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Autor
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Thema: Formenbau mit SWX? (4255 mal gelesen)
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Harald Lüling Mitglied

 Beiträge: 39 Registriert: 30.04.2003
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erstellt am: 05. Jul. 2004 06:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo welche Formenbaumodule (für Spritz- und Druckgussformen) bieten im Zusammenspiel mit SWX die beste Leistung? Oder ist man mit den in SWX vorhandenen Möglichkeiten fast gleich schnell wie mit einem Zusatzprogramm? Dass es ohne geht, ist klar. Dabei geht es uns im gleichen Maße um einfache Bedienung, technische Features und Softwarestabilität. Vielen Dank für Hinweise! Gruß Harald Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Franz Hiemstra Mitglied Diplom-Ingenieur
  
 Beiträge: 527 Registriert: 09.03.2001 SWX 96, ..., SWX 2019-64bit (prod) SWX Plastics VisiCad 18 (prod) Win 10 - 64 bit HP Zbook, HP-Z$ Nividia-GraKa
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erstellt am: 05. Jul. 2004 09:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Harald Lüling
Hallo Harald, zunächst würde ich dir mal 2 Dinge vorschlagen: 1. die "Suchen-Funktion" zu verwenden 2. etwas mehr Informationen über dein Profil bereitzustellen. ansonsten kann ich dir nur die folgenden Antworten geben: 1. SWX ist schnell 2. Formenbau geht 3. SWX ist einfach zu bedienen, hat gute technische Features und ist sehr stabil, wenn man damit ordentlich umgeht. 4. Richte eine Anfrage an einen Reseller So long. Gruß Franz Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hoshi Mitglied Supportingenieur
 
 Beiträge: 283 Registriert: 15.03.2002 Dell Dimension 8300 3,02 Ghz P4 2 Gig RAM PNY Quadro FX 1000 WIN XP PRO SP2
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erstellt am: 05. Jul. 2004 09:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Harald Lüling
Hallo, unter www.imold.com findest Du eine sehr mächtige Zusatzapplikation für den Formenbau unter SWX . Die Frage müsste jedoch eher lauten "Was willst Du denn da so Formenbautechnisch darstellen ?" - denn viele Dinge lassen sich auch mit den Bordmitteln von SWX schon sehr gut erledigen, zumal dieses Funktionsspektrum z.Zt. seitens SWX strak ausgebaut wird. ------------------ Gruß Hoshi Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Awanger Mitglied Stahlformenbauer
 
 Beiträge: 408 Registriert: 25.10.2002 SWX 2014
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erstellt am: 05. Jul. 2004 13:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Harald Lüling
Hallo Harald, willst du ausschließlich Formen konstruieren an einem Arbeitsplatz? Also wenn du eine Konstruktion nach der anderen aus dem Plotter jagst (Artikel aufbereiten, Trennung, Einsätze, Aufbau, Zeichnungen, Datenaustausch mit CAM), dann wäre es mit Sicherheit sinnvoll in ein Formenbaumodul (z.B. Imold) zu investieren. Gehts dir aber so wie mir, nach der Konstruktion, die Fräsprogramme, die Elektroden +Programme+Einstellblätter zu erstellen, würde das Formenbaubaumodul längere Zeit ungenutzt sein. Da rate ich dir ab, dann werden nämlich die Kosten (Anschaffung, Einarbeitung, Wartung) zu hoch. Wie gesagt, bei "nur" Konstruktion auf einem Arbeitsplatz eine schnelle und einfache Sache. (Normalien einfügen, Auswerfer setzen) Andere Variante, willst du nur die Trennung (Einsätze, Schieber...) im 3D erstellen und den Rest der Form noch übers 2D machen, reichen die Werkzeuge, die dir SWX bietet voll und ganz aus (nicht lachen, es gibt noch einige Konstrukteure, die so arbeiten!!!)
------------------ Gruß Rainer A. Kein Fleich, kein Fich, komich! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harald Lüling Mitglied

 Beiträge: 39 Registriert: 30.04.2003
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erstellt am: 05. Jul. 2004 18:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Dank an Hoshi und Awanger. Wir werden uns IMOLD mal anschauen. Die (floating) Lizenz würde sicherlich nicht ständig im Einsatz sein. Es geht auch um die Frage, ob die Kosten, die man bei der Werkzeugkonstruktion einspart, im Werkzeugbau teilweise wieder verbraucht. Ist also der gesamte Prozess unter Einsatz eines Formenbaumoduls wirtschaftlicher, als mit SWX alleine? Ein Fräsprogramm ist bereits vorhanden, es soll nicht ersetzt werden. Gruß Harald Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Johannes Anacker Mitglied Leiter Produktmarketing
   
