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Frage.jpg

Sorry, ich bin CATIA Nutzer und ärgere mich immer über die Kollisionsanalyse bei Normteilen (wie hier Schraube - Mutter).
Hat SW hier eine bessere Möglichkeit, denn die Gewindeflanken auszurichten erscheint mir sehr mühsam.
Wie gesagt, ansonsten arbeite ich mit CATIA V5
Str

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Wieso modelliert ihr die Gewindegaenge??
Das ist ja der Overkill.

Gruss
Alex

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Es gibt verschiedene Möglichkeiten, welche hier im Forum schon diskutiert wurden.

Grundsätzlich schlagen die Interferenzen auf die Performance und sollen somit vermieden werden.

Bei Gewinden kenne ich folgende Möglichkeiten:

Innengewinde wie in der Realität modellieren, Aussengewinde auf Kerndurchmesser und auf dem Nenndurchmesser eine Fläche erzeugen welche 3/4 des Umfanges bedeckt.

Innengewinde und Aussengewinde wie in der Realität, und beim Aussengewinde eine 2. Konfiguration für die Baugruppe, wo auf Kerndurhmesser reduziert ist. (oder umgekehrt für Innengewinde)

Eine automatische Funktion in SWX gibt es soviel ich weiss nicht.

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( Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen  )

OM

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Das wichtigste wurde schon geschrieben.
Allerdings arbeitest du mit SolidWorks annozwiebackPlus, ich schätze vor 2003.
Seitdem sind die Kollisionen, wenn sie nicht wie oben beschrieben vermieden werden, zwar die gleichen, allerdings können bei der aktuellen Version entsprechende Teile bei der Kollisionsprüfung ausgenommen werden.

ciao,

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Johannes Anacker
Sales Support
SolidLine AG
SolidLine AG - Supportportal

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Sieht eher nach mindestens 2004 aus, aber egal. Interferenzprüfung von Schraubverbindungen ist schon lang ein Thema. Am einfachsten mit Solidworks Office und den SWX Utilities alle als Normteile deklarierten Bauteile suchen lassen und unterdrücken, bevor man mit der Kollisionskotrolle anfänget, unangenehmer Nebeneffekt, Kollisionen mit anderen Bauteilen und Schraubenköpfen oder Mutter geht dann logischerweise nicht.
Obs jetzt in der 2006er Version was anderes gibt. K.P. sprich kein Plan, da wir die nocht nicht produktiv einsetzen.

Gruss

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Moin,

man kann in SW 2006 den DIN- und Normteilen eine Eingenschaft mitgeben (IstFastener)
Bei einer Interferenzprüfung kann man diese dann ausschließen!

Jan

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Zitat:

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Original erstellt von Jan:
Moin,

man kann in SW 2006 den DIN- und Normteilen eine Eingenschaft mitgeben (IstFastener)
Bei einer Interferenzprüfung kann man diese dann ausschließen!

Jan

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Hi Jan, alte Rinde, jetzt hab ich dir 10 Minuten Zeit gelassen, deinen kleinen Fehler zu korrigieren.
Des Attribut heisst IsFastener ohne t
 

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Johannes Anacker
Sales Support
SolidLine AG
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Hallo Johannes,

Wie ist das mit dem Ausschliessen von Teilen für die Interferenzprüfung. Die Funktion dieser Möglichkeit ist mir klar und auch die Anwendung.
Hat diese Einstellung positive Auswirkungen auf die Performance und die Darstellung in einer Zeichnung, oder wirkt diese nur bei der Interferenzprüfung?

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( Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen  )

OM

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Hi OM,
bei Zeichnungen fehlen mir die Erfahrungen.
Vermutung: Mein Bauchgefühl sagt mir, daß es im 2D nicht wirklich was bringt. SWX muß ja hierbei Kanten darstellen oder nicht, während dem im 3D die Modelle einfach nicht mit durchgerechnet werden. Evtl. liegt mein Bauch auch falsch 

In Baugruppen macht es mit Sicherheit das Ergebnisfenster der Interferenzprüfung übersichtlicher  . Die Berechnung dürfte auch schneller sein, da SWX bei der Prüfung jedes Teil gegen jedes Teil rechnet und somit weniger Komponenten gerechnet werden müssen.

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Johannes Anacker
Sales Support
SolidLine AG
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Hallo zusammen,
eigentlich ist die Funktion ja ganz nett - Verbindungselemente ausschliessen (bei der Interferenzprüfung).

Was mich daran stört: interferierende Schraubenköpfe, zu lange Schrauben, vergessene Durchgangs- bzw. zu kurze Sacklochbohrungen und anderes zeigen wichtige Interferenzen nicht.

Wenn SolidWorks jetzt so schlau wäre den Gewindebereich einer Schraube / eines x-beliebigen Teils (ich geb' den Bereich ja an!) bei der Interferenzprüfung auszuschließen, dann wär's 'ne (fast) Superfunktion.

Beste Grüße,
Ralf Tide

PS: die fast-Superfunktion könnte dann warscheinlich die Interferenz zwischen zwei (oder mehr) Schraubengewinden nicht erkennen, wenn sich nur deren Gewinde (und nicht die Kerndurchmesser  ) treffen

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Da haben wir ja Glück, dass die Softwaren noch nicht so schlau sind um den Mensch hinter dem Bildschirm überflüssig werden zu lassen 

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OM

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Vielen Dank für die intensive Diskussion. Mein Ziel war es, in verschiedenen CAD-Systemen diese Möglichkeit der Überschneidungskontrolle zu prüfen. Eine "Krücke" zum Umgehen des Problems gibt es immer.
Also, nochmals vielen Dank
Str

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Genau Ralf. Da kann ich Dir nur zustimmen. Wenn jetzt noch die Möglichkeit besteht, die entsprechenden Gewindesteigungen paarweise zu prüfen, (z.B.M30 x 2) dann ... Aber es kann ja noch kommen.

MFG Robert Hess.

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