Hallo ThoRi78,
da hast Du ja voll mein zweites Steckenpferd erwischt :
Neben der FEM (Bewertung/Optimierung von Konstruktionen)
versuche ich seit geraumer Zeit, einen optimalen Kompromiss
zu finden zwischen
* schnell zum Ziel kommen (fertiges Produkt)
* flexibel auf Änderungswünsche des Chefs /
der Mechanik / der Kosten zu reagieren
* nicht zu viele Schleifen zu machen,
aber auch keine vermeiden,
die Nacharbeit am realen Bauteil verursachen können
=> Dazu gehört eine u.a. gute Modellplanung
Leider gibt es keine Lösung für alle Belange, sondern Du solltest Dich
informieren, eine Ansätze selbst testen und Dich für eine entscheiden,
die Dir auch selbst zusagt.
Die Strategie fängt schon an bei der Arbeitsumgebung :
(1) Hauptebenen + Standardfarben/Material nach deinem Produkt ausrichten
(2) Nicht nur an deine Arbeit denken, sondern mit überlegen, was das digitale Produkt
in deiner Firma anderen sonst noch an Nebennutzen bringen kann
(z.B. Montageanleitungen als Explosions-Video anstatt nur die
Riesen-SchnittZg )
(3) Überblick verschaffen über alles, was seit Solidworks97 unter dem Begriff
best practice zusammengefasst wird
( Minimierung von Eltern-Kind-Beziehungen etc. , übersichtliche design-tree's
Layout-Skizzen u.v.a.m )
Wenn Du aus dem Bereich Schiffbau kommst, schau Dir doch z.B.
mal die Homepage der FH Kiel an: www.fh-kiel.de --> Maschinenwesen :
http://www.maschinenwesen.fh-kiel.de/angewforsch/cad/studium/
Bekannt sind Dir sicher schon die typischen Schiffsbau-Probleme wie Schweißverzug /
Eigenspannungen ==> Schweissfolge ?
Ansonsten kannst Du Dich gerne über meine Homepage www.cats-fem.de
mal mit mir in Verbindung setzen :=) zum Fachgesimpel
Grüße von einem Ingenieur zwischen Simulation und Konstruktion
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