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Autor
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Thema:  Über  512 MB RAM weinger Rechengeschwindigtket (1349 mal gelesen)
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                        Zeddy Mitglied Technischer Zeichner / CAD-Fachkraft
  
  
        Beiträge: 46 Registriert: 21.09.2000 
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                        erstellt am: 27. Jun. 2001 11:45       <-- editieren / zitieren -->           Unities abgeben:           
                        
  Hallo CAD-User! Laut meines Hardwarelieranten knn Windows NT zwar mehr wie 512MB RAM verwalten und die neuen Mainbords bis ca 1.5 GB.  Man hat dann aufjedenfall einbußen in der Rechengeschwindigkeit, dieses liegt an der Adressverwalten vom CPU zum RAM. Bei 512 MB werden alle Adressen genutzt. Wenn man mehr wie 512 MB RAM hat werden die 512MB und danach der andere RAM (<512 MB) abgefragt.  Dieses bedeutet einbußen in der Rechengeschwindigkeit. Bei Dual-CPU sprich Mainboards kann man dieses austricksen. MFG  Zeddy Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP  | 
                        
                        Letschinger Mitglied Konstruktionsleiter
    
  
        Beiträge: 529 Registriert: 02.04.2001 AMD Opteron Dual 2.6GHz ATI Fire GLX3 XP SP2, SW2007 SP3.0 ------------------------------------ Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie 
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                        erstellt am: 27. Jun. 2001 12:04       <-- editieren / zitieren -->           Unities abgeben:            Nur für Zeddy  
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                        Zeddy Mitglied Technischer Zeichner / CAD-Fachkraft
  
  
        Beiträge: 46 Registriert: 21.09.2000 
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                        erstellt am: 27. Jun. 2001 13:41       <-- editieren / zitieren -->           Unities abgeben:           
                        
  Mit Austricksen meine ich:  Das ein CPU ein bestimmte Anzahl von Adressen hat und diese bei einen CPU, mit 512 MB RAM voll belegt sind. Bei 2 CPU´s habe ich mehr Adressen zur Verfügung das heißt ich kann hier mit max 1024 MB. Denn ein CPU hat  für 512 MB RAM alle Adressen voll belegt. Gruß  Zeddy Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP  | 
                        
                        Letschinger Mitglied Konstruktionsleiter
    
  
        Beiträge: 529 Registriert: 02.04.2001 AMD Opteron Dual 2.6GHz ATI Fire GLX3 XP SP2, SW2007 SP3.0 ------------------------------------ Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie 
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                        erstellt am: 27. Jun. 2001 15:17       <-- editieren / zitieren -->           Unities abgeben:            Nur für Zeddy  
                        
  Ich sage es ja schon lange - Dualmaschinen sind einfach besser - wieder ein Argument mehr dazu (wusste ich in der Form auch noch nicht). In anderen Beiträgen wurde dieses Thema ja schon öfters  diskutiert ... Dual würde nichts oder wenig bringen, etc. Mich bestärkt das wieder noch mehr, an dieser Technologie festzuhalten. Wie sieht es denn mit Win2000 bzw. XP aus, können die von Haus aus mehr Speicher je CPU adressieren? Danke und Gruß! Letschinger Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP  | 
                        
                        BlackWidow Mitglied Dipl.-Ing.
  
  
        Beiträge: 46 Registriert: 23.04.2001 
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                        erstellt am: 27. Jun. 2001 17:29       <-- editieren / zitieren -->           Unities abgeben:            Nur für Zeddy  
                        
  Hi Ihr beiden, dass habt Ihr ja klasse beschrieben, abgesehen davon das es der größte Müll ist, den ich je gelesen habe. Genauer gesagt ist eine Pentium CPU eine 32 Bit CPU mit 32 Datenleitungen und 32 Bit Adressleitungen. Das bedeutet das (theoretisch) eine CPU bis zu 2 hoch 32 Bits an Daten adressieren kann (eine ganz schön große Zahl, wenn man bedenkt das 32 Zeiger jeweils wieder auf ein Byte zeigen).  Daraus ergibt sich letztendlich die Beschränkung von 4 Gigabyte RAM. Das Betriebssystem Windows NT kann dies verwalten und mehr nicht, egal wieviele CPUs drin stecken (32 Bit CPU). Kommende Prozessoren sind 64 bittig. Rechnet doch schon mal aus, wieviel RAM Speicher dann verfügbar sein wird :-) Wahrscheinlich verwechselt Ihr den second level cache mit RAM. Richtig ist: Eine normale Pentium III CPU hat einen integrierten Cache von 256 kByte. Neue kommende Versionen haben 512 kByte Cache. Diese 256 kByte second level cache reichen für einen RAM Speicher von maximal 1 GB RAM. Alles was im Rechner mehr als 1GB RAM stecken, werden zwar verwendet, aber nicht mehr gecached. Darum wird der Rechner dann langsamer. Gruß BlackWidow Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP  | 
                        
