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Autor
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Thema: Dateiverwaltung, Änderungsstände ohne DB Works (2228 mal gelesen)
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hugl Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 41 Registriert: 16.10.2001
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erstellt am: 16. Okt. 2001 11:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, wer kennt das nicht: man hat einen Haufen an Daten (Normteile, Zeichnungen, Baugruppen...) und muß diese umorganisieren, vernünftig strukturieren. Jeder kopiert Normteile, stellt Kaufteile dazu und infolgedessen zerreißt es die Verknüpfungen regelmäßig, Teile werden nicht mehr gefunden, weil die Referenz nicht mehr stimmt. Ich suche hier jemand, der ein ähnliches Problem hat und sich auch mit Änderungsständen unter SW ohne DBWorks auseinandergesetzt hat. Unsere Hotline hat gemeint, hier hat schon mal jemand einen richtig langen Beitrag dazu geschrieben, nur habe ich diesen noch nicht gefunden. Also, wie organisiert ihr eure Änderungsstände, Normteile, Kaufteile, usw... vielen Dank Helmut P.S.: Oder meint Ihr, man kommt ohne ein EDM-System bei 3500 Zeichnungen nicht mehr aus ? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wolfgang Traupe Mitglied CAD Konstrukteur
Beiträge: 121 Registriert: 12.10.2000 Solidworks 2010 auf Dell Precision M6500
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erstellt am: 16. Okt. 2001 12:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hugl
Hallo Helmut, warte noch eine Weile, die Schmerzen werden rasch zunehmen. Wenn es ja nur Zeichnungen wären die man zu verwalten hat. Aber bei bei SWX ist ja noch eine ganze Menge mehr im Griff zu behalten. Über kurz oder lang wirst du nicht ohne ein EDM mehr klarkommen, oder die Performance der Konstruktionsabteilung geht den Bach runter durch Nacharbeit stete Neukonstruktion von alten Sachen ....... endlos fortzusetzen. Gruß Wolfgang Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hugl Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 41 Registriert: 16.10.2001
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erstellt am: 16. Okt. 2001 12:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Wolfgang, danke für deine Antwort. Das mit der Performance haben wir zur Zeit noch im Griff. Ich habe schon unsere EDV-ler zur Systems geschickt, und die werden sich da mal wegen DBWorks erkundigen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
BerndB Mitglied Ingenieur
Beiträge: 616 Registriert: 28.09.2001
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erstellt am: 16. Okt. 2001 12:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hugl
Hallo Helmut, falls du eine 30 Tage Lizenz von DBWorks zum Experimentieren brauchst, können wir dir eine CD schicken. Handbücher gibt auch. Da Sie jedoch ca. 5MB groß sind, solltest du mir deine Adresse mailen. Gruss Bernd Bürgermeier Buergermeier@WorksLine.de
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Bernd Knab Mitglied
Beiträge: 373 Registriert: 16.01.2001 SWX 2020 SP5.0
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erstellt am: 16. Okt. 2001 12:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für hugl
Hallo Helmut, wir arbeiten momentan auch noch ohne Datenbank. Bisher ohne Probleme. Wir haben uns verschiedene Workarounds geschaffen: Norm- und Kaufteile sind strukturiert in verschiedenen Verzeichnissen abgelegt. Nach Fertigstellung sind die Dateien schreibgeschützt worden, um versehentliches Ändern zu vermeiden. Diese Teile werden ohne Index geführt. Die Teile sind als Paletten-Teile abgelegt und werden über die Feature-Palette in die Baugruppen eingebaut. Bei der Indexierung gehen wir folgenden Weg: Das Teil wird ohne Index im Dateinamen gespeichert. Soll eine neue Version erstellt werden, wird zuvor mindestens die Part und Drawingdatei gezippt ( Dateiname der zip-Datei mit Index). Bei bauteilübergreifenden Änderungen wird die ganze Baugruppe gezippt. Alte Versionen werden bei uns sehr selten benötigt und dienen eigentlich nur der Dokumentation. Wird ein alter Indexstand eines Teils benötigt, wird das Teil in ein separates lokales Verzeichnis entpackt und kann dann von dort aus geöffnet werden. Alle Indexstände sind zusätzlich als pdf-Dateien abgelegt und können dadurch jederzeit angeschaut werden. Dadurch, daß keine neuen Dateinamen generiert werden und nur der jeweils aktuelle Stand greifbar ist, werden in der Baugruppe auch keine Referenzen etc. verloren. Ohne EDM-System zu arbeiten bedeutet aber, daß man sehr dizipliniert mit den Daten umgehen muß. Gruß Bernd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hugl Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 41 Registriert: 16.10.2001
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erstellt am: 16. Okt. 2001 13:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Bernd, bei uns sieht es im Moment so aus, das die Probleme eher bei den Normteilen und Kaufteilen bestehen. Da wir auch noch externe Mitarbeiter haben, entstehen manchmal Probleme. Wir sind jetzt auf dem Stand, das jeder die absolut gleichen Teile-, Baugruppen- und Zeichnungsvorlagen verwendet. Um die Baugruppen auch gleich aufzubauen und Teile darin austauschen zu können, ist der Aufbau der Baugruppen schriftlich festgelegt worden. Deine Idee mit dem zippen der Dateien und dem vergeben eines Index hört sich gut an. Aber was macht ihr mit doppelt vorkommenden Teilen ? Wenn Zeichnungen an die Dokumentation übergeben werden, werden diese mit einer Freigabe versehen und schreibgeschützt. Die machen dann ein pdf draus. Ich werde mir deinen Vorschlag mal zu gemüte führen und die Norm- Kaufteile über die Pallettenhilfe organisieren und evtl so eine Struktur (man muß die Teile ja auch finden) wie in der Varbox aufzubauen. Mit freundlichen Grüßen Helmut Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hugl Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 41 Registriert: 16.10.2001
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erstellt am: 16. Okt. 2001 14:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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