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Autor
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Thema: Auf gekrümmte Oberfläche Streifen legen (2174 mal gelesen)
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Yaap
Mitglied
Student
   Beiträge: 15
Registriert: 07.05.2006
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erstellt am: 14. Aug. 2006 22:44  <-- editieren / zitieren -->   Unities abgeben:          
Hallo, Ich habe eine gekrümmte Oberfläche.
Nun möchte ich, auf die Praxis übertragen, einen Metall- oder Plexiglasstreifen mit vorgegebener Maße (100 X 1000 mm) nehmen und ihn auf diese Oberfläche legen. Dabei soll der Streifen sich auf der Oberfläche anschmiegen. Mein Versuch den Streifen auf die Oberfläche zu projizieren ergab nur, dass der Streifen gestaucht und getreckt wurde. Wie kann ich das umgehen? Gruß Yavuz Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
| Ex-Mitglied | |
Yaap
Mitglied
Student
Beiträge: 15
Registriert: 07.05.2006
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erstellt am: 14. Aug. 2006 23:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Sehr gute Idee, aber ich bekomme leider folgenden Hinweis:  "Für eine Umwicklung ist eine planare, zylindrisch, konische, linear asugetragene oder rotierte Fläche nötig" Ich habe keins von allen.  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Markus Brunner
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Entwicklung / Konstruktion
Beiträge: 1111
Registriert: 30.03.2001 Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dadurch, dass man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dadurch dass man nichts mehr wegnehmen kann. Die Maschine in ihrer höchsten Vollendung wird unauffällig. (Antoine de Saint Exupery)
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erstellt am: 15. Aug. 2006 07:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Yaap 
Hallo Yavuz Solche Fälle, bei mir sind es zwar meistens Gravuren auf gewölbten Oberflächen, löse ich folgendermassen: Die Skizze Linear austragen bis Oberfläche, dann eine neue Skizze von der selben Ebene, und einen Schnitt linear austragen bis Offset von Oberfäche. Falls die Oberfläche geteilt ist, solltest du "Oberflächen zusammenfügen" vorher anwenden. Hoffe dir eine Anregung gegeben zu haben. Gruss
Markus ------------------
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Jagaimo
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Ing
Beiträge: 1
Registriert: 15.08.2006 SWX2005 SP5.0
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erstellt am: 15. Aug. 2006 07:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Yaap
Hallo! (Da du schon von Praxis sprichst-> Schon mal einen Fußball mit Klebeband umwickelt?)  Eine Anschmiegung des Streifens ohne Faltenbildung bzw. Stauchung und Streckung dessen an eine derartig gekrümmte Oberfläche ist "problematisch". Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PASCAM
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Diplom Informatiker
Beiträge: 67
Registriert: 25.11.2002
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erstellt am: 15. Aug. 2006 08:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Yaap
Hallo, Das mit dem Klebeband ist ein guter Einwurf. Trotzdem gibt es Praxisbeispiele, bei denen das wohl irgendwie geht, siehe eine Beplankung eines Holzschiffes. Wie wuerde man das denn in SWX konstruktiv loesen? Gruss, Ralph ------------------
PASCAM Ralph Müller
Softwareentwicklung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
G. Dawg
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Teamleiter FEM Simulation
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3D-Printer: Ultimaker_2, Tinker_Gnome.
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erstellt am: 15. Aug. 2006 08:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Yaap
Versuche doch, ein wirkliches Bild in dieser Grösse aufzukleben (Abziehbild) und dann zeichne dies nach. Vielleicht kannst Du so, annährend, Deine gewünschte Geometrie erreichen. Sonst musst Du diese, Wohl oder Übel, konstruieren und/oder selber tüfteln, bis die Kantenlängen Deiner Vorgabe entsprechen. SolidWorks tut keine Faltenbildung!  BTW: Beplankung, Du kannst diese per Austragung entlang Splines etc. machen. ------------------
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Yaap
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Student
Beiträge: 15
Registriert: 07.05.2006
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erstellt am: 15. Aug. 2006 10:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke für eure Anregungen. Das ganze ist ein schwieriges Thema, besonders weil Solidworks meiner Meinung nach schlecht mit Oberflächen umgehen kann. @Markus: Das ist eine gute Idee, aber ist das austragen auf eine Oberfläche nichts anderes als etwas darauf zu projizieren? Gruß Yavuz
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Markus Brunner
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Entwicklung / Konstruktion
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Registriert: 30.03.2001 Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dadurch, dass man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dadurch dass man nichts mehr wegnehmen kann. Die Maschine in ihrer höchsten Vollendung wird unauffällig. (Antoine de Saint Exupery)
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erstellt am: 15. Aug. 2006 10:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Yaap
Zitat:
Original erstellt von Yaap:
@Markus: Das ist eine gute Idee, aber ist das austragen auf eine Oberfläche nichts anderes als etwas darauf zu projizieren?
Ja, da hast du wohl recht. Aber wenn der Streifen "aufgeklebt" ist, kannst du ja eine Kante messen, und dann die Skizze entsprechend ändern, bis die gewünschte Länge erreicht ist. (Probieren geht über studieren  ) Gruss
Markus
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[Diese Nachricht wurde von Markus Brunner am 15. Aug. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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Jonischkeit
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erstellt am: 15. Aug. 2006 16:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Yaap
Hallo Yavuz, auch beim Beplanken eines Schiffes mußt du hinterher Teer in die Ritzen schmieren. Oder deine Planken sind nicht rechteckig, sondern werden mit einem Hobel angepasst. Auch die Dauben eines Fasses sind keine Rechtecke. SWX kennt nur genaue geometrische Informationen. Stauchen, dehnen etc wie beim Klebeband, deiner Folie oder sogar Schiffsplanken sind unbekannt. Also mußt du projezieren und eine gewisse Verformung in Kauf nehmen, die dein Klebeband, vermutlich aber nicht deine Metallfolie (Falten) mitmachen. Oder du "klebst" mittels Umwickeln auf einen Zylinder, da geht das geometrisch korrekt. HTH
Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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