 Beiträge: 1046 Registriert: 18.05.2000 SOLIDWORKS 2016 Premium mit allen SWX-Addons mit Windows 7 auf DELL Precision M6600
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erstellt am: 05. Jul. 2004 19:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Harald Lüling
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Kessi Mitglied

 Beiträge: 27 Registriert: 14.05.2003 Windows XP SP2 SWX2006 SP4.1 Intel P Dualcore, 3.2GHz, 2GB RAM NVIDIA Quadro FX540
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erstellt am: 05. Jul. 2004 20:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Harald Lüling
Hallo Harald wir haben ende letztes Jahr von Cimatron auf SolidWorks umgestellt. Weil ichs so gewohnt war, wollte ich auch wieder ein durchgängiges Formenbaupaket. Wir haben uns in der Folge Imold om Haus vorführen lassen, weil mich dieses Produkt auf Messen ziemlich beeindruckt hat. Wir waren dann leider sehr enttäuscht von der Performance des Systems. Es kann ja nicht sein, dass man mehrere Minuten warten muss bis eine Bohrung im Zusammenbau erzeugt ist. -> Aber selber überzeugen lassen ist eh besser! Wir haben uns dann entschieden unser Formenbaupaket selbst aufzubauen. SolidWorks bietet gerade mit den Konfigurationen, unheimlich viele Möglichkeiten solche Sachen selber zu definieren. Braucht halt ein bisschen Arbeit aber nach hat man's so wie man will und versteht auch was im Hintergrund abläuft. Wenn ich sehe was in SWX2005 für Formenbauer zusätzlich drin ist, bin ich noch mehr überzeugt, dass wir richtig gehandelt haben. Übrigens meine ich irgendwo gelesen zu haben, dass MoldWorks ab 2005 nicht mehr unterstützt wird, da alle Normteile von ContentCentral downloadet werden können. Schöne Grüsse Martin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jonischkeit Moderator Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)
      

 Beiträge: 2661 Registriert: 29.07.2003 CSWP Solidworks verschiedene Rechner
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erstellt am: 05. Jul. 2004 21:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Harald Lüling
Hallo zusammen, Martin hat den gleichen Lösungsweg wie ich beschritten. Einen großen Teil meiner Standardteile stehen in Stefans Bibliothek, speziell von der Fa. Meusburger und Hasco. Auch ich löse die Formenbauprobleme über standard Solidworks, und wenn ich die 2005er Lösungsansätze sehe ist ein zusatzpaket für mich definitiv nicht nötig. Und die Dinge die Aaron Kelly momentan noch anders handhabt, als ich für sinnvoll erachte, für die wird auch noch ein Lösungsweg gefunden. Grüße Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
BAB Mitglied Vertriebsleiter SolidWorks Applikationen
 
 Beiträge: 365 Registriert: 15.07.2002 CSWP
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erstellt am: 06. Jul. 2004 08:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Harald Lüling
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Johannes Anacker Mitglied Leiter Produktmarketing
   
 Beiträge: 1046 Registriert: 18.05.2000 SOLIDWORKS 2016 Premium mit allen SWX-Addons mit Windows 7 auf DELL Precision M6600
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erstellt am: 06. Jul. 2004 09:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Harald Lüling
Zitat: Original erstellt von Kessi: ... Übrigens meine ich irgendwo gelesen zu haben, dass MoldWorks ab 2005 nicht mehr unterstützt wird, da alle Normteile von ContentCentral downloadet werden können. [/B]
Hallo Kessi, dabei handelt es sich NICHT um MoldWorks sondern um Moldbase!!! Jetzt ist MoldWorks2004 aktuell, es wird auch ein MoldWorks2005 geben! Ich habe eben mit dem Chef (Robert Hutter) gesprochen. Er hat das bestätigt. In diesem Sinne, tschö, ------------------ Johannes Anacker Sales Support SolidLine AG Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harald Lüling Mitglied

 Beiträge: 39 Registriert: 30.04.2003
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erstellt am: 06. Jul. 2004 10:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von Kessi: wir haben ende letztes Jahr von Cimatron auf SolidWorks umgestellt. Weil ichs so gewohnt war, wollte ich auch wieder ein durchgängiges Formenbaupaket.
Hallo Martin, welches Formenbaupaket war es denn unter Cimatron? MoldBase 3D? Gruß Harald Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kessi Mitglied

