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Servus,
kann ich in einer Zeichnung, ( Blatt1 - Gesamtzeichnung + Stückliste, weitere Blätter - Einzelteilzeichnungen )auf den Einzelteilzeichnungen die Positionsnummer anzeigen. ( Möglichst im Block Zeichnungsrahmen verankert als Bezugssymbol )

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Wenn ich dich recht verstehe geht das so nicht.
Das Einzelteil kann in mehreren Baugruppen verbaut sein, und kann somit auch verschiedene Positionsnummern in den verschiedenen Baugruppen besitzen.

Somit ist auch klar, dass das Einzelteil nichts von der Baugruppe weiss. (Stell dir mal vor wenn eine Schraube die Information enthalten würde in welchen Baugruppen sie verbaut ist).

Wenn du die Zeichnungsansicht des Einzelteils auf der Baugruppenzeichnung erstellst, kannst du natürlich die Baugruppe darstellen, und alle nichtnotwendigen Teile in dieser Zeichnungsansicht ausblenden. Das ist dann aber eine Zeichnungsansicht von der Baugruppe und nicht vom Einzelteil. In einem Datenverwaltungssystem wird somit keine Verbindung zwischen dem Einzelteil und der Zeichnung entstehen.

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( Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen  )

OM

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Da ging ja schnell,
vermutlich hast du recht, nur wenn ich Zeichnungen von Komplexen Baugruppen erhalte Steht nicht selten im Rahmen die Pos. - Nr. drin. Was ich sehr übersichtlich find, gerade bei ähnlichen Bauteilen in einer Baugruppe erleichtert es das Suchen nach dem gerade zu fertigendem Teil.
Aber anscheinend haben die Leute es dann Manuell reingeschrieben.

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Zitat:

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Original erstellt von Oberli Mike:

Somit ist auch klar, dass das Einzelteil nichts von der Baugruppe weiss. (Stell dir mal vor wenn eine Schraube die Information enthalten würde in welchen Baugruppen sie verbaut ist).

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Das bringt mein Weltbild etwas ins Wanken. 
Ich hab da ein, zwei Einzelteildateien, bei denen ich fest der Meinung war ihre exorbitante Dateigröße rührt daher, dass sie in einer größeren Menge Baugruppen und Unterbaugruppen verbaut sind. Ich hatte z.B. ein gelochtes Blechprofil mit ca. 30 Konfigurationen für verschiedene Längen. Dateigröße ca. 60 MB. Damit habe ich mal experimentiert. Ich bekam nach etwas rumprobieren eine Kopie mit kompletter Geometrie inkl. aller Konfigurationen auf ca. 2.5 MB. Dann habe ich angefangen diese Kopie statt der ursprünglichen Datei zu verwenden und inzwischen ist sie auch auf ca. 30 MB gewachsen, obwohl sie höchstens im Baugruppenzusammenhang neu gespeichert wird. Wie kann man das erklären??

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Eine Möglichkeit ist diese.

Wenn du ein Teil mit mehreren Konfigurationen mit "speichern unter" als neue Datei speicherst, wird die Datei klein. Beim hinzufügen von Konfigurationen und dem entsprechenden Speichern, wird die Datei wieder schnell grösser. Kann mir gut vorstellen (habs jetzt nicht getestet), dass auch bei gleichbleibender Konfigurationszahl, das Speichern des Teil immer wieder mit einer anderen Konfiguratino, die Dateigrösse aufbläsen lässt.

Sowas nennt man Dateishadow.
Nimm das Teil mal und sag Datei "speichern unter", gib ihm dabei einen neuen Namen und schau dir die Dateigrösse an.
Dann kannst du den Dateinamen vom bestehenden kopieren, und diese Datei umbenennen, und der neuen Datei den kopieren Namen geben.

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( Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen  )

OM

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Hallo OM,

danke für die Auskunft! Das hat mir insofern geholfen, als ich jetzt den Fachbegriff "Dateishadow" kenne.
Außerdem kann ich jetzt recht bequem die Größe ab und zu zurücksetzten.
Einleuchtend finde ich das ganze allerdings nicht.
Gruß

Andreas

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Hallo Andreas,

neben dem Shadow (den man durch das speichern unter neuem Namen erstmal wieder los wird) wird für jede einmal aufgerufene Konfiguration auch noch weitere Daten in der Datei abgelegt, wie Vorschaubild, Displaydaten und Volumeninformationen. D.h. jede Konfiguration, die du das erste Mal aufrufst, vergrößert die Datei beim speichern.

Kannst du ganz einfach mal versuchen: einfach eine Platte mit einer Konfiguration nehmen und speichern. Dürfte in der Größenordnung von 80-100 KB liegen. Dann eine Designtabelle erzeugen und mal hundert Konfigurationen hinzufügen, ohne eine davon aufzurufen. Unter neuem Namen speichern, dürfte so ca. 180.200 KB werden. Jetzt mal 10 verschiedene Konfigurationen aktivieren -> Dateigröße ca. 900 KB. Dann alle 100 aktivieren -> Dateigröße ca. 5 MB

Hast du jetzt ein komplexeres Teil ("gelochtes Blechprofil unterschiedlicher Länge") kann schnell mit jeder mindestens einmal aktivierten Konfig 2-5 MB dazukommen und schwuppdich hast du ein Einzelteil mit mehreren Dutzend MBs.

Abhilfe gibt es eigentlich nur eins: keine Konfigs in den Teilen und alle Ausprägungen als einzelne Dateien. Das ist aber je nach Organisationsaufbau auch nicht das gelbe vom Ei 

Ciao,
Stefan

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Inoffizielle deutsche SolidWorks Hilfeseite    http://solidworks.cad.de

Member of CAD.de BOINC Team  -  | Seti@Home | CPDN | Einstein@Home

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Noch einfacher gehts mit dem Makro "Save2SaveDiscSpace", zu finden auf StefanBerlitz´s Hilfsseiten =>MakroMania-Tauschbörse<= ,  Nr. 17.  http://solidworks.cad.de/mm_boerse02.htm

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Gruß,
Walter

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Hallo Stefan,
hallo Walter,

vielen herzlichen Dank für dies Hinweise, da hab ich wieder was sehr nützliches gelernt!!! Dieses Forum ist wirklich Gold wert! Ich wollt ich hätte es schon vor Jahren entdeckt. Da hätt ich mir schon so manche Quälerei ersparen können.

Andreas

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Was alles aus so einem  kleinen Problem mit ein Paar Positionsnummern werden kann.....

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Zitat:

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Original erstellt von Oberli Mike:
Wenn ich dich recht verstehe geht das so nicht.
Das Einzelteil kann in mehreren Baugruppen verbaut sein, und kann somit auch verschiedene Positionsnummern in den verschiedenen Baugruppen besitzen.

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du denkst da etwas zu kompliziert

der fragesteller spricht von eine zeichnungsdatei, in der eine baugruppe mit stückliste dargestellt wird
weiters werden in der selben datei die einzelteile dargestellt

daher kann man meiner meinung einen zusammenhang herstellen
(ich halte aber von der methode nicht viel, bin aber überzeugt, das es fälle gibt, wo es sinn macht)

nur sind halt die fähigkeiten der solidworks programmierer in den letzten jahren immer schlechter geworden, oder die qualitätskontrolle verloren gegangen

gruss martin

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Wann wird SolidWorks endlich beim "Bohrungsassistenten" und "Intelligenten Verbindungselementen" endlich die Qualität von Inventor haben?

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Stueli_mitPos.JPG

Das o.g. Problem kann meiner Meinung nach von SoldWorks nicht gelöst werden.

Die angesprochen Arbeitsweise funktioniert aber, wenn man die Positionsnummern nicht vom Solid vergeben läßt, sondern diese als Dateieigenschaft eindeutig festlegt.

Mit dem EXCEL-Stücklistentool funktioniert das eigentlich recht gut.

Die Dateigenschaft "Positionsnummer" läßt sich dann auch von Hand in der Zuszeichnung mit Beschriftung als Stücklistensysmbol anziehen.

Gruß

The Edge

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