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Autor
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Thema: Alle Normteile darstellen? (1295 mal gelesen)
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Devastator Mitglied --
 
 Beiträge: 483 Registriert: 14.07.2005 HP ZBook 17 G3 Win10 Intel Xeon E3-1545M v5 @2.90GHz 16 GB RAM 256 GB SSD NVIDIA Quadro M2000M --------------------------- HP Z2 Tower G5 Win10 Intel i9 3,70GHz 64 GB RAM 500 GB SSD NVIDIA Quadro RTX 4000 2x HP ZR2440w TFT
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erstellt am: 05. Jan. 2006 09:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo und ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr!! Wie macht Ihr das eigentlich mit den Normteilen in euren 3D-Modellen? (jaja, ist klar. Einfach einbauen..... ) Es geht um folgendes. Früher (also gaaaanz früher) als ich noch am Zeichenbrett stand, da haben wir sehr oft nur Positionsnummern an die Mittellinien von Bohrungen angezogen. In der Stückliste konnte man dann alle Teile suchen und erkannte (oder auch nich), das dort eine Schraube mit Scheibe und Mutter verbaut ist. Wie macht Ihr das nun? Baut Ihr wirklich alle Teile ein? Wenn man nur eine Schraube darstellt, dann taucht ja auch nur eine in der Stückliste auf und nicht z.B. 25 Stk. ? Oder bastelt Ihr euch dir richtige Anzahl manuell zusammen? Sollt dann aber auch absolut Idiotensicher sein und keine Fehler verursachen. Edit_1: Bin noch ein 2003er SolidMurkser Gruß Devastator ------------------ Management ist, wenn 10 Leute für das bezahlt werden, was 5 billiger tun könnten, wenn sie nur zu dritt sind und davon 2 krank sind. [Diese Nachricht wurde von Devastator am 05. Jan. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HaPe Mitglied Dipl. Ing Maschinenbau, Konstrukteur, CAD-Admin
   
 Beiträge: 1096 Registriert: 27.11.2001 i7 CPU 960@3.20GHz 8GB Ram Quadro 2000 4GB 70GB Raid 0 WIN7 prof. SP1 64 bit SWX 2010 SP5.0 SWX 2012 SP5.0 SWX 2013 SP5.0
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erstellt am: 05. Jan. 2006 09:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Devastator
Hallo Devastor, als Dienstleister, bauen wir immer alle Normteile ein, es sei denn der Kunde wünscht ausdrücklich was anderes, da wir ja nicht wissen was unsere Kunden später mit den Modellen anstellen. Es erspart einem eine Menge Anrufe in der Art: "Da fehlen Teile"... Allerdings benutzen wir bei bestimmten Sachen (Federn, Lager, Linearachsen, Zylinder...) vereinfachte Modelle. Vorteil ist der, das die Stückliste immer aktuell ist und beim bestellen keine Teile unter den Tisch fallen können. Gruß HaPe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Devastator Mitglied --
 
 Beiträge: 483 Registriert: 14.07.2005 HP ZBook 17 G3 Win10 Intel Xeon E3-1545M v5 @2.90GHz 16 GB RAM 256 GB SSD NVIDIA Quadro M2000M --------------------------- HP Z2 Tower G5 Win10 Intel i9 3,70GHz 64 GB RAM 500 GB SSD NVIDIA Quadro RTX 4000 2x HP ZR2440w TFT
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erstellt am: 05. Jan. 2006 09:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Und ich muss gleich weiter fragen: "Normale" Normteile ändern sich ja nicht so oft. Wie sieht es aber z.B. mit E-Motoren von SEW oder Bauer aus (aber auch andere Teile)? Ladet ihr die jedesmal aus dem Netz. Wie geht das mit der Datenbank? Oder benutzt Ihr dann immer den gleichen Motor? Oder habt Ihr so mächtige Normteilkataloge, das dort alles drin ist? (Toolbox CADENAS oder was)? Das Jahr het grad erst angefangen und schon soooo viele Fragen. ------------------ Management ist, wenn 10 Leute für das bezahlt werden, was 5 billiger tun könnten, wenn sie nur zu dritt sind und davon 2 krank sind. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HaPe Mitglied Dipl. Ing Maschinenbau, Konstrukteur, CAD-Admin
   
 Beiträge: 1096 Registriert: 27.11.2001 i7 CPU 960@3.20GHz 8GB Ram Quadro 2000 4GB 70GB Raid 0 WIN7 prof. SP1 64 bit SWX 2010 SP5.0 SWX 2012 SP5.0 SWX 2013 SP5.0
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erstellt am: 05. Jan. 2006 09:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Devastator
Hallo Devastor, meistens bearbeiten wir ja die Normteile noch (Dateieigenschaften ausfüllen, damit sie sich in der Stückliste richtig melden, Ersatzmasse eintragen ...), diese Normteile lagern bei uns in einer Art Bibliothek, damit man die Arbeit nicht jedesmal auf neue hat. Über die Zeit trägt man dann so eine hübsche Sammlung zusammen. Wenn die Komponenten nicht vom Kunden vorgegeben werden, schaue ich natürlich als erstes in die Bibliothek, ob sich da was brauchbares findet. Gruß HaPe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Devastator Mitglied --
 
 Beiträge: 483 Registriert: 14.07.2005 HP ZBook 17 G3 Win10 Intel Xeon E3-1545M v5 @2.90GHz 16 GB RAM 256 GB SSD NVIDIA Quadro M2000M --------------------------- HP Z2 Tower G5 Win10 Intel i9 3,70GHz 64 GB RAM 500 GB SSD NVIDIA Quadro RTX 4000 2x HP ZR2440w TFT
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erstellt am: 05. Jan. 2006 09:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von HaPe: diese Normteile lagern bei uns in einer Art Bibliothek, damit man die Arbeit nicht jedesmal auf neue hat. Gruß HaPe[/i]
Ja nee ist klar! Nur wann überprüft Ihr die Normteile aus dem www mit denen die bei euch ausgelagert sind. Bsp.: an einem E-Motor kann sich die Bremse geändert haben > Motor wird 50mm länger. Und dann? Wer kontrolliert solche Sachen? Nochmal Frage zum ersten Punkt: Macht Ihr eine extra Konfig, wo die Normteile unterdrückt sind? Devastator ------------------ Management ist, wenn 10 Leute für das bezahlt werden, was 5 billiger tun könnten, wenn sie nur zu dritt sind und davon 2 krank sind. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HaPe Mitglied Dipl. Ing Maschinenbau, Konstrukteur, CAD-Admin
   
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erstellt am: 05. Jan. 2006 09:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Devastator
Hallo Devastor, ein kurzer Blick ins Datenblatt ist natürlich Pflicht, ist aber kein Mehraufwand, da ich dem Kunden eh immer Datenblatt bzw, Spezifikationen zukommen lassen´, damit er weiß was er bestellt, bzw. durch was er es gegebenen Falls ersetzen kann. (Der Einkauf will ja immer ein bissel sparen.) Abgleichen tut bei uns immer der verantwortliche Konstrukteur / Projektleiter. Extra Konfigs machen wir nur bei großen BG´s, wenn die Performance anfängt in den Keller zu gehen. Gruß HaPe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Devastator Mitglied --
 
 Beiträge: 483 Registriert: 14.07.2005 HP ZBook 17 G3 Win10 Intel Xeon E3-1545M v5 @2.90GHz 16 GB RAM 256 GB SSD NVIDIA Quadro M2000M --------------------------- HP Z2 Tower G5 Win10 Intel i9 3,70GHz 64 GB RAM 500 GB SSD NVIDIA Quadro RTX 4000 2x HP ZR2440w TFT
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erstellt am: 05. Jan. 2006 09:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke schön. Sehr informativ. 10Us4U (10 Units for You) Kann (möchte) sonst noch je´mand was sagen? Devastator ------------------ Management ist, wenn 10 Leute für das bezahlt werden, was 5 billiger tun könnten, wenn sie nur zu dritt sind und davon 2 krank sind. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rapti Mitglied Dipl. Ing. HTL Maschinenbau
  
 Beiträge: 691 Registriert: 13.02.2003 SolidWorks 2019 Premium
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erstellt am: 05. Jan. 2006 10:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Devastator
Zitat: Original erstellt von HaPe: als Dienstleister, bauen wir immer alle Normteile ein, es sei denn der Kunde wünscht ausdrücklich was anderes, da wir ja nicht wissen was unsere Kunden später mit den Modellen anstellen. [ Gruß HaPe
Hallo HaPe, Arbeitest Du mit der Toolbox ? Wenn der Kunde auch SolidWorks und die Toolbox hat, bekommst Du dann seine eventuell angepasste Toolbox für diesen Konstruktionsauftrag. Oder benützt Ihr eventuell die Toolbox ab Stange ? Gruss Rapti Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HaPe Mitglied Dipl. Ing Maschinenbau, Konstrukteur, CAD-Admin
   
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erstellt am: 05. Jan. 2006 10:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Devastator
Hallo Rapti, wir arbeiten mit der Toolbox, allerdings hat sich im Datenaustausch mit den verschiedenen Kunden gezeigt, das es Problem macht die Teile direkt aus der Toolbox einzufügen (jeder Kunde hat die Toolbox auf einen anderen Pfad liegen oder irgendwie angepasst), deshalb haben wir uns für folgende Vorgehensweise entschieden, die zwar etwas mehr Arbeit macht, dafür aber immer ohne Probleme funktioniert: Das Normteil wird aus der Toolbox rausgespeichert, und im Verzeichniss wo die Modelle der eigentlichen Konstruktion liegen in ein Normteilverzeichnis gespeichert. Von da ziehen wir die Normteile dann an. Hat den Vorteil, ich kann das Verzeichnis komplett packen, zum Kunden schicken, der macht es auf und die Normteile sind da und passen. (Ganz am Anfang hatten wir das Prolem mit direkt eingefügten Normteilen, das die Konfiguration in der Toolbox nicht gefunden wurde, und dann eine ursprüngliche Schraube M8 auf einmal M20 war.) Ist auch für die Archivierung nicht schlecht, da immer alle zum Projekt gehörenden Modelle vorhanden sind. Gruß HaPe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rapti Mitglied Dipl. Ing. HTL Maschinenbau
  
 Beiträge: 691 Registriert: 13.02.2003 SolidWorks 2019 Premium
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erstellt am: 05. Jan. 2006 11:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Devastator
Zitat: Original erstellt von HaPe: Das Normteil wird aus der Toolbox rausgespeichert, und im Verzeichniss wo die Modelle der eigentlichen Konstruktion liegen in ein Normteilverzeichnis gespeichert.
Hallo HaPe, danke für die Antwort, dies halt halt dann eine Redundanz der Normteile zur Folge. Wenn Ihr es so macht, gehe ich davon aus, dass Ihr nicht mit einem PDM arbeitet. Dieses hätte bei dieser Vorgehensweise so seine Probleme ? Ich würde eigentlich nur die Lösung sehen, dass man dem Kunden, der für einen Arbeitet die angepasste Toolbox zur Verfügung stellt. Gruss Rapti Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HaPe Mitglied Dipl. Ing Maschinenbau, Konstrukteur, CAD-Admin
   
 Beiträge: 1096 Registriert: 27.11.2001 i7 CPU 960@3.20GHz 8GB Ram Quadro 2000 4GB 70GB Raid 0 WIN7 prof. SP1 64 bit SWX 2010 SP5.0 SWX 2012 SP5.0 SWX 2013 SP5.0
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erstellt am: 05. Jan. 2006 11:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Devastator
Hallo Rapti, richtig, für uns als Dienstleister macht es nicht wirklich Sinn mit einem PDM-System zu arbeiten, jeder Kunde hat sein eigenes und wir können uns nicht alle ins Haus holen. Abgesehen von den Kosten wäre es ein ziemlicher administrativer Aufwand mehrere PDM-System parallel zu betreiben. Wenn mir jeder Kunde seine Variante der Toolbox zur Verfügung stellen würde, würde ich aus dem Installieren und Konfigurieren von SWX nicht mehr herauskommen. Unsere Aufträge haben teilweise recht kurze Laufzeiten und die Kosten für das rumgebastel am Works zahlt kein Kunde. Deshalb die Variante mit dem rausspeichern, was aber auch nicht wirklich tragisch ist, wenn z.B. eine Schraube 5x auf der Platte liegt, halt nur in unterschiedlichen Projektverzeichnissen. Viele Grüße HaPe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
dopplerm Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
     
 Beiträge: 3627 Registriert: 11.02.2005 Win 10 SWX 2019 SP 5.0
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erstellt am: 08. Jan. 2006 21:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Devastator
in eurem fall ist ein umstellen der toolbox unumgänglich an eurer stelle, würde ich immer ein image des kunden verwenden zum arbeiten ausserdem würde ich den kunden empfehlen mit copied-parts bei der toolbox zu arbeiten bei uns wird gerade alles eingestellt solidworks 2006 mit toolbox (die auf deutsch) und db gruss martin ------------------ SolidWorks & Inventor Nutzer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |