| | | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für SOLIDWORKS | | | | Performance Boost für Ihre Konstruktionen mit SOLIDWORKS 2023 |
Autor
|
Thema: Abspeichern und verwalten der Daten ohne Datenmanagement! (7028 mal gelesen)
|
KnutH Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 14.07.2002
|
erstellt am: 15. Jul. 2002 19:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Ihr SolidWorks Anwender, ich bin auf der Suche nach Infos wie ich die 2D/3D Daten mit System, Lokal abspeichern kann. Geplant ist allerdings ein Datenmanagement, da wir momentan erst in der Anfangsphase von SolidWorks sind, hatte ich mir gedacht die Daten in einen Baugruppenordner abzuspeichern. Die Dateinamen würde ich aus der Zeichnungsnummer des aktuellen Änderungsstands und des gültigen Datums zusammensetzen. Die Modelle und Fertigungszeichnungen würden den gleichen Dateinamen, welcher sich nur an den jeweiligen Endungen unterscheidet, erhalten. Über Anregungen wie ich dies in der Übergangsphase regeln könnte würde ich mich freuen und bedanke mich im Voraus. Gruß KnutH
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Franz Hiemstra Mitglied Diplom-Ingenieur
Beiträge: 527 Registriert: 09.03.2001 SWX 96, ..., SWX 2019-64bit (prod) SWX Plastics VisiCad 18 (prod) Win 10 - 64 bit HP Zbook, HP-Z$ Nividia-GraKa
|
erstellt am: 16. Jul. 2002 00:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für KnutH
Hallo KnutH, meines Erachtens ist es sinnvoll, zu Anfang mit einer projektbezogenen Ordnerstruktur zu starten. Die Nomenklatur von Solidworks vergibt die entsprechenden Bezeichnungen als Dateiendungen für die unterschiedlichen Datenarten (Einzelteil, Zeichnung, Baugruppe). Klartextbezeichnungen, oder Bezeichnungen nach einem (vorhandenen) Zeichnungsnummernsystem sind problemlos verwendbar im Rahmen der Windowskonventionen für Dateinamen. Ich denke, daß du also so problemlos anfangen kannst. Du solltest dich aber direkt disziplinieren und dafür Sorge tragen, daß die Dateien in die einzelnen Zielverzeichnisse immer eingetragen werden. Falls notwendig (Normteile) ist es auch möglich, dafür eigene Verzeichnisse anzulegen, aus denen dann die benötigten Dateien jeweils geholt werden können. Es ist ratsam, das Verhalten von Solidworks im Rahmen einer Einführungsschulung bei einem Reseller, oder externem Trainer zu erlernen, bevor die produktive Arbeit beginnt. Gruß Franz Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KnutH Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 14.07.2002
|
erstellt am: 16. Jul. 2002 20:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Franz, danke Dir für die Info. Allerdings ist mir bewußt, dass bei dieser Lösung Disziplin gefragt ist. In der Anfangsphase von ME10 sind wir gleich vorgegangen und es hatte sich bewährt. Allerdings hatten wir die Ordner noch unter Änderungs-, Prüf- und Freigabebereich aufgeteilt. Wir haben damals mit 3 Plätzen begonnen und nach weiteren 2 Plätzen kamen dann die ersten Probleme (Disziplin). Als ein weiter Platz dazugekommen ist, haben wir dann ein ZDM mit Erfog eingeführt. Bei 2 Benutzer habe ich noch keine Bedenken doch was ist wenn weiter Plätze dazukommen? Kannst Du mir Tips über einfache Datenbanken für SolidWorks mit einem Bearbeitungs-, Änderungs-, Prüf- und Freigabebereich geben? Gruß Knut
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Beere Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 1437 Registriert: 31.07.2001 Pro/E 2001 Wildfire 2 SWX 2013 HP Z400; 4GB
|
erstellt am: 16. Jul. 2002 21:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für KnutH
Hallo KnutH. Anbei an paar Ideen die mir dazu Einfallen: Dateieigenschaften (benutzerdefiniert und konfigurationsspezifisch) könne in Parts und Assembly's als Informationsträger genutzt werden. z.B. Bennennung, Zeichnungsnummer, Bearbeiter, Prüfer, Gewicht, Oberflächen- und Wärmebehandlung, Erstellungsdatum, Freigabedatum usw. Weiterhin lassen Sie sich hervorragend automatisch in die Zeichnungsvorlagen übernehmen. Der SolidWorks-Explorer läßt sich gut dazu verwenden Referenzen aufzuspüren, Verwendungsnachweise zu erstellen, Dateieigenschaften einzusehen und Baugruppen und Parts umzubenennen und zu kopieren Der Windows-Explorer kann mit seiner Aktenkoffer-Funktion helfen Projekte vom Server auf die lokale Platte zukopieren und relativ Problemlos nach Arbeitsende wieder zurück auf den Server zu bekommen. Das *.pdf Format kann zum einfrieren von Zeichnungsständen genutzt werden. Modellstände von Parts und Baugruppen können mit dem SolidWorks- Explorer durch kopieren mit Prä- oder Sufix gesichert werden. (Ich bevorzuge hier ein Präfix, da sich dann die Daten im Windows-Explorer leichter auseinanderfummeln lassen ) Vielleicht war ja was dabei..... Gruß Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
StefanBerlitz Guter-Geist-Moderator IT Admin (CAx)
Beiträge: 8756 Registriert: 02.03.2000 SunZu sagt: Analysiere die Vorteile, die du aus meinem Ratschlag ziehst. Dann gliedere deine Kräfte entsprechend und mache dir außergewöhnliche Taktiken zunutze.
|
erstellt am: 17. Jul. 2002 07:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für KnutH
Hallo Knut, stellt euch das bitte nicht zu einfach vor, du hast ja selbst oben schon geschrieben dass das mit 3 Leuten noch klappt (mit der Disziplin) bei 5 schon schwierig werden kann. Bei SolidWorks taucht ein zusätzliche Stufe der Verwaltung wegen der verschiedensten Referenzierungen auf. Wenn du auf eine Modellverwaltung verzichten willst kannst du z.B. ein paar Anregungen aus dem Them "Dateiablage / Zeichnungsnummern" ( http://www.cad.de/foren/ubb/Forum2/HTML/000123.shtml ) bekommen, zu Infos und Meinungen zu Modellverwatung gib mal einfach in der Suchen-Funktion das Stichwort "PDM" ein oder schau mal in die spezialisierten Foren für die PDM-Systeme. Ciao, Stefan ------------------ Inoffizielle deutsche SolidWorks Hilfeseite http://solidworks.cad.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Müller Mitglied Masch. Ing. HTL / Betriebsing. STV
Beiträge: 1151 Registriert: 11.04.2001
|
erstellt am: 17. Jul. 2002 09:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für KnutH
Hallo KnutH. Da Ihr Euch, IMHO richtigerweise, ein PDM zulegen wollt, empfehle ich, macht Euch sofort auf die Socken und evaluiert eines! Grund: 1. Jeden Tag erstellt Ihr mit SWX Daten, die Ihr später dann ev. anpassen und/oder erfassen müsst. Jedes (gekaufte) PDM hat seine Eigenheiten, die möglicherweise die Arbeitsweise mit SWX beeinflussen (z.B. kann mit Konfigs gearbeitet werden, Nummernvergabe, Revisionsstatus, ...). 2. Wenn Ihr gleich alles miteinander lernt, ist das ev. etwas aufwändigr, aber es geht "in einem Guss". Ich habe mich (als 1-Mann-Firma) auch mit der Beschaffung eines PDM-Systems befasst und es gibt IMHO 2 Wege dazu zu kommen: 1. Selber eines "Stricken" mit Hilfe von SWX-API und z.B. Access 2. kaufen Kurz einige Vor- und Nachteile die ich dabei sehe (Liste nicht abschliessend): "Eigenbau" Vorteile - absolut individuell auf die Bedürftnisse angepasstes System - neue "Module" können selber schnell gemacht werden "Eigenbau" Nachteile - Aufwändig bez. Programmierung - Evaluierung von "was brauche ich?" (muss aber auch bei einem gekauften gemacht werden!) - Programmierkenntnisse müssen ev. erst erarbeitet werden - Pflege muss auch selber gemacht werden -> Aufwand "gekauft" Vorteile - Grundprogramme z.T. recht günstig (ab ca. €500.- nach oben offen ) - gibt gewisse Dinge einfach vor (man muss nicht mehr überlegen mach ich's nun so oder so) - in der Regel sauber in SWX eingepasst (Buttons, ....) "gekaufte" Nachteile - müssen oft noch an die eigenen Bedürftnisse angepasst werden seitens Lieferant und User -> Kosten - gibt gewisse Dinge einfach vor (unflexibel) - Wartungs- und Updatekosten Ich selber habe angefangen, mir ein eigenen System zu erstellen (..ob ich's jemals fertigmache?). Der erste Schritt dazu war, ein Proggi für die Dateieigenschaften zu schreiben (siehe Bild). Als nöchstes würde die Programmierung von Access folgen (stecke da noch fest ) und letztendlich die Verknüpfung der beiden. Aber wie Stefan schon richtig geschrieben hat: das Ganze ist nicht soooo trivial wie es auf den ersten Blick ausschaut! Ich hoffe, dass ich alle Klarheiten beseitigen konnte ! ------------------ Gruss Andreas A+E Müller AG Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
BerndB Mitglied Ingenieur
Beiträge: 616 Registriert: 28.09.2001
|
erstellt am: 17. Jul. 2002 16:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für KnutH
|
JoachimSeitz Mitglied Maschinenbau-Ing.
