| |
| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für SOLIDWORKS |
| |
| Bechtle stärkt PLM-Geschäft mit Neugründung |
Autor
|
Thema: Genauen Ablauf eines PDM's bei Ein- und Auschecken ? (1061 mal gelesen)
|
Bruggmann Mitglied Konstrukteur (& Nachdiplomstudium Software-Engineering)
Beiträge: 85 Registriert: 17.03.2004 Workstation: Fujitsu Siemens P4 3.2GHz 2.0 GB RAM Win XP SP1 - SW2005 SP0.1 (PDM: Smarteam)<P>Laptop: Compaq Evo 800w P4 2GHz 500MB RAM WinXP SP2 - SW2005 SP0.1 (PDM: ec-Manager, eigenes Tool..)
|
erstellt am: 21. Okt. 2004 14:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hat schonmal jemand den genauen ablauf in einem pdm-system niedergeschrieben während einem checkout und checkin? was wird wann alles wie wo gemacht..? verknüpfungen, woher nimmt es die richtigen verknüpfungen, woher weiss es wirklich alle childs, uuuuuusssswwww klar, das ist eine etwas allgemeine und auch komplexe frage, aber es interessiert mich ehrlich brennend! ------------------ ---------- encom GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
BerndB Mitglied Ingenieur
Beiträge: 616 Registriert: 28.09.2001
|
erstellt am: 21. Okt. 2004 14:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Bruggmann
Hallo, das hängt vom System ab. Sprich welche EDM Software. Großer Unterschieht besteht bei: Vault System oder kein Vault System. Ein Vault wie PDMWorks kopiert alle Daten auf einen anderen Filebereich beim Speichern in die sogenannte Datenbank. Wichtig: Bei allen Vault Systemen die ich kenne werden KEINE Eigenschaften in den Verknüpfungen geändert. Wenn die Daten auf dem Server geöffnet werden findet SW nichts mehr. Sprich: Einmal Vault immer Vault. Thema Sicherheit: Systeme die nicht mit einem Tresor arbeiten haben andere Sicherheitskonzepte. Welche nun besser sind kann jeder für sich entscheiden. Gruß Bernd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bruggmann Mitglied Konstrukteur (& Nachdiplomstudium Software-Engineering)
Beiträge: 85 Registriert: 17.03.2004 Workstation: Fujitsu Siemens P4 3.2GHz 2.0 GB RAM Win XP SP1 - SW2005 SP0.1 (PDM: Smarteam)<P>Laptop: Compaq Evo 800w P4 2GHz 500MB RAM WinXP SP2 - SW2005 SP0.1 (PDM: ec-Manager, eigenes Tool..)
|
erstellt am: 21. Okt. 2004 14:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
also werden einfach bei einem einchecken einer baugruppe alle namen der childs in der datenbank hinterlegt, alles wird in einen 'sicheren' bereich verschoben, und bei einem auschecken wird nach dieser datenbank alles wieder eingesammelt und zurück geschoben. wenn nichts an den verknüpfungen gemacht wird hat das einfach zur folge dass alle mitarbeiter immer die selbe ordnerstruktur haben müssen und alle in bearbeitung befindlichen files in einem ordner auf einem haufen sein müssen. gibt es auch systeme die erlauben z.b. alle dateien für eine bestimmte baugruppe in einem ordner zu haben, und eine andere baugruppe in einem anderen ordner neben dran oder darin verschachtelt...? wie sieht es mit den nicht vault systemen aus? ------------------ ---------- encom GmbH [Diese Nachricht wurde von Bruggmann am 21. Okt. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
BerndB Mitglied Ingenieur
Beiträge: 616 Registriert: 28.09.2001
|
erstellt am: 21. Okt. 2004 16:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Bruggmann
ALSO, jedes EDM/PDM macht das anders. Ich kenne 3 Systeme ganz gut ProfiDB, DBWorks PDMWorks und ProFile und MaxDB etwas. Bei DBWorks kann man durch die Optionen einstellen ob bei checkout oder checkin die Daten lokal auf den Rechner kopiert werden sollen. Ansonsten landen Sie auf dem Server in einer festgelegten Struktur.
Die Festlegung des Speicherortes beim ersten Anlegen und beim Umbenennen kann definiert werden. Tip:
Wenn Sie ein EDM einführen wollen mehrere Anbieter ansprechen und Zeigen Lassen. Definieren Sie wie Ihre Struktur aussehen soll. Gruß Bernd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
adi_schmid Mitglied
Beiträge: 9 Registriert: 21.10.2004 UG NX1 Win Xp Pro SP2<P>ematrix 10.5.2 oracle 9i
|
erstellt am: 21. Okt. 2004 16:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Bruggmann
|
Bruggmann Mitglied Konstrukteur (& Nachdiplomstudium Software-Engineering)
Beiträge: 85 Registriert: 17.03.2004 Workstation: Fujitsu Siemens P4 3.2GHz 2.0 GB RAM Win XP SP1 - SW2005 SP0.1 (PDM: Smarteam)<P>Laptop: Compaq Evo 800w P4 2GHz 500MB RAM WinXP SP2 - SW2005 SP0.1 (PDM: ec-Manager, eigenes Tool..)
