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Hallo leute, ich konstruiere Verpackungsmaschinen und unser meistverkauftes Modell ist asymmetrisch aufgebaut.
Nun reicht es mir eigentlich völlig, immer in der Standardversion (Bedienseite links)rumzukonstruieren und meine Baugruppen zu erstellen.
Ich bräuchte aber für die 5 Prozent spiegelbildlicher Maschinen wenigstens gespiegelte Teilezeichnungen der asymmetrischen Modelle, die ich in die Fertigung geben kann.

Ich stell mir das von der Durchgängigkeit und Aktualisierung her so vor: -Modell wird erstellt
-Zeichnung wird erstellt und vermaßt.-Von der Zeichnung wird bei Bedarf eine assoziative Spiegelzeichnung erstellt. Sie ist immer das genaue Spiegelbild der Modellzeichnung.(bis auf die Schrift, die will ich lesen können.)
So könnte ich diese Spiegelzeichnung unter einer eigenen Artikelnummer speichern, und die Spiegelartikel bei Bedarf fertigen lassen.

Ihr seht schon, ich trauere dem fürchterlich einfachen Herstellen von Spiegelbildlichen Teilen mit dem 2D nach. Und ich bin zu faul, von den gespiegelten Modellen eine Zeichnungsableitung zu machen und zu vermaßen, weil ich genau die gleiche Arbeit ja gerade mit dem Original schon hatte und das im Zeitalter des Computers dann nicht mehr nachvollziehen kann.

Zur Zeit helfen wir uns bei komplexen Teilen (Gestellseitenplatten mit vielen Löchen und Durchbrüchen u.ä.) wirklich so, das wir ein DXF vom Original ziehen, in unser altes 2D einlesen und die Zeichnung dort spiegeln. Und in diesem System speichen.

Habt Ihr ne Ahnung, ob so was realisierbar ist, oder kann mir jemand sonst eine Lösung vorschlagen, wie ich einfach und schnell in Solidworks an die spiegelbildlichen Zeichnungen komme?

Mi9t freundlichen Grüßen aus Metzingen, Gerd

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den gespiegelten teil erzeugst du eh mit "Teil spiegeln" oder?
in diesem fall funktioniert glaube ich das austauschen der referenz bei der zeichnung halbwegs

andere lösung, so machen es viele:
ich gebe beide teile auf eine Zeichnung und mache einen zweiten kleinen schriftkopf für den gespiegelten teil

oder du machst die erste zeichnung, machst eine kopie davon und machst erst bei der zweiten die gespiegelte dazu und schreibst gespiegelt dazu

gruss martin

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SolidWorks & Inventor Nutzer

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<<den gespiegelten teil erzeugst du eh mit "Teil spiegeln" oder?
in diesem fall funktioniert glaube ich das austauschen der referenz bei der zeichnung halbwegs>>

Ja, wenn ich ein gespiegeltes Modell überhaupt benötige, erzeug ich es mit "Teil spiegeln".
Das mit dem halbwegs ist halt wirklich bloß halbwegs.
Bis Du da anfängst, dran rumzufummeln, hast Du gleich die Bemaßung komplett rausgeschmissen und neu gemacht.

Im 2D hast Du die Zeichnung halt, und wenns ein DINA0-Gestell mit 400 Maßen war, gespiegelt und gespeichert-> fertig. Ohne Diskussion, ohne Kompromisse, mit der Sicherheit: Alles ist drin. Wie beim Original

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Hallo Gerd,

also ich versuche das so handzuhaben:
3D-Teil spiegeln, erste Zeichnung vermaßen, zweite Zeichnung erstellen und nur mit der Beschriftung versehen: Zeichnung1 gespiegelt.

Das hat bei Einzelteilen den großen Vorteil, daß das Programm an der Werkzeugmaschine auch gespiegelt werden kann, ohne daß der Bediener 400 Maße auf eine eventuelle Differenz abprüfen muss. Das wäre gerade bei deinen Gestellseitenplatten von Vorteil, oder bestellt Ihr die linke und rechte Variante bei unterschiedlichen Lieferanten?

Bei den Schweißgestellen, Montagezeichnungen etc. mag das wieder anders aussehen. Aber ich habe mir schon gelegentlich einen Wolf gesucht ob die beiden "spiegelbildlichen" Kunststoffteile sich nicht doch irgendwo unterscheiden.

HTH
Michael

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