| | |
 | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für SOLIDWORKS |
| | |
 | Der größte Rechenreiniger der Welt bei MUHR , ein Anwenderbericht
|
|
Autor
|
Thema: Hardware (2683 mal gelesen)
|
HolgerH Mitglied Konstrukteur
  
 Beiträge: 535 Registriert: 11.12.2000
|
erstellt am: 14. Dez. 2001 10:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo SWW - Gemeinde ! Der Investitionsantrag für zwei neue Rechner ist so gut wie genehmigt. Unsere PII - 333MHz - 256MB Arbeitsspeicher - Rechner gehen in Rente. Jetzt soll ich die Hardware zusammenstellen.  Gibts Forumbeiträge in denen was brauchbares steht? Kann mir jemand eine Hardware-Konfiguration geben? (Prozessor, Arbeitsspeichergröße, Grafikkarte, usw.) Bitte jetzt keine Grundsatzdiskusionen über Sinn und Unsinn irgendwelcher Komponenten, sondern Fakten, Fakten, Fakten.  Zur Info : Betriebssystem NT , Netzwerksanschluß Gruß Holger
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Peter_H Mitglied Konstrukteur/CAD-Admin
 
 Beiträge: 175 Registriert: 30.08.2001 SWX2015 SP5.0 EPDM 2015 SP3.0 Win7/64 Intel Xenon 2,93 GHz NVIDIA Quattro FX3800 12 GB RAM
|
erstellt am: 14. Dez. 2001 11:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für HolgerH
Hallo Holger Wir haben derzeit mehrere P3 1,0 GHz Rechner mit 512 Mb RAM im Einsatz (WIN2000). Als Graphikkarte verwenden wir die ELSA Gladiac 920 mit 64 MB AGP und haben bei uns keine Probleme mit diesen Rechnern.  Als neuen Rechner haben wir derzeit noch einen P4 1,8 GHz-Rechner mit 1Gb RAM (mit der gleichen Graphikkarte) im Einsatz. Die erwartete Leistungssteigerung ist leider unter unseren Erwartungen geblieben.  Hoffe, dir geholfen zu haben. 
Peter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Koch Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 277 Registriert: 23.08.2000
|
erstellt am: 14. Dez. 2001 11:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für HolgerH
Hi Holger, bin auch gerade dabei mir einen neunen Rechner zusammenzustellen. Habe folgende Konfiguration ausgewählt: -* Precision Workstation 340 *- =============================== Standard System Chipset Intel 850 RDRAM Dual Channel Dual EIDE ATA-100 AC97 Audio, sound blaster Pro kompatibel Dell Open Manage Client 4.2 Prozessor Intel Pentium4 2.0GHz Speicher 1024MB RDRAM Memory (2*512MB RIMM) PC800 ECC Festplatte 18GB (15K rpm) U160/M SCSI & SCSI Kontroller CD-ROM / CD-RW / DVD (IDE) CD-Read-Write 16x IDE Diskettenlaufwerk Integriertes 3.5" 1.44MB Diskettenlaufwerk Grafikkarte nVIDIA Quadro2 Pro (64MB AGP 4x)(nur MT Gehäuse) Soundkarte AC97 Sound unterstützt Microsoft Microsound Netzwerkarte Integrierte 3Com 10/100MB Ethernet Controller WuOL Karte Betriebssystem Windows 2000 SP2 (Incl. Documentation & Recovery CD Was meinst Du dazu??? Gruss Tobi Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
StefanBerlitz Guter-Geist-Moderator IT Admin (CAx)

 Beiträge: 8756 Registriert: 02.03.2000 SunZu sagt: Analysiere die Vorteile, die du aus meinem Ratschlag ziehst. Dann gliedere deine Kräfte entsprechend und mache dir außergewöhnliche Taktiken zunutze.
|
erstellt am: 14. Dez. 2001 12:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für HolgerH
|
Koch Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 277 Registriert: 23.08.2000
|
erstellt am: 14. Dez. 2001 12:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für HolgerH
|
hansjörg Mitglied Leiter CAD Support

 Beiträge: 63 Registriert: 06.09.2000
|
erstellt am: 14. Dez. 2001 15:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für HolgerH
Hallo Holger, wir haben diese Frage fast täglich zu beantworten. Untenstehend findest Du die von uns im Moment empfohlene Hardware. Nur noch ein kleiner Tip, je Leistungsfähiger die Maschine sein muss um so wichtiger wird das Wort Marke. Über mögliche Probleme mit PC's Marke Eigenbau oder "Shop around the corner" könnte ich Dir ein paar Geschichten erzählen. · Intel Pentium 4 (Xeon) Prozessor, 1.5 MHz oder höher getaktet mit W2000prof Betriebssystem · Mind. 512 MB Hauptspeicher für Baugruppen bis einige 100 Einzelteile, 1 GB Hauptspeicher oder mehr bei mittleren bis grossen Baugruppen (500 - 5’000 Einzelteilen) resp. 2 GB Hauptspeicher für Baugruppen grösser 5 - 10'000 Einzelteilen · Die wichtigste Komponente der Workstation ist eine optimale Graphikkarte. Wir empfehlen z.Zt. die nVidia Quadro2 pro AGP 64 MB, die ein führendes Preis-/Leistungsverhältnis aufweist. Den aktuellsten Stand betr. Test von Graphikkarten ist bekanntlich auf der Homepage der SolidWorks Corporation unter www.solidworks.com/swdocs/support/html/videoissues/videotest.cfm nachzulesen. Gruss ------------------ Hans-Jörg Brenzikofer Support Solid Solutions AG Zürich Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Oberparleiter Mitglied Konstrukteur
  
 Beiträge: 706 Registriert: 06.06.2000 Celsius R630, P4 Xeon 3,2 3GB Ram, 2x24" an FX3500 U320 SCSI, SWX 2011 SP4.0 WinXP SP3 Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wirs nicht wagen, ist es schwer.
|
erstellt am: 15. Dez. 2001 09:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für HolgerH
|
Michael Taffertshofer Mitglied Dipl. Ing. (FH)
 
 Beiträge: 332 Registriert: 10.04.2001
|
erstellt am: 15. Dez. 2001 14:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für HolgerH
Hallo Holger, wir machen nur in Eigenbau, da weißt man eben was drin ist. Aber wenn Du sicher gehen willst, daß Dein Chef dich nicht in die Mangel nimmt, dann ist die Marke das A und O! Dann kannst Du bei Problemen immer sagen, daß Du ja das "beste", z.B. Siemens, Dell, HP, usw. genommen hast und keinen Eigenbauschrott! Wir haben AMD Athlon 1,3 GHz mit ASUS Board, 1 GB Kingston RAM, ELSA Synergy III und 40 GB IDE Platte Aber Vorsicht: Jeder Rechner ist zu langsam, wenn der SWX Benutzer nicht vernünftig arbeitet. Z.B. arbeiten wir überwiegend in Kleinbaugruppen bis ca. 50 Teile und mit vielen Varianten (Konfigurationen) und da ist Power nicht so wichtig. In den Hauptbaugruppen bis ca. 500 Teile kann mann noch gut arbeiten. "Die" Hauptgruppe mit ca. 5000 Teilen (inkl. Federn, einfachen Radien- und Verlaufsteilen) braucht dann schon etwas Geduld. Überigens DUAL und XEON ist sinnlos. Viel RAM (mind. 512MB), sowie Graphikkarte sind wichtig, aber W2K kann nur mit maximal 2GB RAM was anfangen. Mit Photoworks sind wir da oft angestoßen. Der Leistungsunterschied zwischen einer Toplevel-Profikarte um die 2500-5000 Mark gegenüber unserer Synergy III ist den Preis nicht Wert. Mit Spielekarten sind wir nicht gut gefahren. Wir haben oft 20 und mehr Zeichnungsfenster offen, da gabs bei Spielekarten immer Darstellungefehler. Übrigens kaufen wir nie das schnellste (und damit teuerste), sondern immer einen guten Kompromis aus Preis und Leistung. Und dann wird jedes Jahr ein Update gemacht, sobald mindestens die doppelte Anwenderperformance rauskommt. So sind wir immer gut ausgestattet und müssen uns nicht ärgern, wenn der ach so teure Markenrechner nach 6 Monaten nicht mal mehr die Hälfte wert ist. Gruß Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
gismo Mitglied DriveWorks Support
   
 Beiträge: 1047 Registriert: 05.03.2001 HP Z Book17 G5; 32GB Ram; Quadro P4200 WIN10 Pro; Alle SWX ;)
|
erstellt am: 15. Dez. 2001 14:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für HolgerH
Zitat: Original erstellt von Michael Taffertshofer:Übrigens kaufen wir nie das schnellste (und damit teuerste), sondern immer einen guten Kompromis aus Preis und Leistung. Und dann wird jedes Jahr ein Update gemacht, sobald mindestens die doppelte Anwenderperformance rauskommt. So sind wir immer gut ausgestattet und müssen uns nicht ärgern, wenn der ach so teure Markenrechner nach 6 Monaten nicht mal mehr die Hälfte wert ist.
Hi Michael, ich hab da mal ne Frage: Wie stellt Ihr fest, dass Doppelte Anwenderperformance rauskommt? Wir Arbeiten hier noch mit Maschinen von PII400 256MB bis PIII 800 1GB (+Spielekarte)! Unser Chef und der CAD-Admin behaupten dass Schnellere Rechner "gar nichts bringen, da unser Netz (100Mbit) so langsam ist" Ich will denen Beweisen ,dass SChnellere Rechner doch was bringen. Eine Testmaschine war zwar mal da, aber die hat kein Anwender zu Gesicht bekommen  Deshalb nochmal meine Frage, wie mach ichs den hohen Herren klar? ------------------ Viele Grüße aus dem Schwarzwald gismo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
StefanBerlitz Guter-Geist-Moderator IT Admin (CAx)

 Beiträge: 8756 Registriert: 02.03.2000 SunZu sagt: Analysiere die Vorteile, die du aus meinem Ratschlag ziehst. Dann gliedere deine Kräfte entsprechend und mache dir außergewöhnliche Taktiken zunutze.
|
erstellt am: 15. Dez. 2001 18:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für HolgerH
Hallo zusammen, hier geht's ja schon hoch her, aber ich habe nicht vor mich in die Diskussion "preiswerte (billige?) Selbst-ist-der-Mann oder preiswerte (teure?) Markengeräte" einzumischen. Ich vertrete nämlich beide Seiten, es kommt eben immer darauf an, sowohl technisch als unter dem Gesichtspunkt TCO  @gismo: ich befürchte bei den Voraussetzungen wirst du keine Chance haben, offensichtlich will weder dein Chef noch dein Admin (was ich als Vertreter dieser Zunft in keinster Weise nachvollziehen kann) etwas von neuen Rechnern wissen. Dies können die unterschiedlichsten Gründen strategischer, politischer, finanzieller oder sonstiges Natur sein, aber das von dir zitierte Argument ist ... nun ... ähm ... sagen wir mal vorgeschoben. Ich würde mal freundlich nachfragen, ob der Widerstand tatsächlich nur technischer Natur ist, dass läßt sich tatsächlich mit ein paar Benchmarks (siehe z.B. http://solidworks.cad.de/int_swxbench.htm ) widerlegen. Aber bitte immer bedenken: ich weiß auch, dass Rechner immer zu langsam sind aber viel kann der Anwender durch seine Art der Handhabung und Philosophie der Konstruktion beeinflussen. Der größte Performancekiller ist nicht etwa ein alter Prozessor, sondern unachtsame Modellierung und daraus resultierende Interferenzen. Wir haben Fälle gehabt, da haben wir durch Reduktion von Interferenzen Aufbauzeiten von Zeichnung von >20 auf <5 Minuten gesenkt!! 300% mehr Leistung nur durch Disziplin, dass schafft nicht mal der regelmäßige 6-Monate-Hardwareupgrade. Trotzdem gebe ich dir Recht, man sollte immer mit der aktuellsten und leistungsfähigen Hardware, die man sich technisch und finanziell leisten kann arbeiten. Ciao, Stefan ------------------ Inoffizielle Solidworks Hilfeseite http://solidworks.cad.de EMail: Stefan.Berlitz@solidworks.cad.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Taffertshofer Mitglied Dipl. Ing. (FH)
 
 Beiträge: 332 Registriert: 10.04.2001
|
erstellt am: 17. Dez. 2001 09:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für HolgerH
Hallo Gismo, wenn das Netz langsam ist dann geht das Laden eben auch langsam, aber die meiste Zeit verbringt man mit modellieren und nicht mit laden. Doppelt so schnell heißt für uns, daß der Prozessortakt mindestens 3 mal schneller sein muß. In Deinem Fall 400MHz also mind. 1200 MHz. Den 800 MHz Rechner würde ich noch lassen. Natürlich darf kein zusätzlicher Flaschnehals (Zu wenig RAM, schlechte Graphikkarte!)im System stecken. Starte beim Arbeiten den Taskmanager und sieh Dir den Speicherverbrauch an. Sobald es zum häufigen Auslagern kommt muß mehr RAM rein. Mehr RAM bringt aber nur was wenn diese Grenze (Swappen)erreicht wird. Noch mehr RAM bringt nichts. Zu wenig ist allerdings ganz schlecht. Zur Graphikkarte: Die SYNERGY III ist zur Zeit ein guter Rat. Recht schnell und gute Treiber. Den Schef überzeuegen?! Ganz einfach, wenn er Geld hat, hast Du eine Chance, sonst nicht! Vielleicht folgende Rechnung aufstellen: Jahresarbeitszeit 1600 Std., 5% Zeitersparnis durch schnellen Rechner -> 1600Std. x 5% x DM60,00/Std. = 4.800DM d.h. der schnellere Rechner wäre schnell amortisiert. Gruß Michael Taffertshofer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HolgerH Mitglied Konstrukteur
  
 Beiträge: 535 Registriert: 11.12.2000 HP Z1 16 GB RAM Windows 7 x64 NVIDIA Quadro 4000M SolidWorks 2023 SP5.0 x64 (SolidWorks User seit Version 98) CATIA V5
|
erstellt am: 17. Dez. 2001 12:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
|
HolgerH Mitglied Konstrukteur
  
 Beiträge: 535 Registriert: 11.12.2000
|
erstellt am: 17. Dez. 2001 12:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
|
genrich Mitglied CAD-Konstukteur

 Beiträge: 63 Registriert: 28.02.2001 Lenovo ThinkStation S10 6483 SBB29GE XP SP3 2007 SP5.0 2008 2009 WildFire 3
|
erstellt am: 17. Dez. 2001 15:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für HolgerH
|
Michael Taffertshofer Mitglied Dipl. Ing. (FH)
 
 Beiträge: 332 Registriert: 10.04.2001
|
erstellt am: 17. Dez. 2001 18:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für HolgerH
|