Hallo atzlrein,
meines Wissens nach kann man Solid-Works-Teilen keine Masse sondern nur eine Dichte zuweisen. Die Dichte ergibt dann mit dem variablen (!) Volumen die Masse. Das muß prinzipiell auch so sein, da ja sonst die Möglichkeit bestünde, daß bei einer Änderung des Modells falsche Werte übernommen würden. Jetzt kann man natürlich, wenn man weiß, daß ein Teil eine bestimmte Masse hat, z.B. über VBA dem Teil eine virtuelle Dichte zuordnen, die das gewünschte Ergebnis liefert. Wie sinnvoll das ist muß man selbst entscheiden. Wenn aber sowieso die Massen bekannt sind, dann würde ich eher den Weg wählen, die Massen als benutzerdefinierte Eigenschaft einzutragen. Selbst das kann man nun wieder nutzen, für einen bestimmten Stand die Masse zu erhalten. Man könnte z.B. eine benutzerdefinierte Eigenschaft Masse_fix eintragen. Diese bestimmt ob ein Teil eine vordefinierte Masse hat. Dann könnte man für die Baugruppenteile ein Programm starten, das diesen Parameter auswertet. Falls der Parameter nicht gesetzt ist, wird die Masse per API
aus den Dichteeigenschaften des Parts ermittelt. Diese kann man ebenfalls per API
setzen. Um nun unterschiedliche Werkstoffe zu berücksichtigen kann man dazu entweder den Wert einer einer benutzerdefinierten Eigenschaft, z.B. Dichte_Teil, die man in diesem Zuge oder vorher gesetzt hat oder aus einer externen Tabelle übertragen kann, nutzen um diesen per API
als Dichte zu setzen.
Falls der Parameter gesetzt ist, müsste man nur das Volumen ermitteln, dann die gewünschte Masse gemäss Masse=Dichte xVolumen umsetzen in virtuelle Dichte.
Viel Spaß beim Programmieren
MfG
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A.Oertel
PROCAD Support
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76131 Karlsruhe
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