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Autor
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Thema: Gewindeprofil auf Spirale austragen (1954 mal gelesen)
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Fairchild Mitglied
 
 Beiträge: 179 Registriert: 30.11.2000
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erstellt am: 07. Feb. 2001 12:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Gruß an alle SW Anwender Wir haben auf einem Zylinder mit Gewindeaußendurchmesser das Profil des Gewindes auf einer Spirale (Kreis = Kerndurchmesser/Steigung 1,25/20 Umdrehungen) austragen lassen. (Einfügen/Schnitt/Austragen). Fehlermeldung: kann Körper nicht vereinigen? Wenn die Umdrehungen aber Verringert werden funktioniert es und das Gewinde wird dargestellt. Wer kennt diese Art von Fehlermeldung bzw. wer weiß wie ich dieses Problem umgehen kann. Wenn jemand an dieser Art der Gewindedarstellung Interressiert ist dem kann ich auf Anfrage eine Mail mit Beispiel schicken. brueckner@ffe-vsd.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bernd Warneke Mitglied Maschinenbautechniker

 Beiträge: 16 Registriert: 02.08.2000
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erstellt am: 07. Feb. 2001 13:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Fairchild
Hallo Schon mal probiert, das Profil nicht nur an die Leitlinie zu knüpfen (ist klar), sondern auch dieses Profil weiter in den Zylinder laufen zu lassen? 0,1 mm müssten reichen. Sinn und Zweck ist es, eine "wirkliche" Verbindung von Gewinde und Zylinder zu erzwingen. Dies sollte man generell machen, wenn die Daten in IGES o.ä. konvertiert werden. Denn da kann es sein, daß Lücken zwischen Gewinde und Zylinder entstehen (spez. bei Catia) MfG, Bernd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
WLT Mitglied
 
 Beiträge: 227 Registriert: 13.07.2000
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erstellt am: 07. Feb. 2001 14:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Fairchild
Hallo, ich habe zu Deinem Problem zwei Vermutungen: Erstens, die Querschnittsskizze ragt nicht über den Grundkörper hinaus. Bei Austragungen entlang einer Kurve ist es notwendig, dass bei Aufsätzen das Querschnittsprofil in den Körper hinein ragt und bei Schnitten daraus heraus. Vermutlicher Grund: Allgemeine Austragungen werden immer mit Freiformflächen modelliert und die Boolchen Operationen erkennen nicht, wenn diese "zufällig" identisch mit einfachen Oberflächen des Körpers sind. Es werden dann dünne Spalte oder Häute errechnet, bis es dabei mathematische Probleme gibt. Zweite Vermutung: In der Version 99 gab es zeitweise Genauigkeits-Probleme bei Spiralen mit vielen Windungen. Das Problem wurde damals aber schnell beseitigt. Hoffentlich ist es nicht wieder auferstanden ! Gruß WLT Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fairchild Mitglied
 
 Beiträge: 179 Registriert: 30.11.2000
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erstellt am: 08. Feb. 2001 07:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Bernd, vielen Dank für deinen Beitrag. Ich kann das Gewinde nicht tiefer austragen lassen als den Kerndurchmesser(Toleranz ±0,052), da wir die Schraube zur FEM Berechnung Optimieren müssen. Aber ich habe es mal Ausprobiert, es gab die gleiche Fehlermeldung. Gruß Christian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fairchild Mitglied
 
 Beiträge: 179 Registriert: 30.11.2000
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erstellt am: 08. Feb. 2001 07:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo WLT, auch dir Danke für den Beitrag, aber leider ist auch dies nicht die Lösung des Problems. Das Austragsprofil ragt aus dem Zylinder 0,1mm heraus, mache ich den Wert größer verschneiden sich die Profilskizzen untereinander und es gibt die Meldung, ....schneidet sich selbst. Gruß Christian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wago Mitglied Konstrukteur
  
 Beiträge: 523 Registriert: 07.12.2000 SWX 2007+8+9 AIP 2009 - 2015 <P>Man sollte viel öfter nachdenken; und zwar vorher. (Verfasser unbekannt)
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erstellt am: 08. Feb. 2001 13:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Fairchild
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A.Oertel Mitglied Dipl.Ing.
 
 Beiträge: 270 Registriert: 12.10.2000
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erstellt am: 08. Feb. 2001 13:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Fairchild
Hallo Faichild, ich lese hier, dass ihr die Schraube mittels FEM optimieren wollt? Ich bin zwar kein FEM-Spezialist, aber mein Professor für Maschinenelemente würde sich vermutlich sehr wundern über diesen Versuch, denn: - in welcher Weise berücksichtigen die Berechnungen die Kerben im Gewindegrund? - wie werden die Inhomogenitäten innerhalb der Schraube Werkstoffseitig definiert? Homogenität? - Herstellungsart der Schraube (Faserverlauf, Oberflächengüte, Texturierungen) ---> Vorsicht!!!!! Garbage in ----> Garbage out A.Oertel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
WLT Mitglied
 
 Beiträge: 227 Registriert: 13.07.2000
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erstellt am: 08. Feb. 2001 15:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Fairchild
Hallo Fairchild, hier noch eine Ergänzung zu meiner ersten Antwort: Das Problem hängt bestimmt nicht von der Anzahl der Gewindegänge ab. Bei einem schnellen Test waren mit SWX2000 SP10 auch 50 Gänge kein Problem. Du solltets deshalb einmal mit den Optionseinstellungen des Austragungs-Features experimentieren. Die Einstellung "Auf Endflächen ausrichten" kann zum Beispiel Probleme verursachen, wenn das die Austragung an einer dafür ungeeigneten Endfläche endet. MfG WLT Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |