Wir hatten bisher den Ablauf wie folgt:
Gezeichnet: Tech.Zeichner der die Zeichnug erstellte
Geprüft: Konstrukteur der die Zeichnung konstruktiv freigibt
Norm: zentrale Normstelle die Das Material im PPS anlegt
Als Dokument gilt das ganze natürlich nur wenn die handschriftlich signiert ist.
Also war das schon seit der Mikroverfilmung fraglich.
Wir haben bei uns daher umgestellt:
Gezeichnet: Erstersteller der SLDDRW
Geprüft: Erstersteller des SLDPRT/ASM
Norm gibts nicht mehr.
Alle Informationen, wer hat freigegeben, wer hat zuletzt geändert usw. kennt die Modellverwaltung ( Bei uns SmarTeam )
Daher haben wir auf den "alten" Ablauf im Schriftkopf verzichtet.
Soviel ich weiss geht es bei den Unterschriften um z.B. die Haftung wenn mit der von uns konstruierten Maschine ein Schaden/Unfall entsteht. Dann muss man nachweisen, mit welchen Dokumenten gearbeitet wurde.
Dokumente sind hierbei handschriftlich signierte Zeichnungen.
Alles andere sind "Objekte des Augenscheins", d.h. inwieweit gibt es gesicherte Verfahren, Dokumente zu schützen und zu Gewährleisten, dass nur berechtigte diese Dokumente ändern können. Weiter muß dieser Änderungsablauf dokumentiert sein.
PDM-System wie z.B. SmarTeam, SAP-PLM usw. können dies.
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Martin Habel
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