Beiträge: 191 Registriert: 08.05.2001 WIN XP SWX 2007, SP 4.0
|
erstellt am: 18. Jul. 2002 09:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für KnutH
Hallo zusammen, ich würde dringend empfehlen sobald als möglich, die SWX-Dateien mit einer Datenbank zu verwalten. Als Einzelkämpfer kann man sicher gut mit disziplinierter Ablage von Dateien in einer Ordnerstruktur zurechtkommen. Bei 2 oder mehr Arbeitsplätzen wirds mit Sicherheit kritisch. Ich denk da nur an "concurrent engineering", unterschiedliche Arbeitsweisen der Anwender, Änderungswesen... das Chaos ist irgendwann vorprogrammiert Wir sind seit 2 Jahren mit SWX am Arbeiten, anfangs mit 3 Arbeitsplätzen, momentan mit 6, am Ende werden es wohl ca. 20 bis 25 Anwender sein. Leider wurde bei uns SWX ohne großartige Planung eingeführt, der CAD-Admin mit anderen Projekten überhäuft und an ein PDM-System vorerst nicht gedacht (sollte eigentlich ja erst eine Testphase sein). Also haben wir munter Modelle und Zeichnungen produziert. Die Zeichnungen haben wir dann vertifft und in unser altes Verwaltungssystem für MEDUSA geschoben. Leider kamen mit neuen Projekten auch neue Arbeitsplätze hinzu auf denen jeder so vor sich hin werkelt und sich auch um zu Beginn getroffene Absprachen nicht kümmert. Manchmal wurden Dateien versehentlich irgendwo lokal auf einer Festplatte gespeichert und sind wahrscheinlich nicht mehr aufzufinden. Administration wird von den Anwendern bzw. mir selbst betrieben. Vor über einem Jahr wurde ich dann mit der Aufgabe betraut so nebenher ein PDM-System auszuwählen. Da nebenher nicht viel geht, sind wir erst jetzt in der konkreten Phase uns mit einem PDM-Anbieter zu verheiraten. Voraussichtliche Installation im 4.Quartal diesen Jahres. Dann werden wir aber mit einem sauberen Schnitt anfangen, d.h. es werden anfangs nur ein gewisser Satz an Normteilen und Einzelteilen eingecheckt. Alle anderen bislang erstellten Modelle und Zeichnungen werden erst nach und nach übernommen. Vor allem bei Baugruppen seh ich da enorme Probleme, da wir mit Sicherheit mehrere Modelle von einem Teil haben (z.B. Lager aus CADENAS, selbst erstellt oder aus dem Internet heruntergeladen...). Welches ist nun zukünftig das gültige Modell? Hier kann ich nicht auf einen Ruck Daten übernehmen, sondern muß die Baugruppen einzeln überprüfen (die Probleme bei der Konvertierung von SWX2000 auf 2001+ mit der genialen Verknüpfungsdiagnose kommen ja auch noch dazu). Also nochmal mein Tipp: die Übergangsphase zu einem PDM-System so kurz als möglich zu halten und auch bei wenigen Arbeitsplätzen ein Verwaltungssystem verwenden. Hier gibt es ja verschiedenste varianten bezüglich Leistung und Kosten. Gruß, Joachim Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wolfgang Traupe Mitglied CAD Konstrukteur
Beiträge: 121 Registriert: 12.10.2000
|
erstellt am: 18. Jul. 2002 12:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für KnutH
Knut, ohne ein EDM System stehst du schon nach kurzer Zeit in den ersten Sackgassen. Findest keine ähnlichen Teile mehr und und und. Da hilft nur eins, ein EDM System, und wichtiger noch , ein gekauftes bei dem du einen dauerhaften Ansprechpartner hast. Eigenentwicklung ist sinnlos weil du die Dateistrukturen im EDM abbilden musst und Solidworks am besten auch noch die Kontrolle über die Dateien wegnimmst und dem EDM überträgst. Hast du das endlich geschafft oder der zuständige Mitarbeiter, dann kündigt der und geht zur lohnenderen neuen Firma. Dann wird das Gesicht aber schnell lang und länger, wenn nötige Anpassungen anstehen. Deshalb Finger weg vom Selbstgestrickten. In meiner Firma haben wir nach einer ersten grauenvollen Niederlage (erster Versuch mit einem nicht genannten System als Initiatoren,sowie Alpha, Beta ...Tester) nun ProfiDB im Einsatz. Schlicht und einfach : "das haut hin". Kannst notfalls auch mit einer Einstiegsversion anfangen. Die schreit aber sofort nach mehr. MFG Wolfgang Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rainer-S Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 15 Registriert: 23.10.2001
|
erstellt am: 19. Jul. 2002 08:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für KnutH
Hallo KnuthH, mit SolidWorks haben wir schnell gemerkt, dass durch die ganzen Dateiverknüpfungen bei mehr als zwei Arbeitsplätzen langsam aber sicher den Überblick verlieren. Eine eigene Datenverwaltung zu schreiben wurde von unserer Firma nich finanziert. Da hätten wir ja auch gleich unser eigenes CAD oder WindowsNT schreiben können ?! Die ProfiDB hatten wir mit ME10 schon im Einsatz. Mit 3D haben die aber echte Schwierigkeiten. Unsere Konstrukteure wollten sich ja nicht den ganzen Tag nur mit Speicher - und Ladevorgängen beschäftigen. Aber es gibt ja zum Glück noch andere Lösungen. MfG Rainer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
keytech Mitglied Support/Hotline keytech PLM
Beiträge: 99 Registriert: 19.04.2001 keytech PLM keytech DMS keytech WebSuite keytech Multi Site
|
erstellt am: 16. Aug. 2002 16:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für KnutH
Rainer-S .... Die ProfiDB hatten wir mit ME10 schon im Einsatz. Mit 3D haben die aber echte Schwierigkeiten. Unsere Konstrukteure wollten sich ja nicht den ganzen Tag nur mit Speicher - und Ladevorgängen beschäftigen. Aber es gibt ja zum Glück noch andere Lösungen. @Rainer-S da ich auf meine direkte Mail keine Antwort erhalten habe, gehe ich davon aus , das irgendetwas mit der E-Mail Addresse nicht ok war. Deshalb nochmal mein Angebot an Sie über das Forum. Mail vom 13.08 an Rainer-S Hallo, wie ich ihrem Komentar im Cad Forum entnehme haben Sie offensichtlich Vorbehalte gegen ProfiDB die wir gerne ausräumen würden da diese unserer Meinung nach unberechtigt sind. Eine Vielzahl zufriedener ProfiDB Kunden gerade im SolidWorks Umfeld sind uns der beste Beweis dafür. Natürlich sind wir aber immer offen für Kritik und Anregungen. Daher würden wir gerne mehr über die näheren Umstände Ihrer Kritik erfahren. z.Beispiel wäre es interessant zu wissen auf welche ProfiDB Version , Baugruppengröße, SolidWorks Version sich Ihre Kritik bezieht. Könnten Sie Ihre Probleme bitte etwas konkreter formulieren , dann werden wir gerne Stellung dazu nehmen. Ich bin überzeugt das auch Sie als begeisterter DBWork ´sler Ihre Meinung über ProfDB ändern werden. Mit freundlichem Gruß, Reiner Kober keytech software GmbH www.keytech.de
[Diese Nachricht wurde von keytech am 19. August 2002 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Herrmann Mitglied
Beiträge: 302 Registriert: 13.03.2002
|
erstellt am: 17. Aug. 2002 07:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für KnutH
Kurz und schmerzlos: Sofort nach einer Datenbank-Lösung umschauen -> innerhalb kürzester Zeit Mega-Chaos... Schau die mal die MaxxDB an (www.maxxsoft.de). Für den Anwender einfach zu kapieren, 2-stufiger Freigabeprozeß möglich, Archivierungs-Tool, etc.
Wir haben mittlerweile 60 User im Einsatz. Als Datenbank haben wir ORACLE gewählt. Geht aber auch problemlos mit jeder anderen Datenbank (ACCESS, mySQL->kost nix).
@Stefan: Habe den vorgeschlagenen Beitrag gelesen. Wir sind von einer "sprechenden" Nummer mit der Einführung von SWX Gott sei Dank weg. Die Schlüssel sind laufend geplatzt und das Thema Mehrfachverwendung war nicht vernünftig in den Griff zu bekommen. Jetzt gibt's eine fortlaufende "chaotische" Nummer und die Verwaltung, bzw. Klassifizierung übernimmt die MaxxDB, bzw. das PPS-System auf der AS400. Es funktioniert. Das einzige Problem ist die psychologische Seite. Mach das mal einem Anwender klar, der schon 10 Jahre mit dem "sprechenden" System gearbeitet hat. Gruß Herrmann
P.S.:Zur MaxxDB-Werbung: Wir sind kein Reseller, sondern einfach nur zufriedener Kunde.
[Diese Nachricht wurde von Herrmann am 17. August 2002 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg W Mitglied Maschinenbautechniker und CAD Admin
Beiträge: 1232 Registriert: 12.07.2001 Win 10 64bit SW2018 SP5 HP z240 16GB Ram Quadro P1000
|
erstellt am: 19. Aug. 2002 08:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für KnutH
Hallo KnutH Wie Du in den ganzen Beiträgen gesehen hast ist es sehr wichtig so früh wie möglich seine Daten mit einem EDM System zu Verwalten. Einige Links hast Du ja schon bekommen. Aber um dir einen Überblick verschaffen zu können, schau mal auf diese Page http://www.edmpdm.de . Dort findest Du einiges an Informationen und eine Übersicht über die z.Z. gänigen EDM-PDM Systeme Wir sind z.Z. auch bei der Auswahl eines EDM Systems und ich habe mir auf dieser Seite einen ersten Überblick verschaffen können. Eine weitere Informationsquelle sind natürlich die die EDM-Foren auf CAD.de und die Suchfunktion im Solid Works Forum. Für uns war es auch wichtig eine Kopplung zu unserem ERP (Infor com.)zu bekommen um bei Freigabe der Zeichnungen direckt die Stückliste ans ERP übergeben zu können. In diesem Beitrag http://www.cad.de/foren/ubb/Forum2/HTML/002052.shtml habe ich einige Punkte zur EDM Auswahl aufgelistet. Wenn Du noch weitere Fragen zur EDM Auswahl hast, schreib mir eine Mail oder PM ------------------ Pfürti Jörg W Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KMassler Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD Admin + Mädchen für Alles...
Beiträge: 2675 Registriert: 06.11.2000 SolidWorks Start 1999 ** CSWP 01/2008 ** ------------------ Zuletzt beruflich: - SWX2020 SP5; - SAP/PLM+ECTR; - DriveWorks Pro; - Programmierung: VBA, aktuell Visual Studio 2022/VB.Net ------------------ ab 2024 (privat): Onshape und anderes
|
erstellt am: 19. Aug. 2002 10:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für KnutH
Zitat: Original erstellt von KnutH: ... Geplant ist allerdings ein Datenmanagement, da wir momentan erst in der Anfangsphase von SolidWorks sind, hatte ich mir gedacht die Daten in einen Baugruppenordner abzuspeichern ...
Hallo Knut, Ich kann mich der Mehrzahl meiner Vorredner nur anschließen: Wenn Ihr eh schon vorhabt, irgendwann ein Datenmanagement, sprich ein PDM-System anzuschaffen, kann ich nur abraten, vorher groß mit Dateisystem-Verzeichnisstruktur-Verwaltungs-Provisorium anzufangen. Die Erfahrung zeigt, dass es unheimlich aufwändig ist, nachträglich ein PDM-System zu installieren und die Anwender dazu zu bringen, dass sie es akzeptieren und richtig damit arbeiten. Ein Hauptproblem dabei ist dann die Übernahme der bis dahin geschaffenen Dateien, vor allem der 2D-Zeichnungen. Jedes PDM-System hat irgendwelche Besonderheiten, die sich z.B. im Aufbau des Schriftkopfes niederschlagen, das heißt in der Regel, dass Ihr für das PDM-System neue Zeichnungsvorlagen erstellen müsst und dann bei der Übergabe der Drawings alle Zeichnungsvorlagen austauschen und neu ausfüllen müßt. Wenn es dumm läuft, habt Ihr inzwischen hunderte oder tausende von Zeichnungen ohne PDM erstellt-hat jemand die Zeit, diese Menge an SWX-Dateien ans PDM-System zu übergeben? Oder habt Ihr das Know-How, das Programmgesteuert zu erledigen? Ausserdem besteht dabei auch die Gefahr, Baugruppen zu zerstören, wenn Ihr Teile in mehreren Baugruppen verwendet. PDM-Systeme arbeiten i.d.R. mit einem Vault (eine Art Tresor, ein Bereich, auf das der Anwender ohne PDM keinen Zugriff hat). Beim Einchecken werden die Daten aus dem Ursprungsverz. gelöscht. Wenn Du nun eine andere Baugruppe hast, die ein solches Teil benötigt, findet es dieses erst mal nicht, dann ist wieder Reparaturarbeit fällig. Arbeitet ihr aber von Anfang an mit PDM, entfällt das Problem. Fazit: Wenn schon PDM (was ich dringend empfehle), dann von Anfang an! Ich spreche aus leidvoller Erfahrung. Wir haben den Fehler gemacht, PDM erst recht spät einzuführen und hatten dann mit allen oben genannten Problemen zu kämpfen. PS: eigentlich wollte ich es vermeiden, für ein bestimmtes Produkt zu werben, aber nachdem es hier offensichtlich dazu gehört: Wir verwenden SmarTeam von SmartSolution und sind damit bisher sehr zufrieden-nicht zuletzt wegen der Unterstützung unseres Resellers. Aus verschiedenen innerbetrieblichen Gründen, die nichts mit der Leistungsfähigkeit von SmarTeam zu tun haben, werden wir in Zukunft SAP/PLM verwenden. Leider bringt auch dieser Umstieg die oben beschriebenen Probleme wieder mit sich. Klaus Massler Alois Kober GmbH http://www.al-ko.de
[Diese Nachricht wurde von KMassler am 19. August 2002 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Herrmann Mitglied
Beiträge: 302 Registriert: 13.03.2002
|
erstellt am: 19. Aug. 2002 12:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für KnutH
@KMassler: Zitat: -------------------------------------------------------------------------------- PS: eigentlich wollte ich es vermeiden, für ein bestimmtes Produkt zu werben, aber nachdem es hier offensichtlich dazu gehört: -------------------------------------------------------------------------------- Natürlich ist das irgendwie Werbung, aber wie soll jemand, der auf der Suche nach einem geeigneten EDM/PDM-System ist, schnell die für ihn geeignete Produkte finden. So ein Forum ist doch u.a. für die Weitergabe von Informationen und Erfahrungen gedacht. Wenn ich ein Auto kaufe, höre ich mich auch im Bekanntenkreis um, und frage, welche Marke welche Macken hat oder mit welcher gute Erfahrungen gemacht wurden. Dabei will ich die Marke auch beim Namen genannt haben. Ich denke, solange die Re-Seller hier keine Werb-Pamphlete plazieren, ist die Nennung der Produkte in Ordnung. Gruß Herrmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KMassler Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD Admin + Mädchen für Alles...
Beiträge: 2675 Registriert: 06.11.2000 SolidWorks Start 1999 ** CSWP 01/2008 ** ------------------ Zuletzt beruflich: - SWX2020 SP5; - SAP/PLM+ECTR; - DriveWorks Pro; - Programmierung: VBA, aktuell Visual Studio 2022/VB.Net ------------------ ab 2024 (privat): Onshape und anderes
|
erstellt am: 19. Aug. 2002 12:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für KnutH
|
| Anzeige.:
Anzeige: (Infos zum Werbeplatz >>)
|