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Autor
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Thema: Vereinigung von Einzelteilen zu Baugruppen (1304 mal gelesen)
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T.Kasper
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Registriert: 18.12.2000
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erstellt am: 18. Dez. 2000 09:40  <-- editieren / zitieren -->   Unities abgeben:          
Hat schon irgendjemand Erfahrungen mit der Vereinigung von Einzelteilen zu Baugruppen in einer Oberbaugruppe gesammelt? Mich würden Vor- und Nachteile sowie Dinge auf die man achten sollte interessieren. Bitte dringend um Hilfe!!! 
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Mike
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erstellt am: 18. Dez. 2000 10:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für T.Kasper 
Hallo T.Kasper, Teile vereinigen wird manchmal verwendet um eíne FEM Analyse einer BG zu machen - wenn man kein Assembly Tool für FEM hat. Manchmal auch um eine BG, die behandelt wird wie ein Normteil als Einzelteil in andere BG einzubauen. Es gibt sicher noch andere Anwendungsmöglichkeiten! Die Vorteile liegen glaube ich auf der Hand: Zeichnen und Ändern wie gewohnt in der BG - Daten trotzdem als Einzelteil verwenden! (z.B Skalierenfunktion,...) Wenn du einen bestimmten Anwendungsfall hast, dann helfe ich dir gerne weiter. Gruß
Mike ------------------
Mathis Michael
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T.Kasper
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erstellt am: 18. Dez. 2000 12:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Was ist denn eine FEM-Analyse? Aber es muß doch irgendwelche Nachteile geben wenn man damit arbeitet?! Bleiben denn die vereinigten Einzelteile im Arbeitsspeicher? Danke für die rasche Antwort!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mike
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erstellt am: 18. Dez. 2000 13:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für T.Kasper
Zitat:
Original erstellt von T.Kasper:
Was ist denn eine FEM-Analyse?Aber es muß doch irgendwelche Nachteile geben wenn man damit arbeitet?! Bleiben denn die vereinigten Einzelteile im Arbeitsspeicher? Danke für die rasche Antwort!
FEM-Analyse = Finite Elemente Analyse = Festigkeitsberenungen (Zusatzprodukt Erforderlich) Nachteile? - kommt darauf an für was du es verwenden willst - einfach nur so macht ja keinen Sinn! - ist ja nur Arbeit Gruß
Mike ------------------
Mathis Michael
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T.Kasper
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erstellt am: 18. Dez. 2000 13:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Achso! Nö, einfach nur so natürlich nicht!
Unsere Performance ist bei den großen Baugruppen nahezu am Ende Ihrer Möglichkeiten und nun versuche ich halt überall wo es irgendwie geht Berechnungen einzusparen. Ein größeres Problem liegt natürlich auch in unserem Zeichnungsverwaltungsprogramm CADIM das mit externen Referenzen enorme Probleme hat.
Aber das muß dann halt mal ausgetestet werden oder hast Du damit zufällig auch schon Erfahrungen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mike
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erstellt am: 18. Dez. 2000 14:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für T.Kasper
Zitat:
Original erstellt von T.Kasper:
[B]Achso!Nö, einfach nur so natürlich nicht!
Unsere Performance ist bei den großen Baugruppen nahezu am Ende Ihrer Möglichkeiten und nun versuche ich halt überall wo es irgendwie geht Berechnungen einzusparen. B]
Dafür ist das Vereinigen sicher nicht geeignet, weil du ja trotzdem die anderen Teile alle brauchst damit der "vereinigte" Teil aktuell bleibt! Performanceeinsparungen erreicht man besser über andere Tools z.B. Konfigurationen, gute Struktur von BG und UnterBG, LightWightComponenten, usw. - Einige unserer Kunden arbeiten mit 5000 - 10000 Teilen in einer BG - wichtig ist auch genügend Arbeitsspeicher!! Gruß
Michael
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Mathis Michael
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T.Kasper
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erstellt am: 18. Dez. 2000 14:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Alexander Ullrich
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Registriert: 07.06.2000
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erstellt am: 18. Dez. 2000 15:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für T.Kasper
Hallo! Ich kann mich der Meinung von Mike nicht anschließen. Wenn man (größere) Baugruppen vereinigt und anschließend diese Teile in der nächst höheren Baugruppenebene verwendet, kann man meiner Erfahrung nach durchaus Leistungsvorteile erreichen. Man muß aber in Kauf nehmen, daß die Teile in diesem Moment nicht "im Kontext" sind. Die Einzelteile und die Baugruppe, aus der die Vereinigung entstanden ist, sind dann nicht geladen. Daraus resultiert der Leistungsvorteil. Man nimmt jedoch in Kauf, daß Änderungen, die inzwischen an der Baugruppe gemacht wurden, sich nicht im vereinigten Teil wiederfinden. Dazu muß erst die geänderte Unterbaugruppe geladen und das vereinigte Teil mit dem neuen Stand gespeichert werden. Wenn man das weiß, kann man IMHO damit leben. Man muß eben darauf achten... Beim Vereinigen von Teilen kann es aber auch zu Problemen kommen, z. B. wenn sich die Teile nur an Kanten berühren (Materialdicke null!). Aber das probierst Du wohl am besten mal ein einer Deiner Baugruppen aus.
Zum Thema Baugruppen finden sich übrigens einige Hinweise auf der Homepage von Stefan Berlitz (Danke Stefan!!).
Bis denne Alex [Diese Nachricht wurde von Alexander Ullrich am 18. Dezember 2000 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mike
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erstellt am: 18. Dez. 2000 16:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für T.Kasper
Hallo, Was der Alex da sagt ist natürlich richtig - man kann auch die externen Referenzen einfrieren und hat dann einen Geschwindigkeitsvorteil - ich würde aber damit aufpassen - wenn man solche Dinge im "großen Stil" macht - daß dann keine Fehler passieren, weil das autom. Aktualisieren fehlt! Zum Thema Arbeitsspeicher: Wichtig ist, daß man genug hat - große BG reinladen und im TaskManager schauen wieviel benötigt wird! Unsere Kunden, die mit sehr großen BG arbeiten, benötigen zwischen 512MB und 1,5GB. Gruß
Michael ------------------
Mathis Michael
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A.Oertel
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Registriert: 12.10.2000
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erstellt am: 19. Dez. 2000 08:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für T.Kasper
Hallo beisammen, einen wichtigen Nachteil habt ihr leider unterschlagen: Wenn man solche Compound-Teile in Baugruppen einsetzt, kann man es leider vergessen, in den Einzelteilen erzeugte Muster für die Positionierung von Komponentenmustern (z.B. Schrauben in vorgebohrte Löcher) zu verwenden. MfG
A.Oertel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mike
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erstellt am: 19. Dez. 2000 09:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für T.Kasper
Zitat:
Original erstellt von A.Oertel:
Hallo beisammen,
einen wichtigen Nachteil habt ihr leider unterschlagen:
Wenn man solche Compound-Teile in Baugruppen einsetzt, kann man es leider vergessen, in den Einzelteilen erzeugte Muster für die Positionierung von Komponentenmustern (z.B. Schrauben in vorgebohrte Löcher) zu verwenden. MfG
A.Oertel
Da hat er natürlich recht - weiters die ursprünglichen Einzelteile kommen dann auch nicht mehr in der Stückliste vor - nur noch der vereinigte Teil - ich denke man sieht daran, daß dieses Werkzeug nicht dafür gedacht ist. Gruß
Mike ------------------
Mathis Michael
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