Hi eine Erfahrung,
die ich gerade mit Solidworks 2003, SP1 gemacht habe:
Ausgangssituation:
Ich habe eine Baugruppe "Ass1" mit den Einzelteilen "P1", "P2", "P3" ... bis "P100". Die Datei "P1" hat eine externe Referenz auf das Teil "P3" der Baugruppe. Alle Dateien liegen auf einem Netzlaufwerk und werden i.d.R. dort bearbeitet.
Nun speichere ich das Einzelteil "P1" als Kopie auf meine lokale Platte als "P1_kopie".
Nach dem schliessen aller Dateien öffne ich nun "P1_kopie" von der Platte und breche alle externen Referenzen.
Das anschliessende Speicher dauert auffällig lange. Nun schliesse ich die Datei "P1_kopie" und trenne mit dem Explorer die Verbindung zum Netzlaufwerk.
Wenn ich nun die Datei "P1_kopie" von der lokalen Platte öffne, speichere und schließe geht dieses rasend schnell. Es gibt keinerlei Warnungen oder auffällige Meldungen.
Als nächstes stelle ich die Verbindung zum Netzlaufwerk wieder her und öffne "P1_kopie" erneut von der Platte. Das anschliessende Speichern ist wieder gähnend langsam.
Beim kontrollieren meines Fileservers stelle ich fest, daß die Dateien "Ass1", "P2", "P3" ... "P100" während des Speichervorgangs (von P1_kopie, gebrochene Referenzen!) im Read-Only-Modus geöffnet wurden (was auch die miese Performance beim speichern erklärt.)
In den Solidworks-Optionen (Extras, externe Referenzen) sind keine Einstellungen gesetzt, die meiner Meinung nach das Nachladen der Dateien rechtfertigen würden.
Warum öffnet Solidworks in diesem Fall meine Baugruppenfiles, obwohl das Einzelteil (eigentlich) nichts mehr mit der Baugruppe zu tun hat? Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Nachtrag 08.02.2003:
Auch das unterdrücken der Skizze, welche die externe Referenz beinhaltet hat nicht geholfen.
ciao
Detlef
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Detlef Jockheck
djockheck@gauselmann.de
[Diese Nachricht wurde von djockheck am 08. Februar 2003 editiert.]
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