir haben am Anfang damit experimentiert.

1 Datei, mehrere Konfigs... Ich kann nur sagen Caos pur (bei manchen Helden   )..

Manche gehen sogar her  und löschen die Konfigs (die sie jetzt gerade nicht brauchen) einfach weg und speichern zurück... (ist zum Glück nur ein mal vorgekommen)..

Aber wie schon geschrieben wurde, hat beides Vor und Nachteile..

Ich für mich verwende sehr viel Konfigs zum Konstruieren (ET + BG).
Wenn diese Entwürfe dann ins Finale gehen schau ich dazu das diese ET Konfigs aufgeteilt, und  in einzelne eingeständige Teile umgespeichert werden.
Die BG Konfigs bleiben natürlich...

mfg
Chris
 

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geht nicht gibt's nicht

[Diese Nachricht wurde von Kranbauer am 30. Aug. 2006 editiert.]

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Strukturbauteile1.PDF

@SLDW-FEM

Zitat:

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Original erstellt von SLDW-FEM:

Probleme sind die korrekten Gehrungswinkel!

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Die Winkel können doch problemlos in die Zuschnittsliste integriert werden. Oder verstehe ich etwas falsch?

Also ich bin von den Strukturbauteilen absoluter Fan. Von der Performance sicher besser als mit vielen einzelnen Teilen.

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Grüsse sw4you

[Diese Nachricht wurde von sw4you am 30. Aug. 2006 editiert.]

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