|
erstellt am: 21. Okt. 2004 17:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hi, ich bin stefan .. ich habe für unser kleines engineering büro diverse makros aufgebaut um online nummern zu lösen und vielen anderen kleinen sachen... und wir überlegen uns ein kleines, sagen wir mal, file-handling-system zu programmieren. es muss weiterhin möglich sein an kompletten sachen einfach irgendwo in einem ordner z.b. auf dem desktop vor sich hin zu arbeiten. aber es muss auch möglich sein ganze baugruppen mit nummern zu versehen und diese dann auf den server einzuchecken die dann ein anderer mitarbeiter wieder auschecken kann wenn er es benötigt.. ------------------ ---------- encom GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
adi_schmid Mitglied
Beiträge: 9 Registriert: 21.10.2004 UG NX1 Win Xp Pro SP2<P>ematrix 10.5.2 oracle 9i
|
erstellt am: 21. Okt. 2004 17:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Bruggmann
|
Bruggmann Mitglied Konstrukteur (& Nachdiplomstudium Software-Engineering)
Beiträge: 85 Registriert: 17.03.2004 Workstation: Fujitsu Siemens P4 3.2GHz 2.0 GB RAM Win XP SP1 - SW2005 SP0.1 (PDM: Smarteam)<P>Laptop: Compaq Evo 800w P4 2GHz 500MB RAM WinXP SP2 - SW2005 SP0.1 (PDM: ec-Manager, eigenes Tool..)
|
erstellt am: 21. Okt. 2004 17:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
vor datenverlust habe ich keine angst, aber vor der arbeit alles wieder zusammen zu flicken ;o) ich bin schon ein weilchen am vieeel papier vollkritzeln mit abläufen, strukturen etc. und mein grösstes problem bleibt einfach dass es bei uns als kleine firma keinen sinn macht wirklich JEDER datei eine eindeutige nummer zu geben. in ordnern der funktionsgruppen liegen halt auch noch diverse bilder, doc-files usw.. die halt auch dazu gehören und irgendwie noch in die datenbank sollten, aber die nicht noch extra eine spezial nummer benötigen.. usw aber hey, was bekome ich wenn ich ein laufendes system hinkriege ------------------ ---------- encom GmbH [Diese Nachricht wurde von Bruggmann am 21. Okt. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
adi_schmid Mitglied
Beiträge: 9 Registriert: 21.10.2004 UG NX1 Win Xp Pro SP2<P>ematrix 10.5.2 oracle 9i
|
erstellt am: 21. Okt. 2004 17:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Bruggmann
haste denn ein Datenmodell gemacht usw. ? die docs und so werden an die jeweilign objekte angehängt, so quasi als beschreibende elemente. jedes ding braucht eine eindeutige nummer, sonst wird das system mittelfristig zusammenbrechen. gruss adi Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bruggmann Mitglied Konstrukteur (& Nachdiplomstudium Software-Engineering)
Beiträge: 85 Registriert: 17.03.2004 Workstation: Fujitsu Siemens P4 3.2GHz 2.0 GB RAM Win XP SP1 - SW2005 SP0.1 (PDM: Smarteam)<P>Laptop: Compaq Evo 800w P4 2GHz 500MB RAM WinXP SP2 - SW2005 SP0.1 (PDM: ec-Manager, eigenes Tool..)
|
erstellt am: 22. Okt. 2004 08:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
das datenmodell werde ich im detail erst noch ausarbeiten. hab mich noch nicht festgelegt da es für mich bis auf weiteres noch zu viele unbekannte gibt aber da das ganze sowiso einfach mal 'nebenbei' läuft ist das nicht tragisch. aber wegen den dateien ohne nummern.. ich wage zu behaupten dass das auch ohne geht. weil nicht jede information ist immer ohne weiteres direkt einer anderen nummer zuzuweisen, also weise ich es einfach der funktionsgruppe zu. die nummern mit index ständen, und den meisten benötigten informationen sind in einer separaten tabelle. zusätzlich gibt es dann eine tabelle in der die funktionsgruppen hinterlegt werden, auf das jeweilige projekt bezogen. dann eine tabelle mit allen vorhandenen dateien. angaben mit pfad, funktionsgruppe, nummer (nummer, oder name der datei) und datei-endung und eine tabelle für die abhängigkeiten, childs. die kann man dann für die tree-darstellung von baugruppen verwenden und gleichzeitig auch, um trotzdem einem modell berechnungsdaten direkt anzuhängen oder eben nur der funktionsgruppe.. es müsste dann alles mit dieser ordnerstruktur laufen: c:\ec-work\nrTyp\kunde\projekt\* und c:\ec-work\nrTyp\kunde\projekt\funktionsgruppe\* auf dem server wegen der eifnachheit genau gleich. dann gibt es 3 datenbanken. eine lokal auf dem client mit den benötigten informationen dass man auch ohne internet- und netzwerkverbindung noch arbeiten kann. eine im internet um standortübergreiffend nummern lösen und indexänderungen machen zu können. und eine auf dem file-server die die verwaltung dafür übernimmt. (grund diesen einzeln zu nehmen: geschwindigkeit und evtl verschidene fileserver an verschidenen standorten mit den eigenen dateien..) ------------------ ---------- encom GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
BerndB Mitglied Ingenieur
Beiträge: 616 Registriert: 28.09.2001
|
erstellt am: 22. Okt. 2004 09:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Bruggmann
Hallo Adi, danke für deinen LINK. Ich habe die Folien der EDM Vorlesung heruntergeladen und VERSCHLUNGEN. Hier steht vieles, was ich immer unseren Kunden PREDIGEN muß in schönen bunten Darstellungen. Die Vorlesung solle ein Muß für alle EDMler sein. Besonders für die, die meinen ein PPS kann alles (mann muß nur genug Geld für alle Zeit ausgeben) Gruß Bernd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |