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Autor
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Thema: Schrauben kopieren (1868 mal gelesen)
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adam-jan Mitglied Konstruktion

 Beiträge: 28 Registriert: 07.05.2002
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erstellt am: 22. Mai. 2002 13:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Leute, habe mich eben wieder gefragt, ob es besser ist die Schrauben zu kopieren oder mehrfach zu laden. Also, ich habe immer das Problem mit der Geschwindigkeit in (ganz)grossen Baugruppen. Jetzt habe ich ja die Möglichkeit eine Schraube zu laden und die anderen (oder nur eine andere) mit Komponentenmuster zu erstellen. Ich erhoffe mir dadurch bessere Handhabung der Baugruppe. Ist das wirklich so? Ein Vorteil den ich feststellen kann ist, dass das "AbgeleitetesMuster" nach Erstellung unterdrückt werden kann und zum Schluss alle wieder auf vollständige Darstellung, (obwohl dass kann ich ja mit den Schraube auch). Bei mehreren Schrauben ist das ja sowieso besser, aber wenn ich nur zwei habe ? Schreibt was zu dem Thema, es interessiert mich was ihr so macht. Ciao, adam ------------------ adam Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
TSteff Mitglied Dipl.-Ing.

 Beiträge: 30 Registriert: 20.03.2002 Betriebssysteme: NT4.0 SP6 W2K SP3.0<P>SWX Versionen: SWX 2001plus SP6.0 SWX 2003 SP4.0 SWX 2004 SP1.0
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erstellt am: 22. Mai. 2002 15:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für adam-jan
Hallo Adam, ich arbeite mit immer abgeleitenen Mustern von Schrauben in Baugruppen. Dies hat sich im Lauf der Jahre als gutes Vorgehen rausgestellt, auch schon ab zwei Schrauben. (Änderungen des Ursprungsmusters, Unterdrücken der Schrauben usw.) Geschwindigkeitsunterschiede in beiden Vorgehensweisen (außer Mehrarbeit bei Schrauben einzeln einfügen) sollte es keine geben, da die gleiche Anzahl von Teilen im FeatureBaum vorhanden ist. Bei Geschwindigkeitsproblemen in großen Baugruppen: Modus "GrosseBaugruppe" aktivieren Konfigurationen mit Vereinfachungen verwenden Bildqualität in den Optionen auf "Schnell" stellen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Piet Mitglied Konstruktionsleiter & Konstrukteur
  
 Beiträge: 661 Registriert: 20.11.2001 SWx 2021
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erstellt am: 23. Mai. 2002 09:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für adam-jan
Ich arbeite auch so gut wie immer mit abgeleiteten Komponentenmustern. Das hat den Vorteil, das man bei Änderungen (Schraubendurchmesser, -länge oder Anzahl der Bohrungen) nur eine Schraube ändern muß, der Rest wird automatisch korrigiert. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Alexis Mitglied Konstrukteur/Admin
 
 Beiträge: 231 Registriert: 05.04.2001
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erstellt am: 23. Mai. 2002 11:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für adam-jan
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Piet Mitglied Konstruktionsleiter & Konstrukteur
  
 Beiträge: 661 Registriert: 20.11.2001 SWx 2021
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erstellt am: 23. Mai. 2002 12:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für adam-jan
@ Alexis: Doch, genau das ist der Vorteil. Ich erstelle für jede zusammengehörige Schraubengruppe (d.h. zu jedem Lochbild von gleichen Bohrungen) ein Muster. Beispiel: An einer Grundplatte sind vier Halter mit je zwei Schrauben befestigt. In der Grundplatte erstelle ich mit dem Bohrungsassistenten ein Bohrungsfeature, das alle acht Senkbohrungen enthält. Dann verknüpfe ich eine Schraube in der ersten Bohrung. Ich erstelle ein Komponentenmuster, welches als bestehendes Muster das Bohrungsfeature in der Grundplatte benutzt. Wenn ich dann später die Anzahl oder Größe der Schrauben bzw. Bohrungen ändere, brauche ich nur eine Schraube zu ändern, die anderen dazu gehörigen ändern sich mit. Das heißt natürlich, das ich für jedes Bohrbild ein eigenes Komponentenmuster erstellen muß. Einziger Nachteil in meinen Augen: Wenn man die erste Schraube in irgendeine von den Bohrungen einfügt, stehen die gemusterten Schrauben meist irgendwo im Teil anstatt in den Bohrungen. Dann muß man die koaxiale Verknüpfung der ersten Schraube auf die richtige Bohrung ändern. Vielleicht kennt dafür jemand einen Trick? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
A.Oertel Mitglied Dipl.Ing.
 
 Beiträge: 270 Registriert: 12.10.2000
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erstellt am: 23. Mai. 2002 13:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für adam-jan
Hallo beisammen, >Wenn man die erste Schraube in irgendeine von den Bohrungen einfügt, stehen die gemusterten Schrauben meist irgendwo im Teil anstatt in den Bohrungen. Dann muß man die koaxiale Verknüpfung der ersten Schraube auf die richtige Bohrung ändern. Vielleicht kennt dafür jemand einen Trick? ja da hab ich einen Trick dafür: Bei Erstellen des Musters (z.B. der Skizzenpunkte im Bohrungsassistenten) kann man sich den ersten gesetzten Skizzenpunkt und damit die erste Bohrung merken. Die Fläche dieser Bohrung in einer festgelegten Farbe (z.B. rot) einfärben. Die Schraube, bei der man schlauerweise auch die aufliegende Kante als Verknüpfungsreferenz im Teil vordefiniert (gleiches gilt für die anderen Verbindungselemente wie Unterlagscheiben, Sicherungsscheiben, Muttern) wird dann z.B. per Drag and Drop von einem anderen Fenster oder aus einer anderen Verschraubung auf die Kante der Bohrung gezogen. Fertig. Schraube ist zwar dann immer noch nicht voll definiert, wen stört es, daß sie noch drehbar ist? MfG ------------------ A.Oertel PROCAD Support Vincenz-Prießnitz-Str.3 76131 Karlsruhe www.procad.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
TSteff Mitglied Dipl.-Ing.

 Beiträge: 30 Registriert: 20.03.2002 Betriebssysteme: NT4.0 SP6 W2K SP3.0<P>SWX Versionen: SWX 2001plus SP6.0 SWX 2003 SP4.0 SWX 2004 SP1.0
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erstellt am: 23. Mai. 2002 13:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für adam-jan
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A.Oertel Mitglied Dipl.Ing.
 
 Beiträge: 270 Registriert: 12.10.2000
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erstellt am: 23. Mai. 2002 17:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für adam-jan
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