                        Thomas Hagspiel Mitglied Konstrukteur
   
  
        Beiträge: 150 Registriert: 22.11.2000 
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                        erstellt am: 27. Jun. 2001 18:37       <-- editieren / zitieren -->           Unities abgeben:            Nur für Zeddy  
                        
  Hallo Leute, ich denke ich kann auch noch was beitragen: Mehr als ein Prozessor bringt nur was wenn die Anwendungen Multithreaded sind, das heißt wenn sie aus mehreren threads ("untereinheiten") bestehen, die sich parrallel ausführen lassen -> verteilung auf mehr Prozessoren mit Geschwindigkeitsgewinn. Allerdings sind mir keine CAD-Systeme bekannt, die das unterstützen. Ist bei der Art der Anwenung auch schwer vorstellbar. Durch die Verwendung von 2 Prozessoren verliert man höchstens etwas an Geschwindigkeit (solange nicht mehreren Anwendungen gleichzeitig rechnen), da die Synchronisation der 2 Prozessoren ebenfalls Rechenzeit kostet. Allerdings glaube ich nicht, daß man das merkt. Auf keinen Fall lohnt sich der Mehrpreis für ein Dual-System. Was die Verwaltung von 4 GB Arbeitsspeicher betrifft muß ich Black Widow leider (ein wenig) enttäuschen. Leider kann NT zwar nominell 4 GB Arbeitsspeicher verwalten, davon reserviert es allerdings 2 GB für sich. Soll heißen: Für Anwendungen stehen maximal 2 GB zur Verfügung. Angeblich gibt es Server-Versionen von NT (Enterprise, Dataserver, ...???), die für Anwendungen etwas mehr Speicher zur Verfügung stellen. So Long, Thomas PS: Wenn jemand mehr als 1 GB Speicher adressieren will soll er sich halt eine Maschine mit XEON-Prozessor zulegen (ist zwar auch sehr teuer, aber erstens verfügbar und zweitens immer noch billiger als Itanium) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP  | 
                        
                        Markus Brunner Mitglied Entwicklung / Konstruktion
     
  
        Beiträge: 1111 Registriert: 30.03.2001 Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dadurch, dass man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dadurch dass man nichts mehr wegnehmen kann. Die Maschine in ihrer höchsten Vollendung wird unauffällig. (Antoine de Saint Exupery) 
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                        erstellt am: 28. Jun. 2001 07:47       <-- editieren / zitieren -->           Unities abgeben:            Nur für Zeddy  
                        
  ich verstehe zwar nichts von Datenleitungen, Adressleitungen und was Cache ist weiss ich auch nicht (oder müsste es Cash heissen?), aber ich hatte die Möglichkeit einen Direktvergleich zwischen 512MB RAM und 1GB vorzunehmen. Ich zog den Einfügebalken des Featuremanagers hinauf bis unter Basis Linear austragen, und dann wieder hinunter bis zum letzten Feature (ca.80-100 Features). Die Zeit für den Neuaufbau habe ich dann von Hand gestoppt. Die Dauer beider Versionen waren in einem Toleranzfeld von ca.3 Sekunden gleich lang. So sieht die Praxis aus, nach soviel Theorie.  Gruss Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP  | 
                        
                        Marco H Mitglied Formenkonstrukteur
   
  
        Beiträge: 108 Registriert: 11.07.2000 Eine Antwort auf nicht ernstgemeinte Fragen:Haben Hühner Lippen? 
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                        erstellt am: 28. Jun. 2001 08:18       <-- editieren / zitieren -->           Unities abgeben:            Nur für Zeddy  
                           Zitat: Original erstellt von Markus Brunner: ...Die Zeit für den Neuaufbau habe ich dann von Hand gestoppt. Die Dauer beider Versionen waren in einem Toleranzfeld von ca.3 Sekunden gleich lang. So sieht die Praxis aus, nach soviel Theorie. Gruss Markus 
  Hallo Markus, Deine Methode find ich schon mal klasse! Jetzt kommt in mir aber trotzdem der Pedant durch. D.h. mich würde jetzt noch brennend interessieren wie lange der gesammte Neuaufbau gedauert hat. Wenn der Aufbau insgesammt 4 sec benötigt hat wäre das angegebene Toleranzfeld ein wenig anders zu werten, als wenn die Maschinen 10 min dazu gebraucht hätten! Gruß Marco
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                        Zeddy Mitglied Technischer Zeichner / CAD-Fachkraft
  
  
        Beiträge: 46 Registriert: 21.09.2000 
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                        erstellt am: 28. Jun. 2001 09:18       <-- editieren / zitieren -->           Unities abgeben:           
                        
  Ich habe ja nur ne Info vom meinen Hardwarelieferanten weitergeben.... interessant ist es ja andere Lieferanten unterschiedliche Meinungen haben. Was stimmt denn jetzt eigentlich? Oder liegt das am CPU (Pentium, Xeon, AMD T-Bird,......).  Gruß Zeddy Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP  | 
                        
                        StefanBerlitz Guter-Geist-Moderator IT Admin (CAx)
 
  
  
        Beiträge: 8756 Registriert: 02.03.2000 SunZu sagt: Analysiere die Vorteile, die du aus meinem Ratschlag ziehst. Dann gliedere deine Kräfte  entsprechend und mache dir außergewöhnliche Taktiken zunutze. 
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                        erstellt am: 28. Jun. 2001 09:23       <-- editieren / zitieren -->           Unities abgeben:            Nur für Zeddy  
                        
  Ein bischen OffTopic: Das mit dem Gefühl schneller oder langsamer oder Handstoppen ist ganz praktisch für eine grobe Richtung, aber keinenfalls als Vergleichswert. Es gibt aber einen sehr schönen und vergleichbaren Benchmark auf http://www.solidmag.com  (der nur den einen Haken hat: 77MB download    ) Die aktuelle Version soll auch nicht mehr den Bug mit Abbruch bei mehreren Durchläufen haben. Zum Vergleichen der Ergebnisse werde ich am Wochenende eine Webseite aufsetzen, dann können wir wirklich mal vergleichen. Ciao, Stefan
  ------------------ -- Inoffizielle Solidworks Hilfeseite  http://solidworks.cad.de  EMail:          Stefan.Berlitz@solidworks.cad.de  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP  | 
                        
                        Markus Brunner Mitglied Entwicklung / Konstruktion
     
  
        Beiträge: 1111 Registriert: 30.03.2001 Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dadurch, dass man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dadurch dass man nichts mehr wegnehmen kann. Die Maschine in ihrer höchsten Vollendung wird unauffällig. (Antoine de Saint Exupery) 
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                        erstellt am: 28. Jun. 2001 09:46       <-- editieren / zitieren -->           Unities abgeben:            Nur für Zeddy  
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                        Hilti Mitglied Ingenieur
   
  
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                        erstellt am: 28. Jun. 2001 12:46       <-- editieren / zitieren -->           Unities abgeben:            Nur für Zeddy  
                        
  hallo allerseits ist ja schön und gut, sich über geschwindigkeiten den kopf zu zerbrechen. oder anders rum; wieviel bringt eine schlaue grafikkarte, mit der man den prozessor entlasten kann. nein, scherz bei seite. bei uns stehen demnächst rund 18 stationen zum einkauf an. was würdet ihr reinschrauben wenn ihr am gleichen punkt seit? was wäre schön wenn mans hätte, oder was ist realistisch um nicht den bankrott anmelden zu müssen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP  | 
                        
                        Thomas Hagspiel Mitglied Konstrukteur
   
  
        Beiträge: 150 Registriert: 22.11.2000 
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                        erstellt am: 28. Jun. 2001 19:31       <-- editieren / zitieren -->           Unities abgeben:            Nur für Zeddy  
                        
  Hallo Ich kann mir gut vorstellen, daß der Speicher bei der Neuberechnung des Teils keine Rolle spielt, da bei dieser Aktion, wie der Name schon sagt hauptsächlich der Prozessor beschäftigt sein dürfte. Man kann das auch einfach prüfen, indem man mal während der Aktion den Task Manager anzeigen läßt. Dort wirst Du vermutlich sehen, daß der Prozessor mit 100% läuft und der verfügbare Arbeitsspeicher nicht unter 10 MB fällt. Problematisch wirds erst, wenn der verfügbare Arbeitsspeicher so um die 2 MB liegt. Wenn Du den Arbeitsspeicher testen willst solltest Du es mal mit seehr großen Baugruppen versuchen oder mit Zeichnungsableitungen von solchen Baugruppen. Dabei aber immer den Task Manager im Auge behalten. Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP  | 
                        
