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Hallo Zusammen,

ich stehe hier gerade vor einem Problem und fühle mich von meinem Händler etwas im Stich gelassen.

Vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen.

Wir sind kurz vor der Kaufentscheidung für SolidWorks für unseren Werkzeugbau.

Momentan habe ich aber noch keine Lösung, um Versatzdaten, bzw. Positions und Rotationsdaten von Elektroden bezogen auf den Formeinsatz zu generieren.

Ich sollte also automatisch eine Liste mit den Koordinaten bekommen, welche ich dann weiterverwenden kann.

Für mich ist diese Funktion ein k.o Kriterium, da die händische Übernahme dieser Punkte beim Erodieren eine große Fehlerquelle ist.

Wäre wirklich toll wenn jemand einen Ausweg weiß, ansonsten bin ich ja von SWX ziemlich begeistert.

Gruß
Marc

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Wenn die Kiste mal wieder nicht so richtig will:

"let there be rock" 

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Hallo Marc,

Mein Weg entspricht nicht ganz den Lösungsideen von Solidworks. Ich bilde mir aber ein, daß es so schneller geht. Vor allen Dingen ist das ganze etwa 2001 entstanden, als die automatischen Formtrennungen noch sehr in den Kinderschuhen gesteckt haben. Also bitte verzeih, wenn ich für deinen Anwendungsfall unbrauchbare Ideen liefere. Mein Ausgangsprodukt ist eine komplett parametrisch aufgebaute Form mit allen Normalien (die findest du komplett in Stefans Bibliothek), Kühlung, Auswerfern etc. In diese Form bringe ich dann nur noch das Spritzteil ein und passe den Rest an. Mein persönlicher Rekord ist eine 52-fach Form für Schlauchverbinder mit Abstreifplatte in 19 Arbeitsstunden, aber so etwas ist eine Ausnahme.

Ich löse das Problem mit den Positionsdaten dadurch, daß ich mir eine extra Baugruppe mit Formplatte und Elektroden generiere. Die Elektroden sind nur Würfelchen auf den Aufnahmen. Diese positioniere über der Formplatte und ziehe die Formplatte von den Elektroden ab. Jetzt habe ich die Elektrode, die ich nur noch in der Kontur in Richtung Aufnahme für den Fräserauslauf verlängern muss. Die Positionsdaten ergeben sich durch die erste Positionierung über der Formplatte, die du z.B. über Skizzen oder eine fiktive Bohrungsplatte (Bohrungstabelle) lösen kannst.

Mehrfach verwendete Elektroden erhalten nur die Positionspunkte, bewegte Elektroden waren in meinen Anwendungen zu selten um eine Konstruktionsregel zu erfinden.

HTH
Michael

mech@nicus

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Danke Michael,

doch ich glaub das ist noch nicht so ganz das Gelbe vom Ei. Irgendwie stelle ich mir das noch anders vor.

Aber der Link auf Stefans Bibliothek ist wirklich gold wert.

Gruß
MARC

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