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Hallo Leute,
wenn man zwei nahezu identische Teile deckungsgleich in einer Baugruppe hat und eines auswählt, erscheint auf den deckungsgleichen Flächen ein changierendes Muster. Etwas gröber bei zylindrischen und etwas feiner bei planen Flächen. Lässt sich die Auflösung dieses Musters irgendwo steuern? Ich versuche beide Teile zu vergleichen, aber kleine Abweichungen (Rippen, Nuten etc), lassen sich wegen der Auflösung nur schwer erkennen.

Gruß

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Hi,

dieses Muster deckungsgleicher Flächen ist mehr oder weniger zufallsabhängig. Es kommt zustande da ja jede 3D-Geometrie (z.B. NURBS-Flächen) zur Darstellung auf dem Monitor auf triangulare Netze reduziert wird. Die Netzgenerierung entsteht direkt beim Erzeugen des Features und ändert ich mit jedem neuen Feature. Man kann manchmal aus den Mustern der deckungsgleichen Flächen die Dreiecke des Netzes erahnen, genaue Analysen sind jedoch nicht machbar und sinnvoll da die Netzgenauigkeit meisten nur bei ~0,1mm-0,01mm liegt (Performanceeinstellungen in den Optionen).

Um Geometrien sicher vergeilchen zu können gibt es glaube ich die SWX-Utilities. Da ich aber damit nicht arbeite kann ich keine weiteren Tips dazu geben.

Grüße
Michael

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Schade, aber das hatte ich schon befürchtet.
Danke Michael

Gruß
Robert

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Hallo rOb.
Lade doch die 2 Teile in ein neues Teil und addiere/subtrahiere sie dann mit Hilfe der boolschen Operationen voneinander. Dann siehst Du genau wo die Unterschiede stecken. Oder nimm die Teile in eine Baugruppe und mach einen Kollisionsprüfung.

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Gruss
Andreas
A+E Müller AG

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Bei kleinen Volumenmodellen kann man noch einen Workaroud beschreiten, indem man das eine Modell vom anderen "abzieht" (Gußfeature ohne Schwindung). Somit bleiben Volumenkörper übrig die das Volumen darstellen in dem die Modelle verschieden sind. (könnte allerdings Probleme bei deckungsgleichen Flächen geben).

Grüße
Michael

EDIT: Andreas war schneller 

[Diese Nachricht wurde von Surf-Ace am 20. Apr. 2005 editiert.]

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Ja, "Abziehen" wäre noch eine Möglichkeit.
Die Interferenzprüfung versagt hier jedoch. Nach endloser Rechenzeit kommt die Meldung, daß mindestens eine Interferenz nicht berechnet werden kann, und dann wird das gesamte Volumen angezeigt.

Gruß
Robert

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Hallo,
ich vergleiche auch oft über den optischen Weg. Nicht das Eleganteste, aber es geht.

Dazu muß natürlich in den Systemoptionen die Bildqualität auf sehr fein eingestellt sein. Nur, wer weiß an was diese Einstellung gebunden ist? Ich meine, SWX gibt ja einen Max- und Min-Wert vor, besser gehts dann nicht mehr.
Das ist teilweise recht ungenau.
Hängt es auch an der Graka, oder ist es irgendwas spezielle mit SWX?

Ich möchte nämlich öfters mal die Bildqualität verbessern, aber SWX lässt mich dann nicht mehr.

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Gruß
Rainer A.

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aber gerade beim "optischen" Weg lassen sich kleine Unterschiede schlecht erkennen, weil sie irgenwie von diesen Interferenzmustern überlagert werden. Am liebsten wäre es mir natürlich, weil es auch am schnellsten geht.

Wenn ich meine Bildauflösung hochschiebe, dann hat das bei mir nur Auswirkungen auf grobe Muster, wie denen auf den zylindrischen Flächen, die werden etwas feiner. Plane Flächen ändern sich bei mir nicht. Vielleicht muß man die Schraube an der Grafikkarte anlegen. Keine Ahnung.

Gruß
Robert

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Hallo,

wie Surf-Ace bereits erwähnt hat kann man dazu die Utilities benutzen:

Diese muss man evtl. noch unter EXTRAS->ZUSATZANWENDUNGEN->SOLIDWORKS UTILITIES aktivieren. Dann über UTILITIES->GEOMETRIEVERGLEICH das Referenzteil und das Modifizierte Teil auswählen. Je nachdem ob man Volumen oder Flächen vergleichen möchte kann man weiter auswählen und SWX vergleicht beide Dateien miteinander. Durch verschiedene Farben werden die Unterschiede verdeutlicht.

Gruß

Doc

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"Diese muss man evtl. noch unter EXTRAS->ZUSATZANWENDUNGEN->SOLIDWORKS UTILITIES aktivieren. "

Ach ja, das Leben könnte so einfach sein, wenn man SolidWorks Office hätte ;-)

Danke euch allen

R.

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