                        Ralf Blokscha Mitglied Konstrukteur
   
  
        Beiträge: 175 Registriert: 10.07.2000 XEON 2x3.33GHz, 8.0GB Ram, nVidia Quadro FX 570 256 MB, WIN XP64 SP 2, SWX 2007_x64 SP 5.0 
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                        erstellt am: 29. Jun. 2001 09:10       <-- editieren / zitieren -->           Unities abgeben:            Nur für Zeddy  
                        
  Hi, mal eine bescheidene Frage an dieser stelle. Von welchem Typ Arbeitsspeicher reden wir den hier SDRAM, DDR-RAM oder RDRAM? Wir hatten sehr lange mit normalen SDRAM gearbeitet und sind mittlerweile auf die teureren RDRAM umgestiegen da sie die wiederaufbau Zeiten der Modelle doch erheblich verkürzen. Gruß Ralf Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP  | 
                        
                        BlackWidow Mitglied Dipl.-Ing.
  
  
        Beiträge: 46 Registriert: 23.04.2001 
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                        erstellt am: 29. Jun. 2001 10:46       <-- editieren / zitieren -->           Unities abgeben:            Nur für Zeddy  
                        
  Hallo Hilti, 18 Stationen einrichten ? Na denn viel Spaß. Meiner Meinung nach sollte man auf keinen Fall Rechner in der Mindstkonfiguration einsetzen. Ich denke das es ein GHz Rechner auf dem aktuellen Stand der Technik sein sollte, z.B AMD 1,4 GHz Athlon, oder Intel P4 mit 1,7 GHz, sonst schraubt man an der Kiste in 6 Monaten wieder rum. Speicher (physikalischen) sollte die Kiste aus heutiger Sicht 1 Gigabyte haben, weil das wohl in 12 Monaten bereits Standard sein wird und wenns denn auch mal anspruchsvollere Bauruppen werden.  Als Grafikkarten würde ich persönlich ELSA Gloria DCC oder Synergy 2000 empfehlen. Ein Hammer (hinsichtlich Geschwinigkeit)ist die Oxygen von 3DLabs (www.3dlabs.com). Allerdings ist die letzt genannte Karte auch ziemlich teuer (ca. 2,5 bis 3 kilo Mark). Ein Kompromiss zwischen Geld und Performance dürfte die ELSA Gladiac oder die ASUS v7700 sein. Trotzdem sei daran erinnert: Es gibt keine Ingenieursanwendungen, mit deren Hilfe man nicht auch den schnellsten Rechner ausbremsen könnte.    Nun ist nur noch die Frage: Schraubt man selbst, oder lässt man sich beliefern ? Gruß BlackWidow Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP  | 
                        
                        Michael Taffertshofer Mitglied Dipl. Ing. (FH)
   
  
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                        erstellt am: 29. Jun. 2001 14:05       <-- editieren / zitieren -->           Unities abgeben:            Nur für Zeddy  
                        
  Zum Speicher noch eines: Mit W2k und Service Pack 1 dauerte das Schlißen einer Baugruppe (1000) Teile ca. 60s, mit Service Pack 2 dauert es 1s. Kommentar auf der Microsoft-Supportseite: "Es wurde mit SP2 ein Fragmentierungsproblem in der Heapverwaltung behoben!" Bei Photoworks versuche ich seit geraumer Zeit eine große Baugruppe (3000 Teile) zu shaden, aber es bricht immer mit Speichermangel ab, nachdem etwa 1,8GB virtuelles RAM belegt sind. Ich habe alles Mögliche schon versucht und habe 1GB RAM, aber es klappt einfach nicht. Gruß Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP  | 
                        
                        Letschinger Mitglied Konstruktionsleiter
    
  
        Beiträge: 529 Registriert: 02.04.2001 AMD Opteron Dual 2.6GHz ATI Fire GLX3 XP SP2, SW2007 SP3.0 ------------------------------------ Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie 
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                        erstellt am: 02. Jul. 2001 09:38       <-- editieren / zitieren -->           Unities abgeben:            Nur für Zeddy  
                        
  Hallo! Leider bin ich kein Hardwarespezialist bis in's Mark und weiß auch viele theoretische Dinge nicht (mit dem adressieren habt Ihr bestimmt auch recht). Nur eins ist klar - die Praxis hat es bei uns eindeutig gezeigt, daß Dualmaschinen FÜR UNS ihr Geld wert sind. Theorie hin, irgendwelche Thesen her. Wir haben mit SW98 begonnen und setzten anfangs Singlemaschinen ein. Aufgrund von Rechenzeiten von bis zu 40 Minuten je Feature (!) mussten wir alle Register ziehen, um das eingermaßen "erträglich" zu halten. Ein Test mit einer Dualmaschine erbrachte uns Geschwindigkeitsvorteile dahingehend, daß während der SW Rechenzeit weiter im Vordergrund gearbeitet werden konnte. Denn egal, welches Programm sonst noch läuft, es nimmt SW Rechenleistung weg. So kann SW immer 100% ziehen und weitere 100% (respektive je 50%) sind für andere Programme frei. Bestehen diese Rechnenprobleme nicht, reicht natürlich eine superschnelle Singleworkstation aus. Das Geld für den 2. Prozessor dann lieber in den nächstschnelleren investieren. Weitere Vorteile beim Dualrechner sehe ich im Zeichnungsbereich, Schwerpunkt- ,Massen- und FEM-Berechnungen sowie Renderring. Alle diese Bereiche werden auch von SW unterstützt. Natürlich: Wer nicht rendert, rechnet oder viele große Zeichnungen hat, braucht das alles nicht. Gruß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP  | 
                        
                        Hilti Mitglied Ingenieur
   
  
        Beiträge: 139 Registriert: 01.06.2001 
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                        erstellt am: 02. Jul. 2001 15:17       <-- editieren / zitieren -->           Unities abgeben:            Nur für Zeddy  
                           Zitat:
  Nun ist nur noch die Frage: Schraubt man selbst, oder lässt man sich beliefern ?Gruß BlackWidow
  
  hallo BlackWidow um auf deine frage zurückzukommen; daran grübeln unsere softis auch noch. wir werdens auf jedenfall mal vom lieferanten offerieren lassen und selber mal schauen was das zeugs kostet wenns in eigenregie gebaut wird. für solche sachen sind ja unsere netzsupporter da...    noch ne frage zum ram: wie sieht die arbeit mit 500 oder 750MB aus? mfg Hilti Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP  | 
                        
                        BlackWidow Mitglied Dipl.-Ing.
  
  
        Beiträge: 46 Registriert: 23.04.2001 
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                        erstellt am: 03. Jul. 2001 08:45       <-- editieren / zitieren -->           Unities abgeben:            Nur für Zeddy  
                        
  Hallo Hilti, Deine Frage kann man nicht einfach so global beantworten. Es kommt darauf an was Du an komplizierten Strukturen handhabst. Grundsätzlich sehe ich für das Arbeiten mit SolidWorks 512 MB heute als unterste Grenze an. Speicher ist wirklich preiswert geworden (im Augenblick) und jeder der etwas mehr Performance aus seiner Maschine holen will, sollte erst einmal physikalischen Speicher (wenn noch möglich) aufrüsten. Das ist wie beim Auto: Nichts geht über Hubraum, außer man nimmt Hubraum. Turbomotoren hin oder her. Beim Rechner ist dies halt der RAM Speicher. Ingesamt muss das System "stimmig" sein. Was nützt Dir 1 GB RAM für SolidWorks, wenn die verwendete Grafikkarte 5 Jahre alt ist. Noch einmal zum Schrauben, oder beliefern lassen. Schrauben Vorteile: Ihr selbst bestimmt die Qualität der Komponenten, Ihr selbst bestimmt die Qualität des Zusammenbaus, Ihr selbst seid für Wartung, Einrichtung und Erhalt der Komponenten verantwortlich. Wenn Ihr wirklich neue Rechner braucht, dann lasst Euch welche von einem erfahrenen Systemhaus zusammensetzen, die eure Bedürfnisse berücksichtigen und auch noch mindestens 6 Monate Garantie auf die Kisten geben müssen. Wir hier im Haus haben uns die Kisten von der SPI GmbH zusammenbauen lassen und sind wirklich zufrieden damit. Nachdem einmal ein Rechner über den "Jordan" ging, bekamen wir für die Dauer des Ausfalls einen Leihrechner und konnten so zumindestens weiterarbeiten. Das entfällt beim selbst Zusammenschrauben. Gruß BlackWidow [Diese Nachricht wurde von BlackWidow am 03. Juli 2001 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP  | 
                       
 
                        wismail Mitglied Konstrukteur
   
  
        Beiträge: 119 Registriert: 22.02.2001 SWX 2015 SPI-Modul 
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                        erstellt am: 03. Jul. 2001 10:26       <-- editieren / zitieren -->           Unities abgeben:            Nur für Zeddy  
                        
  Hallo Michael, aufgrund Deines Beitrags habe ich SP2 bei unserem Systemadministrator beantragt. Echt super.  Das Schließen einer großen Baugruppe (bereits gespeichert) dauerte vorher 130 sec. mit SP2 nur noch 5 sec. Vielen Dank Wismail Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP  |