 Beiträge: 27 Registriert: 14.05.2003 Windows XP SP2 SWX2006 SP4.1 Intel P Dualcore, 3.2GHz, 2GB RAM NVIDIA Quadro FX540
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erstellt am: 06. Jul. 2004 18:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Harald Lüling
Hallo Harald obwohl das nicht in dieses Forum gehört...: Mit Cimatron E5 und Molddesign lässt sich's arbeiten. Aber wie gesagt, es wird einem ein Weg vorgegeben, den man eigentlich schon einhalten muss, um das System optimal ausnutzen zu können. Dieser Weg fängt beim Splitten des Teils an, dann werden Trennungen festgelegt (Quicksplit) und die Einsätze grob modelliert. Nachher kommt Molddesign oder wie auch immer es sich bei anderen Systemen nennt, zum Zug. Man baut um die Einsätze ein "leeres" Formgestell, zB von Hasco, drumherum und muss nachher alle zus. Einzelteile platzieren und verbauen. Bei unserer SWX -Lösung haben wir nun bereits viele Elemente die bei uns immer wieder verwendet werden bereits drin (teilweise unterdrückt). Nichtbenötigte Teile können einfach gelöscht werden andere zusätzliche über die Feature Palette wunderbar eingefügt werden. Was zugegebenermassen in SWX nicht so toll funktioniert wie zB in Cimatron, ist dass beim Plazieren von Bauteilen nicht automatisch die entsprechenden Ausnahmen, Bohrungen, etc. in die angrenzenden Bauteile eingefügt werden können. Mit einem Trick lässt sich der Aufwand aber minimieren und mit einem Makro sicher automatisieren (wenn mans kann, ich leider (noch) nicht. Hat da vielleicht jemand eine Idee?). Zeichnungen sind schon mit den Bauteilen verknüpft, so dass die Zeichnung nur noch geöffnet wird, evt. ein zus. Schnitt erzeugt, ein paar Masse eingefügt, Zeichnungskopf wird automatisch ausgefüllt und schon ist die Sache fertig... Falls Geld auch eine Rolle spielt, ist SolidWorks sowieso die 1. Wahl. Grüsse aus der Schweiz Martin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Menholz Mitglied Dipl.-Ing. Vertriebsleiter

 Beiträge: 32 Registriert: 05.06.2002
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erstellt am: 09. Jul. 2004 15:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Harald Lüling
Hallo Forumsmitglieder, es sei mir erlaubt hierzu ein paar Ergänzungen zu posten da wir, weil wir in diesem Falle die Präsentation gemacht haben, unmittelbar von nachstehender Aussage betroffen sind. ---------------------------------------------------------------- Zitat Kessi: ..... mich dieses Produkt auf Messen ziemlich beeindruckt hat. Wir waren dann leider sehr enttäuscht von der Performance des Systems. Es kann ja nicht sein, dass man mehrere Minuten warten muss bis eine Bohrung im Zusammenbau erzeugt ist...... ----------------------------------------------------------------- Wir haben sehr bekannte und innovative Kunden die bereits erfolgreich mit IMOLD arbeiten. Nach wie vor ist es aber derzeit immer noch ein schwieriger Prozess Überzeugungsarbeit für die Formenbaukonstruktion in 3D zu leisten. Zum Thema Performance kann ich nur sagen das es sich bei der Berechnung der Freischneidung im Zusammenbau (Also dem kompletten Werkzeug) nicht lediglich um eine Bohrung handelt sondern um sämtliche Bohrungen, Senkbohrungen, Einsätze, Kühlungen, Auswerferbohrungen usw. Hier können dann durchaus mal ein paar Minuten gebraucht werden (Was sich aber aufgrund der stetig ansteigenden Rechnerleistungen sehr bald relativieren wird). Evtl. ist dies bei der Präsentation nicht deutlich herüber gekommen. Aber was ist das schon wenn man bedenkt das man dannach ein 100% Assoziatives und durchgängiges 3D - Werkzeug hat. Insbesonders holt man sich "die paar Minuten" spätestens beim Einpflegen von Änderungen an der Form zigfach wieder heraus. Denken Sie nur mal daran welchen Aufwand dies noch zu Zeiten der 2D - Konstruktion bedeutet hat (Z.B. Änderungen in allen Ansichten, Einzelteil- und Zusammenbauzeichnungen manuell). Die Ergebnisse unserer Kunden mit Zeiteinsparungen von 20-30% sprechen hier eine deutliche Sprache. Jederzeit ist es möglich IMOLD im 30 Tage Test in Verbindung mit einer gezielten Schulung zu testen. Nur dann wird sich ein erster positiver Eindruck von einer Messe auch bestätigen.
------------------ Grüsse aus Empfingen Ihr CAMTECH Süd Team Thomas Menholz Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |