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Hey Liste,

ich bin gerade dabei unsere Vorlagen neu zu erstellen und möchte dabei die Bearbeitungszeichen direkt in die Vorlage einbinden, so in Form von x=Rz100 y=Rz25 etc.

Gibt es da irgendwelche Vorgaben (wir haben keinen Normeningenieur ;-)) oder andere Vorschläge ?

Danke.

Gruß
Axel

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oberflaeche.jpg

AlexS  

zum Beispiel wie im angehängte Bild.....mühesam in kleinarbeit in die Vorlage eingefrickelt und definiert.

Alternativ könnte ich mir das auch in einem Block vorstellen, der in die Zeichung eingefügt wird.

Gruß
Andreas

Das Ra 0,4 ist irgendwie verrutscht aber was solls 

[Diese Nachricht wurde von Beere am 07. Juli 2002 editiert.]

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Danke, so ähnlich werde ich es auch lösen, man sagte mir jedoch, dass Ra nicht mehr aktuell sei, sondern Rz verwendet werden sollte ?!

Wie dem auch sei, was habt Ihr den für Oberflächen ???

Gruß
Axel

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Ra nicht mehr aktuell *lach* das sagste mal meinem Lehrer bzw. Ex Lehrer der springt Dir an den Hals :-) . Na nach seiner Meinung nach muss man die Bezeichnung wählen, die im gewählten Fall die gewünschten Eigenschaften mit einbindet. Wobei moderne Oberflächenmessgeräte ja beide Werte ausspucken und man Ra oder Rz oder usw... gibt ja noch mehrere verwenden kann ohne dass dies Auswirkung hätte.

mfg cya

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Die Werte Rz und Ra werden unterschieldich ermittelt. Ich denke man kann keine Aussage darüber treffen welcher Wert gerade Aktuell ist.

Ra ist das arithmetische Mittel der Absolutbeträge der Ordinatenwerte des Rauheitsprofles wohingegen Rz in der Regel das arithmetische Mittel aus den Einzelrauhtiefen fünf aneinandergrenzender Einzelmeßstrecken ist (Hoischen)

Ra reagiert also weniger stark auf Profilspitzen und fällt somit geringer aus als der Rz-Wert.

Ra /Rz vorwiegend angewendet an aperiodischen Profilen die durch Schleifen oder Erodieren bearbeitet werden. Bei gedrehten oder gefrästen Flächen (periodische Profile) kann die mittlere Rillenbreite RSm angegeben werden. (Hoischen)

Du siehst....da scheint kein Wert "gerade Aktuell" zu sein.

Ich persönlich halte Ra für den technisch sinnvolleren Wert, der aber schwerer zu "ertasten" und zu "visualisieren" ist.

Das Material das Du bearbeitest hat da im übrigen auch ein Wörtchen mitzureden. Grauguß weist z.B. nach dem Glattwalzen häufig einen recht schlechten Rz-Wert aus, der daraus resultiert, dass Graphitteilchen ausbrechen die das Rauheitsprofil in das Material hinein stark beeinträchtigen und somit zu schlechten Messwerten führen aber für die Bauteilfunktion keine neagtive Wirkung haben.

Gruß
Andreas

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Das mit dem "nicht mehr aktuell" kommt von einem der Normenfuzzies eines unserer Kunden.

Da ich bisher auch immer mit Ra gearbeitet habe, hat mich das stutzig gemacht.

Ich werde nachhaken...

Gruß
Axel

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