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Hi,

ich bin es von SolidWorks 2000 gewohnt, daß PhotoWorks recht flott renderings errechnet. Da wir im Büro jetzt auf SW2004 umgestellt haben, und somit PhotoWorks Release 2 nutzen, bin ich verblüfft wie langsam das läuft. Das rendern dauert EWIG! ein einfahcer würfel, mit alu-material, schatten und mittlerer kantenglättung rendert ca. 2 stunden. da stimmt doch was nicht, oder? muss/kann ich irgendwo hardware optionen ändern? es wirkt so als ob nur software rendert, denn mit unseren fire grakas müßte das doch viel schneller gehen...??? (Ausserdem rendert PW von innen nach aussen in quadraten... ist das normal?)

dank für kommentare,
J.

[Diese Nachricht wurde von Jaws am 24. Feb. 2005 editiert.]

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Hi Jawa

Das Rendering von innen nach aus in Quadraten ist normal.
Wieso es länger geht als Früher, kann daran liegen, dass man nun auch bessere Qualität erzielen kann und dafür mehr Rechner-Leistung benötigt.
Ich glaube nicht, dass die Grafikkarte hier eine grosse Rolle spielt bei der Berechnungszeit. Es ist ja ein „statisches“ Rendering und nicht ein Echtzeit-Rendering.

Gruss
Faes

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Hallo Jaws,

das erscheint mir extrem viel. Ich rendere eine Spielplatz mit Schatten und Materialien in 3-5 Minuten, habe allerdings an der Kantenqualität nichts geändert.

Werde deine Einstellungen mal bei Gelegenheit ausprobieren, dann kann ich mehr sagen.

HTH
Michael

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hi jaws,
schau mal ob du kaustik oder indirekte beleuchtung eingeschaltet hast. bzw. die qualität der schatten etwas runterdrehen.
ich hab mir mal so einen würfel gemacht und mit deinen einstellungen gerendert. dauerte ca 1min auf nem 2400AMD.
was hast den für nen rechner??
gruss micha

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hallo an alle,

danke für die tips. ich habe mal etwas differenzierter mit den einstellungen rumgespielt, und jetzt ist alles in ordnung. hatte die schattendarstellungen und die kantenglättung einfach zu hoch (für ein schnelles test-rendern).

noch was: gibt es eigentlich irgendwo gute tutorials oder bücher, indenen anhand von beispielen eine gute licht- und szenendarstellung für das rendern von industriedesign-produkten erklärt wird?

ich kennen vereinzelte pdfs aus dem netz, aber ich würd mir umfangreicheres wünschen, wo auch das licht-setup dargestellt bzw. erklärt wird (z.b. das setup für das titelbild auf bxhdesigns.com.. wo licht "anbringen", wieviel, welche schatten, weich, hart, etc...)...
???

greets,
jaws

[Diese Nachricht wurde von Jaws am 25. Feb. 2005 editiert.]

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Hallo J.,

willkommmen im Forum 
Ich bin zwar relativ spät dran  aber nicht uninteressiert 

Was Du schon festgestellt hast (Kantenglättung, Schatten) hat wirklich großen Einfluß auf die Rechenzeiten. Meine Empfehlung für erste Test-Renderings:

• Kanten glätten auf 'Mittel' - ist manchmal für Texturen bzw. texturabbildende Materialien schon zu schlecht
• Ray-Tracing - kein Häkchen
• Indirekte Beleuchtung - kein Häkchen (kommt auf die Anzahl der Flächen und Lichtquellen an, je mehr Flächen umso langsamer)
• Schatten - harte Schatten fast genauso schnell wie ohne (bei einer Lichtquelle und einem einfachen Objekt), weiche Schatten - hängt direkt mit der Schattenqualität zusammen.
• Für die Bühne einfache Materialien verwenden - z.B. Spritzplastik (keine Texturmaterialien wie z.B. 'Zerknittert'es Papier)

Ansonsten die Standard-Empfehlungen:

• mit einer Lichtquelle anfangen (ist für die ersten Renderings schneller, beim hinzufügen weiterer aber zusätzliche Justage-arbeit  )
• Ausschnitte / Details rendern
• geringe Auflösung beim Rendern in Datei
• Beim Rendern in Datei ein unkomprimiertes Format verwenden (bringt aber nur die letzten zehntel  )

Die Basics für's Rendering mit PWX-Rel2 sind recht gut im Buch von SolidWorks erklärt: SolidWorks Office Training - PhotoWorks release 2; DokumentNummer: PMT0020ENG. Basiert auf 2003 und ist in englisch, gibt's natürlich 'nur' beim Reseller.

Industriefotografie u.ä. würd' ich mal 'googeln', da gibt's genug.

HTH & bis demnäx,
Ralf

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Test.jpg

Willkommen im Club!

Ja das Rendern dauert wesentlich länger als bei R1. Bin am Anfang fast verzweifelt.
Ich hab allerdings ein gutes Tutorial gefunden. Und seitdem mache ich alle meine Bilder auf die gleiche Weise.
Man schaltet alle Lichtquellen aus. Man wählt entweder eine Umgebung oder eine Bühne aus und belegt die Seitenwände/Decke mit schwarz und hellgrauen Kunsstoff und wählt im Materialeditor unter Registerkarte Beleuchtung konstant aus. Nun schaltet man die indirekte Beleuchtung an.
Ergebnis:
Die Szene schaut sehr realistisch aus. Und die Renderzeit bleibt trotz maximaler Kantenglättung, max. indirketer Beleuchtung und Ray-Tracing in einem erträglichen Rahmen.

Das Tutorial findest du unter http://www.triaxialdesign.com/tip_tricks.html

Gruß Simonizer

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Dumm ist der, der Dummes tut! (Forest Gump)

[Diese Nachricht wurde von Simonizer am 28. Feb. 2005 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Simonizer am 28. Feb. 2005 editiert.]

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Achja, die Schatteneinstellungen kann man ausgeschaltet lassen. Das spart auch nochmal Renderzeit und durch die indirekte Beleuchtung enstehen trotzdem Schatten. Toll, oder?

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Dumm ist der, der Dummes tut! (Forest Gump)

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