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Thema: Vektorgrafik aus SW 2001 ausgeben (2010 mal gelesen)
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micha@eckstein Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 131 Registriert: 21.11.2001 Win7 7 SWX 2011
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erstellt am: 21. Nov. 2001 11:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Für eine Produktdokumentation muss ich eine Zeichnung/Ansicht aus SW 2001 (SP11) als Vektorgrafik ausgeben. Entweder .wmf oder noch besser .eps Unter SW 2000 hatte ich das schonmal gemacht, kann aber nicht mehr nachvollziehen wie! Hat das schonmal jemand gemacht? Danke schonmal vorab Micha Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kalle Mitglied Student
Beiträge: 706 Registriert: 14.04.2002
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erstellt am: 21. Nov. 2001 12:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für micha@eckstein
Aloah Micha, ich hab's zwar selber noch nicht versucht, aber auf einem Usermeeting gab's dazu mal einen Anwenderbericht, dessen Beiblatt ich soeben ausgegraben habe. Und dort wird die EPS-Ausgabe folgendermaßen gemacht: Als Druckertreiber "Linotronic 100 v42.5" einrichten (ist bei NT und 2000 dabei) und als Anschluss FILE wählen dann deine Zeichnung (oder was auch immer) darüber drucken. Gespeichert wird die Datei dann in dem Verzeichnis, in dem SWX als letztes was gemacht hat (Datei geladen/gespeichert). Das war's auch schon wieder. Ich hoffe, Du kannst damit was anfangen. Der Dank geht an den Menschen, der damals den Vortrag gehalten hat (Michael Gömmer, FRILICH Zapfsysteme) Bis dann Kalle [Diese Nachricht wurde von Kalle am 21. November 2001 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Beere Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 1437 Registriert: 31.07.2001 Pro/E 2001 Wildfire 2 SWX 2013 HP Z400; 4GB
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erstellt am: 21. Nov. 2001 13:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für micha@eckstein
Hi micha@eckstein. Habe leider wenig Erfahrungen mit *.eps und sonstigen wilden Datenformaten Wenn Du die Zeichnung mit dem Adope Acrobat oder einer vergleichbaren Weichware in eine *.pdf Format druckst und dann dieses *.pdf im Acrobat aufmachst dann kannst Du das *.pdf File in ein *.eps-File exportieren. Ich hab das mal für einen Grafiker mit einer Winworddatei gemacht die mit Grafiken gespickt war und in eine Mac-Weichware reinmusste...hat prima geklappt. Gruß Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
micha@eckstein Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 131 Registriert: 21.11.2001 Win7 7 SWX 2011
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erstellt am: 21. Nov. 2001 13:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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A.Oertel Mitglied Dipl.Ing.
Beiträge: 270 Registriert: 12.10.2000
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erstellt am: 21. Nov. 2001 14:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für micha@eckstein
Hallo beisammen, <*.eps und sonstigen wilden Datenformaten EPS = Encapsulated Post-Script PS = Post-Script Post-Script ist eine Seitenbeschreibungssprache (per Vektoren, daher skalierbar), mittels derer der Aufbau einer Seite auf einem Ausgabegerät (geräteunabhängig) beschrieben ist. Es gibt sogeannte Post-Script-Enterpreter, die die Formatierungsinformationen für ein bestimmtes Gerät übersetzen können. Für das Betrachten und Drucken z.B. unter Linux und Windows Ghostscript. In vielen (professionellen) Druckern und Belichtern ist dieser Interpreter hardwaremäsig eingebaut oder kann per Programm in den internen Druckerrechner geladen werden. Man spricht bei diesen Geräten dann von Post-Script-Geräten. Skalierbarkeit ist kein Problem. In diversen Grafikprogrammen gibt es nun die Möglichkeit, Postscript-Dateien in ein Dokument einzubauen. Leider wäre es nun nicht möglich, diese Dokumente auf einem Nicht-Post-Scrip-Drucker auszugeben. Daher kann man diese Post-Script-Daten auch in ein EPS-Datei einbinden, die zusätzlich noch zur Ausgabe auf Nicht-Post-Script-Druckern eine Tif-Darstellung der Post-Script-Informationen enthält. Damit sind Dokumente mit den eingebundenen EPS-Dateien auf normalen Druckern ausgebbar. PDF-Dateien haben (wenn ich mich recht erinnere) nur einen begrenzten Teil der Post-Script-Informationen. Weiterhin sind die Blatt-Formate in der Grösse begrenzt. Dafür gibt es kostenlose Viewer (Acrobat-Reader). Ein Problem stellt meist die an die Blattgrösse gebundene Auflösung dar. Ausserdem kosten die Programme zur Erstellung teilweise viel Geld. Diese Programme können in (mindestens) zwei Formen realisiert sein: 1. als Druckertreiber bequem, meist weniger Einstellmöglichkeiten 2. als Konverter für PS-Dateien A.Oertel PROCAD-Hotline Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
micha@eckstein Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 131 Registriert: 21.11.2001 Win7 7 SWX 2011
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erstellt am: 21. Nov. 2001 14:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Auweia.... habe ich das jetzt recht kapiert, dass .eps wieder nur ein .tiff Abklatsch der Vektorgrafik ist, die mit einem Postscriptfähigen Druckertreiber erstellt wurde? Dann kann ich verstehen, dass die Bilder, welche ich gerade hin und her kopiere so gepixelt sind. Bisher habe ich über den Acrobat Distiller (was kost die Welt...) meine Zeichnung in eine .pdf gewandelt. Die Qualität ist hervorragend, und auch vergrössert und auf A3 ausgedruckt noch gut. Wenn ich jetzt aber eine.eps draus mache, und z.B. in Word einfüge, habe ich wieder das Sägezahnmotiv.... Kann ich denn eine .ps (oder heisst die nicht .prn?!?) Datei in ein Grafikprogramm importieren? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bernd Knab Mitglied
Beiträge: 373 Registriert: 16.01.2001 SWX 2020 SP5.0
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erstellt am: 21. Nov. 2001 17:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für micha@eckstein
Hallo micha, du kannst diese Postscriptdatei z.B. in Corel Draw direkt einlesen. Der Importfilter muß auf PostScript Interpreted eingestellt werden. Nun kannst du von dort aus in jedes beliebige Vektorformat exportieren und es bleibt Vektor. Gruß Bernd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |