Jo,
das Thema kenn ich. Wir legen schon seit langem benutzerdefinierte Eigenschaften im Teil an:
- Teilenummer
- Name
- Bemerkung
- Werkstoff
- Oberflächenbehandlung
- Masse
- Gesamtoberfläche
In der Zeichnung werden diese Attribute dann automatisch wiedergegeben. Das hat m.E. diverse Vorteile, z.B. kann man so leicht feststellen, welches Material ein anderer Konstrukteur für ein Teil benutzt hat.
Da wir von der EU-Richtlinie RoHS betroffen sind, müssen nun alle Werkstoff- und Oberflächenangaben neuen Ansprüchen genügen, u.a. müssen Verweise auf die Hausnorm für gefährliche Stoffe enthalten sein. Dadurch lautet eine Oberflächenangabe für eine Beschichtung z.B. (festhalten!)
AlNiP (8-10) 5-7/Au (>99,9) 0,1 gute Lötbarkeit (MCX1024, MCX1032, MCX 1108).
Da man diesen Krempel nicht gern immer von Hand eingibt, haben wir eine Excel-Tabelle mit Werkstoffdaten erzeugt. Im nächsten Schritt will ich ein Makro schreiben (lassen), mit dem man die Werkstoffdaten aus der Excel-Liste per Dropdown-Feld auswählen kann. Dabei kann natürlich die Dichte mit eingelesen werden.
Mit diesem Makro sollen dann auch sämtliche anderen Werte, die ins Schriftfeld kommen, eingetragen werden.
Eine eigene Materialdatenbank zu erzeugen, hab ich auch überlegt, aber das Editieren finde ich zu unkomfortabel.
Zu PDM kann ich nichts sagen, sowas hab ich leider nicht.
Piet
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