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Autor
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Thema: Philosophie SE/SW (417 mal gelesen)
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JLaier Mitglied Maschinenbautechniker

 Beiträge: 63 Registriert: 21.08.2001 WIN 7-64 32GB RAM NVIDIA Quadro 4000 Intel Xeon E5-1620 8 Core 3.6GHz SolidWorks 2014 TopsWorks 6 Keytech 13 ABAS-EKS CSWP 06/2005
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erstellt am: 06. Sep. 2001 09:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo die Damen und Herren Wir sind gerade dabei ein CAD-System auszuwählen. In der engeren Wahl sind SolidEdge und SolidWorks. Im SE-Forum habe ich folgenden Beitrag erstellt und würde gerne auch die Meinung von SW-Anwendern hören. Forumsbeitrag: "Kann das sein, daß es in SolidEdge nicht möglich oder schwierig ist, einen Lagersitz in Assembly (Bohrung mit Nut für Sicherungsring) über mehrere Parts zu Bohrwerken ohne daß die Parts verändert werden ? Die Bohrung soll nur in der Baugruppe sein, nicht aber in den Einzelteilen. Kann ich die spanende Fertigung einer Baugruppe nur in Welding machen, Nachbearbeitung, oder geht das auch in Assembly. Das gleiche Problem habe ich auch beim Bohrwerken von Gewindebohrungen über mehrere Einzelteile oder das überfräsen von Flächen. Bei SolidWorks geht das ohne zu Fragen. Wenn kein Einzelteil explizit ausgewählt wurde, gilt die Bohrung nur in der Baugruppe. Bei uns wird die komplette Anlage zuerst fertig konstruiert und dann detailliert. Ob Bohrungen in das Einzelteil vorab, oder aufgrund vopn Genauigkeiten erst später gebohrwerkt werden müssen ist doch ein Konstrukteursproblem und doch während der Konstruktion entschieden werden." Beitrag-Ende
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sandro Mitglied Entwicklung, Dipl.-Ing. (FH) Maschbau
 
 Beiträge: 113 Registriert: 26.04.2001 Wir, die guten Willens sind, geführt von Ahnungslosen, versuchen für die Undankbaren das Unmögliche zu vollbringen. Wir haben so viel mit so wenig so lange versucht, dass wir jetzt qualifiziert sind fast Alles mit Nichts zu bewerkstelligen.
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erstellt am: 06. Sep. 2001 10:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für JLaier
Hallo JLaier, ich kann den Ausführungen nur beipflichten. Es kommt auch bei uns öfter vor, daß wir Teile erst nachträglich in Baugruppen miteinander verbohren und verstiften. Dies ist bei SWX überhaupt kein Problem. Auch die Erzeugung von "rohen" Gußteilen und abgeleiteten, bearbeiteten Fertigteilen (mit Nacharbeiten wie Fräsen, Passungen, Gewinde, beschichten ...) ist kein Problem. Wir sind ein Unternehmen mit u.a. 12 SWX -Lizenzen und wir arbeiten seit Mitte 1999 mit SWX . Wir haben ca. 5000 Mitarbeiter in den Bereichen Elektronik, Blechverarbeitung, Spritzgußtechnik, Sondermaschinenbau ... Bisher konnten wir uns gut mit SWX über die Runden helfen (Preis-Leistungs-Verhältnis !) Falls es bei der Arbeit mit SWX dennoch zu Problemen kommt ist man Dank dieses Forums nicht alleine und die Tips und Tricks anderer Anwender helfen einem meist bei der Bewältigung. Viele Grüße Sandro
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Edgar Kante Mitglied

 Beiträge: 30 Registriert: 28.08.2001
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erstellt am: 06. Sep. 2001 11:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für JLaier
Hi Workies erstmal Gratulation zu Eurem aktiven Forum. Ich frag mich warum die Edger das nicht so nutzen??? Als CAD-Interessierten würde mich mal hier interessieren wie das in Solid WOK funktioniert??? Ihr könnt ein Assembly bearbeiten ohne die Einzelteile zu verändern??? Was ist dann nachher beim Einzelteile detaillieren??? Da sind dann doch keine Bohrungen etc. in den Einzelteilen drin. Wie bringt Ihr dann die voll detailierten Einzelteile aufs Draft? ------------------ internette grüße @i Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JoachimSeitz Mitglied Maschinenbau-Ing.
 
 Beiträge: 191 Registriert: 08.05.2001 WIN XP SWX 2007, SP 4.0
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erstellt am: 06. Sep. 2001 12:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für JLaier
Hallo Edgar, in SWX besteht die Möglichkeit, in der Baugruppe Bohrungen... einzufügen, die sogenannten "Baugruppenschnitte". Diese Baugruppenschnitte wirken sich dabei nicht aufs Einzelteil (Modell und Zeichnung) aus. Gruß, Joachim Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
sandro Mitglied Entwicklung, Dipl.-Ing. (FH) Maschbau
 
 Beiträge: 113 Registriert: 26.04.2001 Wir, die guten Willens sind, geführt von Ahnungslosen, versuchen für die Undankbaren das Unmögliche zu vollbringen. Wir haben so viel mit so wenig so lange versucht, dass wir jetzt qualifiziert sind fast Alles mit Nichts zu bewerkstelligen.
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erstellt am: 06. Sep. 2001 13:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für JLaier
Hallo Edgar, als Beispiel möchte ich eine Schweißbaugruppe nehmen: man hat zwei Platten als Einzelteile. Für diese beiden Teile gibt es je eine Zeichnung, genau so, wie sie gefertigt werden. Die beiden Teile baut man dann in einer Baugruppe zusammen und erzeugt die Schweißnaht als Baugruppenfeature. Die beiden Teile werden, solange man nichts anderes "sagt" nicht verändert (die Schweißnaht erscheint nicht in den Einzelteilen). Von der Baugruppe erzeugt man dann die sog. Schweißteilzeichnung, auf der die verschweißten Teile mit der Schweißnahtangabe dargestellt werden. Für die weiter Verwendung wird dann immer die Schweißbaugruppe verwendet, aus der ja jetzt eigentlich ein Teil (Schweißteil) geworden ist. Ich hoffe, ich habe Euch nicht zu sehr verwirrt. Viele Grüße Sandro [Diese Nachricht wurde von sandro am 06. September 2001 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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