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Autor
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Thema: Sind SCSI-Festplatte sinnvoll bei CAD-Stationen? (2012 mal gelesen)
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Faes Mitglied Service Engineer
Beiträge: 808 Registriert: 21.03.2002 Digitec Zenon Z9000.8 Intel i7-3960x 3.3 Ghz Zotac Geforce GTX-680 2GB 16 GB Ram<P> Win 7 SolidWorks 2014 Catia V5
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erstellt am: 04. Jan. 2004 14:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Bei uns in der Firma werden weitere CAD-Plätze angeschafft. Auf den Arbeitsplätzen wird lokal „Solid Works“ installiert. Die CAD-Daten (3D-Modelle etc.) werden dann über das Netzwerk vom Server geholt und gespeichert. Macht es Sinn, PCs mit einer SCSI-Festplatte anzuschaffen, wenn die CAD-Daten nicht auf der lokalen Festplatte gespeichert werden. Reicht da nicht ein „normaler“ PC? Der Preisunterschied ist doch markant! Gruss Faes
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HarryD Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 597 Registriert: 01.12.2000
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erstellt am: 04. Jan. 2004 17:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Faes
Hallo Faes, unlängst habe ich mal ein bischen mit unseren Rechnern rumprobiert: Kopieren von Daten von einem Rechner zum anderen bzw. von einer Festplatte innerhalb eines Rechners zum anderen. Dabei kam ganz klar heraus, dass der Engpass in unserem 100Mb-Netzwerk in diesem zu sehen ist. Im Höchstfall kam ich auf ca. 70Mb/s im schlechtesten auf 30Mb/s. Dagegen standen 200Mb innerhalb meines (im Profil beschriebenen) EIDE-Rechners. Der Vergleichsrechner hatte SCSI-160, allerdings schon 3 Jahre alt. Aus meiner Sicht also ganz klar: EIDE, völlig ausreichend und deutlich preiswerter. Dies wird auch mittlerweile in unserer Firma so umgesetzt, in der vor noch gar nicht so langer Zeit alle Würgstationen mit SCSI ausgerüstet waren. ------------------ Gruß Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Iwona Mitglied Techn. Zeichn.
Beiträge: 1 Registriert: 04.01.2004 Solid Works
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erstellt am: 04. Jan. 2004 21:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Faes
Hallo Faes, unabhängig von der Hardware können die SW-Dateien zum Bearbeiten auf eine lokale Platte verschoben werden und am Ende des Arbeitstages wieder ins Netz gestellt (zwecks Zugriff von anderen Anwedern und Aufnahme in die Datensicherung). Ansonsten ist das Arbeiten sehr von der Netzbelastung abhängig. Diese Lösung wird bei uns bei sehr großen Baugruppen angewendet und hat sich bewährt. Denke bitte auch an das Einstellen der Journaldatei, sie soll auf jeden Fall Lokal geschrieben werden (z.B. zu dem Verzeichniß mit anderen temporären Dateien) Gruß ------------------ Iwona Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jonischkeit Moderator Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)
Beiträge: 2648 Registriert: 29.07.2003 CSWP Solidworks verschiedene Rechner
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erstellt am: 05. Jan. 2004 00:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Faes
Hallo Faes, steckt das Geld lieber in Hauptspeicher. Der ist noch schneller, und man kann nie genug haben.... SCSI-Platten haben lt. Spec. einen höhere Lebensdauer (8 Jahre statt 5 bei Dauerbetrieb). Aber das erlebt ein CAD-Rechner sowieso nicht. Grüße Michael ------------------ Auch eine starke Zahl braucht die Unterstützung von Nullen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
stahly Mitglied CAX-Koordinator
Beiträge: 1016 Registriert: 29.07.2002
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erstellt am: 05. Jan. 2004 07:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Faes
hallo! meistens sind die EIDE-platten auch noch leiser! in unseren neuen dual-xeons (2x3060mhz) haben wir auch "nur" IDE-platten eingebaut. meiner meinung nach völlig ausreichend. im notfall kann man auch 2 IDE-platten zum raid 0 zusammenfügen (vorsicht datensicherheit!), dann dürften die platten im raidverbund abgehen wie schmitz katze bis dahin... stahly Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ublum Mitglied Dipl.Ing.(FH) Kunststofftechnik
Beiträge: 1173 Registriert: 10.10.2002 Zeichenbrett,Tusche SolidWorks bis 2022 AutoCad2023 DDS2022
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erstellt am: 05. Jan. 2004 07:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Faes
Einen Guten Morgen! SolidWorks läuft logischerweise auch auf einfachen PC´s. Es kommt halt drauf an wie ich meine CAD-WS definiere. Bin ich der Meinung, dass ich mit einer lowbudget Maschine leben kann und keine besonderen Ansprüche an Performance und Systemstabilität stelle macht´s auch ein einfacher Rechner mit Standardarchitektur. Benötige ich das Teil allerdings für besondere Anforderungen (z.B. FEM,Photoworks oder als Backup-Rechner) würde ich auf jeden Fall auch auf die schnelleren und zuverlässigeren SCSI-Platten/Controller gehen. Vielleicht noch kurz zu unserem aktuellen CAD-System: MiniTower mit SuperMicro Xeon/4 X5DA8 Board Dual 2,8 gHz; 2 GB DDR 200/266 (max 12 GB) AIC7902 Ultra320 SCSI und nVidia 980XGL. ("Eigenbau" diese Konfiguration ist so nicht im Handel erhältlich) Ein solches System bietet noch einen weiteren Vorteil: Ich bin nicht unbedingt gezwungen laufend neue Hardware zu kaufen. Wir gehen zur Zeit von einer LAufzeit von ca. 5 Jahren aus (bisher 3 Jahre) ------------------ Grüße von der Saar Uwe Blum www.hydac.com/ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Peter Hauser Mitglied
Beiträge: 332 Registriert: 04.12.2003
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erstellt am: 05. Jan. 2004 08:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Faes
SCSI Platten sind von Haus aus zuverlässiger als IDE Platten. Für den WS-Betrieb reichen Platten bis 10.000 U/min aus, welche auch in einer mittelmässig lärmgedämmten Workstation kaum zu hören sind. Wer also auf maximale Sicherheit Wert legt, sollte SCSI in seine Überlegungen einbeziehen. Der Vorteil von SCSI liegt zudem im wahlweise internen oder externen Betrieb verschiedener Geräte, auch in deren Anzahl: Bis zu 7 Geräte (ID 0 bis 7, davon belegt der Controller selbst eine ID) lassen sich an einen Narrow-Bus oder bis zu 15 Geräte an einen Wide-Bus anschließen. IDE-Festplatten können nur mit einem bis zu 46 cm langen Kabel angeschlossen werden und sind auf nur zwei Geräte je Bus innerhalb des Gehäuses beschränkt, unter SCSI (160/320) darf eine Kabellänge bis 12 m eingesetzt werden, wenngleich in den mormalen Arbeitsplätzen dieser Faktor weniger eine Rolle spielen dürfte . Der IDE-Bus kann nur einen Befehl nach dem anderen durchführen, SCSI erlaubt das Einordnen von Befehlen von einzelnen Geräten auf dem Bus, zudem benötigt SCSI keine Prozessorleistung (Busmastering), der Datentransfer wird unabhängig von der CPU verwaltet. Der Nachteil von SCSI sind die geringen Speicherdichten bzw. der sehr hohe Preis. Der SCSI-Kontroller, falls nicht vorhanden, ist auch nicht gerade billig... ------------------ ------------------ Peter Hauser ------------------ 3DChips - Portal für professionelle Grafikarten und Dual-CPU Workstations http://www.3dchips.net Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
stahly Mitglied CAX-Koordinator
Beiträge: 1016 Registriert: 29.07.2002 ...
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erstellt am: 05. Jan. 2004 08:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Faes
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Faes Mitglied Service Engineer
Beiträge: 808 Registriert: 21.03.2002 Digitec Zenon Z9000.8 Intel i7-3960x 3.3 Ghz Zotac Geforce GTX-680 2GB 16 GB Ram<P> Win 7 SolidWorks 2014 Catia V5
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erstellt am: 05. Jan. 2004 09:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen Zuerst mal vielen Dank für die vielen Antworten auf meine Frage. Ich gehe also mal davon aus, dass es nicht nötig ist einen PC mit einer SCSI-Platten/Controller für einen CAD-Arbeitsplatz anzuschaffen. Lieber einen „IDE“-Rechner und das gesparte Geld für genügend Arbeitsspeicher oder eine 1a Grafikkarte investieren. Nun aber zur Aussage von Uwe Blum: Warum soll man für Photoworks oder FEM-Arbeiten besser SCSI-Platten einsetzten? Etwa weil der Rechner viel auf die Festplatte zurückgreift und eine SCSI-Platten „schneller?“ ist als ein IDE-platten? Kann ich das viele „Zurückgreifen“ auf die Festplatte nicht entschärfen mit einem grösseren Arbeitsspeicher? Kommt eine Arbeitspeicher-Vergrösserung nicht günstiger als ein Wechsel von IDE- zu SCSI-Platte. Zur Antwort von Iwona: Grosse Baugruppen vom Server auf die lokale Festplatte der Arbeitsstation speichern. Von dort aus bearbeiten und am Ende wieder auf den Server zurückspeichern. Gibt es nicht Probleme mit der Pfaderkennung von externen Referenzen so wie von der Baugruppe zu den Einzelteilen? Gruss Faes
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ublum Mitglied Dipl.Ing.(FH) Kunststofftechnik
Beiträge: 1173 Registriert: 10.10.2002 Zeichenbrett,Tusche SolidWorks bis 2022 AutoCad2023 DDS2022
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erstellt am: 05. Jan. 2004 09:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Faes
Zitat: Original erstellt von stahly: RESPEKT!unsere PCs waren nach 2 jahren völlig veraltet!
Natürlich sind die Teile in 5 Jahren völlig veraltet: Unsere Erfahrung ist halt die, dass sich die Investitionen in die HardWare (vielleicht nutzt ja irgendwann SWX auch mal zwei CPU´s, Photoworks kann´s ja auch) letztendlich auch in der Einsatzdauer der WS niederschlägt. Unsere "Altsysteme" Dell Precision 420 die eigentlich zur Ablösung (nach 3 Jahren) stünden, genügen nach wie vor unseren Ansprüchen. Anders sieht`s bei unseren alten Siemens Celsius 620/640 aus. Vergleichen wir die alten Systeme mit unserer aktuellen HardWare wage ich einfach die Prognose: LEBENSDAUER 5 JAHRE. Sollte ich mich irren: Siehe link´s
------------------ Grüße von der Saar Uwe Blum www.hydac.com/ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ublum Mitglied Dipl.Ing.(FH) Kunststofftechnik
Beiträge: 1173 Registriert: 10.10.2002 Zeichenbrett,Tusche SolidWorks bis 2022 AutoCad2023 DDS2022
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erstellt am: 05. Jan. 2004 09:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Faes
Zitat: Original erstellt von Faes: Warum soll man für Photoworks oder FEM-Arbeiten besser SCSI-Platten einsetzten? Etwa weil der Rechner viel auf die Festplatte zurückgreift und eine SCSI-Platten „schneller?“ ist als ein IDE-platten? Kann ich das viele „Zurückgreifen“ auf die Festplatte nicht entschärfen mit einem grösseren Arbeitsspeicher? Kommt eine Arbeitspeicher-Vergrösserung nicht günstiger als ein Wechsel von IDE- zu SCSI-Platte.
Generell gilt wohl: Arbeitspeicherverwaltung im Windows ist ein immer noch nicht gelöstes Problem. Programme die sehr schnell den Arbeitspeicher belegen (bei uns sind bis zu 3 GB verbaut)sind nun mal FEM und Graphikprogramme und dann gehts halt auf die Platte und es gibt halt noch keine IDE-Platte die an die SCSI Teile von der Geschwindigkeit rankommt. Übrigens scheint auch SWX nicht unbedingt schneller zu sein, wenn ich anstatt 1GB - Ram 3 davon reinstecke. Nun muss man sich irgendwann Positionieren und sagen: Dies oder Jenes ist genau (oder annähernd)das, was wir im Unternehmen brauchen. Wir haben uns halt für XEON Dual Maschinen, SCSI und 2GB RAM mit Midrange Graka von nVidia entschieden und bereuen es nicht die ca. 2000 € mehr ausgegeben (insgesamt) zuhaben. Dafür bekomm ich natürlich schon ne ganze IDE-Kiste die für SolidWork´s (mindestens 2 Jahre) ausreicht. ------------------ Grüße von der Saar Uwe Blum www.hydac.com/ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
stahly Mitglied CAX-Koordinator
Beiträge: 1016 Registriert: 29.07.2002
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erstellt am: 05. Jan. 2004 11:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Faes
hallo nochmal! sobald auf festplatte ausgelagert wird (oder werden muss ), ist ein vernünftiges arbeiten fast nicht mehr möglich. egal, ob eine 15000 min-1 scsi-highendplatte, oder eine IDE-platte. wir haben beides schon ausprobiert. das einzige, was dann noch halbwegs sinnvoll ist, ist soviele HDs wie möglich zu einem RAID-verbund zusammenzuschließen. (in der videobearbeitung ist dies fast schon standard). am besten, wir warten bis nächstes jahr das 64-bit betriebssystem mit entsprechender speicheradressierung verfügbar ist. bis dahin sollte eine gute IDE-HD genügen. das gesparte geld auf seite legen und demnächt in viele viele GBs an hauptspeicher anlegen. bis dahin... stahly Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ublum Mitglied Dipl.Ing.(FH) Kunststofftechnik
Beiträge: 1173 Registriert: 10.10.2002 Zeichenbrett,Tusche SolidWorks bis 2022 AutoCad2023 DDS2022
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erstellt am: 05. Jan. 2004 12:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Faes
Zitat: Original erstellt von stahly: hallo nochmal!am besten, wir warten bis nächstes jahr das 64-bit betriebssystem mit entsprechender speicheradressierung verfügbar ist. bis dahin sollte eine gute IDE-HD genügen. das gesparte geld auf seite legen und demnächt in viele viele GBs an hauptspeicher anlegen.
oder so ------------------ Grüße von der Saar Uwe Blum www.hydac.com/ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
stahly Mitglied CAX-Koordinator
Beiträge: 1016 Registriert: 29.07.2002
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erstellt am: 06. Jan. 2004 12:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Faes
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brainseks Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur / Entwicklung
Beiträge: 3181 Registriert: 26.07.2002 Intel Core i5-3570K, Asus P8Z77-V Pro, Intel 320 SSD 128GB System, WD-5000AAKS Daten, Geforce GTX460 1GB, Windoof 7 home Premium 64bit (privat)<P>Samsung R540 i3-380M JA05 /Intel Core i3-380M 2x 2,53GHz / Intel X25-M G2 80GB System, 4096MB DDR3 Ram / Intel® HD Graphics / Webcam u. int. Mikro, DVD Brenner / Windows 7 Home Premium 64 Bit (Notebook privat)
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erstellt am: 06. Jan. 2004 15:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Faes
Zitat: Original erstellt von ublum: und es gibt halt noch keine IDE-Platte die an die SCSI Teile von der Geschwindigkeit rankommt. Übrigens scheint auch SWX nicht unbedingt schneller zu sein, wenn ich anstatt 1GB - Ram 3 davon reinstecke. Nun muss man sich irgendwann Positionieren und sagen: Dies oder Jenes ist genau (oder annähernd)das, was wir im Unternehmen brauchen. Wir haben uns halt für XEON Dual Maschinen, SCSI und 2GB RAM mit Midrange Graka von nVidia entschieden und bereuen es nicht die ca. 2000 � mehr ausgegeben (insgesamt) zuhaben. Dafür bekomm ich natürlich schon ne ganze IDE-Kiste die für SolidWork´s (mindestens 2 Jahre) ausreicht.
Hallo eigentlich wollte ich zuerst ja nicht schon wieder so ein Thema aufgreifen, da es und ich es schon mehrfach diskutiert wurde/haben. Fakt: - IDE Platten sind mittlerweile ebensoschnell wie vergleichbare SCSI Platten was den einfachen Datenstrom in eine Richtung angeht. Vergleichen wir preislich gleiche Platten, so sind allemal IDE Platten wesentlich schneller. - Ebenso Fakt, der SCSI-Bus lässt mehrere Datenströme parallel und in beide Richtungen zu, in der Summe nicht schneller als IDE aber wenn man die Anforderung hat, mehrere gleichzeitige Lese/Schreibzugriffe auf die HDD, so wie im Serverbetrieb, greift man zu SCSI, ebenso wenn die Platten rund um die Uhr laufen. Im Workstationbreich hat man diese Anforderung nicht und deshalb ist es nicht notwendig SCSI einzusetzen. - Ebenso Fakt, ist es momentan noch so, dass in Workstations mit XEON Prozessoren Servermainboards verbaut werden, auf denen SCSI Controller schon verbaut sind und IDE Controller vernachlässigt werden, darum wäre es in diesen Fällen Unsinn einen PCI Controller zu kaufen um IDE Laufwerke anzuschliessen. Im Gleichklang sind auf "normalen" nicht Servermainboards keine SCSI Controller zu finden, womits Blödsinnig wäre, einen PCI SCSI Controller zu kaufen um SCSI Laufwerke benutzen zu können. Ich könnte hier nun noch Stunden Vor/Nachteile aufzählen/anfechten, was aber zu nichts führt. Mein Fazit Workstations brauchen nicht zwingend SCSI, und das Gerücht, das von Annodazumal stammt, SCSI Laufwerke wären schneller, legen wir mal zu den Akten hoffentlich. Bedingt durch die Drehzahl sind die Zugriffszeiten ein paar Millisekunden schneller, was im Normalbetrieb nicht zu merken ist und durch SerialATA Platten, die auch 10000U/s machen, ausgeglichen ist. Man muss auch immer den Datendurchsatz der Festplatte ansehen und nicht den Theoretischen Durchsatz des Controllers, der normalerweise um Faktor 3 überdimensioniert ist, um Spitzen aufzufangen und wie ich meine auch ein Marketingargument darstellen. Grüssle
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Faes Mitglied Service Engineer
Beiträge: 808 Registriert: 21.03.2002 Digitec Zenon Z9000.8 Intel i7-3960x 3.3 Ghz Zotac Geforce GTX-680 2GB 16 GB Ram<P> Win 7 SolidWorks 2014 Catia V5
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erstellt am: 06. Jan. 2004 15:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo stahly Momentan würde ich einen „normalen“ PC anschaffen, ohne SCSI-Teile, dafür das Geld für eine gute Grafikkarte investieren. Besten Dank auch an brainseks, dass er doch noch mitdiskutiert hat…. (Auch diese Aussage hat mir weitergeholfen!) Gruss Faes
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ublum Mitglied Dipl.Ing.(FH) Kunststofftechnik
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erstellt am: 06. Jan. 2004 18:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Faes
hallo brainseks! Fragestellungen wie "braucht man SCSI-Platten" sind halt immer beliebig spannend und manchmal gibt´s dann halt auch mal antiquierte Meinungen zu dem Thema. Wenn ich die Harware (Serverboard) sowieso hab, denke ich stellt sich die Frage eher nicht (dann kommt´s auf die 150 € auch nicht mehr an, wenn ich aber noch nen SCSI-Controller kaufen muss und die teuren Platten, würde ich mir das auch überlegen. Stellt sich mir gleich die nächste Frage: braucht man Xeon-Prozessoren ?
------------------ Grüße von der Saar Uwe Blum www.hydac.com/ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur / Entwicklung
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erstellt am: 06. Jan. 2004 19:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Faes
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stahly Mitglied CAX-Koordinator
Beiträge: 1016 Registriert: 29.07.2002
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erstellt am: 07. Jan. 2004 07:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Faes
Zitat: Original erstellt von ublum: ...braucht man Xeon-Prozessoren ?
hallo! bei einem single-cpu-system NEIN, bei einem dual-cpu-system JA. (ich will nie mehr ohne ein dual-cpu-system leben ) bis dahin... stahly ACHSO: jetzt stellt sich selbstredenderweise die frage, ob mein ein dual-system braucht? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ublum Mitglied Dipl.Ing.(FH) Kunststofftechnik
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erstellt am: 07. Jan. 2004 09:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Faes
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stahly Mitglied CAX-Koordinator
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erstellt am: 08. Jan. 2004 06:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Faes
Zitat: Original erstellt von ublum: ...Wir haben bereits eine Machine zum Testen geordert die "nur" über eine CPU verfügt...
hallo! dann bestellt doch testweise noch eine maschine mit 2 CPUs. wenn z.b. eine user (so wie ich ) viele komplexe CAD-fremddaten einlesen muss, ist es nicht schlecht, wenn SXW im hintergrund arbeitet und man aber weiter am PC arbeiten kann. (bestellungen, terminpläne, stücklisten etc.). auch wenn ein dualmaschine bei den meisten programmen nicht schneller arbeitet, so hat man doch das gefühl, dass der PC irgendwie "geschmeidiger" läuft. bis dahin... stahly Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ublum Mitglied Dipl.Ing.(FH) Kunststofftechnik
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erstellt am: 08. Jan. 2004 07:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Faes
Zitat: Original erstellt von stahly: bestellt doch testweise noch eine maschine mit 2 CPUs.
Wir haben (bis auf einige veraltete Celsius) nur Dual-CPU Maschinen. Deswegen wollen wir ja mal sehen, wie´s mit einer CPU klappt. ------------------ Grüße von der Saar Uwe Blum www.hydac.com/ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur / Entwicklung
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erstellt am: 08. Jan. 2004 14:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Faes
Die neuste Generation Pentium4 mit Hyper threading arbeitet virtuell mit 2 CPUs, Dual CPU Maschinen sind natürlich noch eine Stufe mehr, da die ja dann mit 4 virtuellen CPUs arbeiten, zumindest bei den neueren Xeons . An der ehemaligen HP Hammerworkstation an der ich arbeiten "durfte" die allerdings nur einen Xeon mit 2,4GHz hatte, hab ich das Hyperthreading jedenfalls ordentlich gemerkt und genossen, neben rechenlastigenen Berechnungen die die CPU auf 100% treiben, kann man dann noch bequem Outlook oder was anderes starten und nebenher noch was anderes tun ohne dass der Bock hängt. Grüssle Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HarryD Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 08. Jan. 2004 20:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Faes
Hallo zusammen, auch ich kann bestätigen, dass bei Konvertierungstätigkeiten z. B. Import von Karossendaten sogar 2 SWX -Sessions möglich sind, die eine ohne Journaldatei (na und?). Nur bei Öffnen oder Speichern, kann es sein, dass die andere Session nicht mehr reagiert bis habe fertig. ------------------ Gruß Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |