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Hallo, liebe SolidWorks Gemeinde

ich stehe vor einem grosses Problem und ich finde keine Lösung. Und zwar ich arbeite in der Tochergesellschaft eines großen Unternehmen mit Wohnsitz in Graz. Da haben Sie auch die ProfiDB im Einsatz. Wir sind noch in der Übergangsphase.

Mein Problem ist das ich jede Menge Daten produziere sprich Zeichnungen, Bg. und Parts und langsam wird es schwer den Überblick zu halten.

Mit SolidW Explorer kann ich die Zeichnung für die Bg. kopieren und auch die Kinder werden auch mit kopiert. Aber was ist mit die Zeichnungen für die "Kinder".

Wie kann ich die alle auf einem Rutsch mit kopieren, also genau was ein richtigen PDM-System macht, den Datentransfer zwischen Arbeitsplatz und Server, sonst keine Datensicherung.

Es ist langsam lästig jede einzelne Zeichnung zu Kopieren und dann die Referenzen manuell zu ersetzen.

Hat jemand einen Tipp, denn ich kriegs nicht hin

Gruss, Ovidiu

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Hallo Ovidiu,
ich hoffe, ihr wisst was ihr da tut... Passt bei der Kopiererei ja auf, dáß ihr keine 2 Dateien mit gleichem Namen erzeugt. Dann habt ihr nämlich ein massives Problem, speziell wenn ihr die Daten dann einmal zu einer Datenübernahme weitergeben wollt (welche Datei soll denn nun in die Datenbank?). Lasst ja nicht zu viel Zeit bis zur Datenübernahme ins PDM verstreichen!!!!!

MfG
Armin

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Hallo Ovidiu!

Warum arbeitest du nicht direkt am Server?
Bei einem 100Mbit Netz ist das doch heute akzeptabel!

Dann mußt du nicht herumkopieren, bzw kannst dort am Server gleich Ordnerstrukturen anlegen, die dir erst mal die Zeit zum PDM überbrücken u. dazu noch eine gewisse Übersichtlichkeit bringen.

Die Struktur selbst ist abhängig vom Einsatzzweck:
Z.B.: alle Parts, BGŽs u. Drawings eines Projektes in einem Projekt-Ordner (wenn du gleich da rein speichert, kann dir auch nicht so leicht ein doppelter Name entstehen weil du beim Speichern gleich ne Meldung kriegst)

Teile du du öfter verwendest sollten sowieso einen festen Platz haben, sonst wirst du mit den Links mal wahnsinnig!!!

lg
Bruno

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Wir müssen bis zum PDM auch noch etws Zeit überbrücken.
Bis dato haben wir ein Archiv angelegt, welches nach Produkthauptnummern untergliedert ist. (Je nachdem, wie Eure Normung halt aussieht).

Normteile und Wiederholteile (Normalien,...) sind in einem Vorlagenarchiv gespeichert (Normteilbibliothek). Diese wird von einer Person verwaltet (Neuanlage, ...), die anderen haben kein Schreibrecht.

Tausch und Pruefverzeichnisse sind auch vorhanden.

Projekte werden in Projektordnern verwaltet, bis diese zur Prüfung freigegeben werden.

Klappt soweit eigentlich recht gut. ;D noch!?!

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Gruß, der Teddibaer

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Es gibt Tage an denen verliert man, und es gibt Tage, an denen kann man nicht gewinnen ... Das Leben ist eben kein Schlotzer.

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Hallo Armin, Bruno und Teddibär, und danke Euch für die schnelle Antwort. Arbeiten am Sever leicht gesagt. Hab mir auch gedanken daruber gemacht. Der copy Befehl für ca. 600Mb dauert ca. 2 Tage, wie gesagt Server liegt im Graz.

Normteile und Toolbox im Moment lokal auf jeder Festplatte. Natürlich auch die entsprechende Probleme beim Aufrufen der Baugrupen und Zeichnungen (eingebaute Normteile werden einfach nicht gefunden oder ersetzt durch die letzte abgespeicherte Version) und so bekommt man stat eine Scheibe DIN 125 8.4 eine DIN 125 24) usw.

Na ja muss ein bisschen druck machen. Ach ja, Admin rechte haben wir auch nicht. Dachte ganz am Anfang, an eine neue SWX Installation auf Server mit alles pipa-po, aber da ich nur als Leasingpersonal tätig bin bekomme ich auch keine Sonderrechte.

Meine Arbeitskollegen sind blutige Anfänger, und arbeiten im 3D-SSystem nur seit paar Monaten, mit einer oder zwei Wochen Schulung und Sie können sich noch nicht Vorstellen was für Probleme zu einem späteren Zeitpunkt auftretten.

Deshalb auch meine Anfrage an Forum, dachte das jemand schon irgend ein System entwickelt hat.

Ich werde auf die Barikaden gehen müssen.

ein Gruß an Euch alle, Ovidiu

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Hallo,
es gäbe noch eine Serverzwischenlösung:
Auf einem beliebigen (aber nicht zu langsamen) Netzwerk-PC mit großer, möglichst separater Platte wird ein Verzeichnis z. B. "SW-Daten" als Datenserver angelegt. Die Freigabe des Verzeichnisses muss natürlich so angepasst werden, dass z. B. die Gruppe "SW-User" darauf zugreifen können. Hier legt ihr eure Vorlagen, Toolboxverzeichnis, Normteile und sonstiges allgemein zugängliches ab. Die Pfade, die in den SWX-Optionen eingestellt werden, müssen natürlich angepasst werden.
Der einzige Pferdefuß daran ist, dass max. 10 User gleichzeitig auf das Laufwerk zugreifen könne.
Für diese Einstellungen braucht man nicht einmal Domänen- sondern "nur" lokale Administratorrechte. Natürlich ist es empfehlenswert, wenn die Admins diese kleine Maßnahme durchführen.
Selbst die Datensicherung kann zentral über eine sowieso vorhandene Sicherung geschehen.

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Gruß
Harry 

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