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Autor Thema:  Gleitlager axial sichern – kann doch nicht so schwer sein. (14678 mal gelesen)
wemarch
Mitglied
Maschinenbau-Ing.

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Beiträge: 9
Registriert: 18.06.2013

Creo 2.0

erstellt am: 18. Jun. 2013 22:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Gleitlager.png

 
Hallo zusammen,

ich befasse mich gerade mit einem Problem, das eigentlich schnell zu lösen sein müsste - leider konnte mir aber nicht mal Igus weitergeholfen werden (Anwendungsfall war telefonisch schwer zu erklären  ).
Habe folgenden Anwendungsfall gemäß Skizze:
Auf einer Welle (bzw. auf einer Hülse, die fest mit der Welle verbunden ist) soll ein Losrad mittels 0815-Gleitlagerbuchse laufen (soll sich also unabhängig von der Drehzahl der Welle drehen lassen).

Die Buchse wird also in mein Losrad (Nabe) gepresst und auf die Welle geschoben. Dort soll das Teil aber nun nicht munter axial ein- und auswandern (fünf zehntel wäre OK, mehr aber nicht).

Meine Idee war deshalb: Links Wellenschulter und rechts ein Sicherungsring. Ich habe aber die Befürchtung, dass sich das Lager dann nicht mehr frei drehen kann.
Wie löst man sowas denn normalerweise?

Bin für eure Hinweise dankbar.

Gruß wemarch

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ThoMay
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Konstrukteur



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Beiträge: 5260
Registriert: 15.04.2007

erstellt am: 19. Jun. 2013 05:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für wemarch 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo und einen Willkommen hier beim WeltBestenForum wemarch.

Du schreibst:

Zitat:
Ich habe aber die Befürchtung, dass sich das Lager dann nicht mehr frei drehen kann.

Beschreibe deine Befürchtungen?
Warum denkst du, das sich das nicht mehr frei drehen kann.
Wenn du das machst, dann dann denkst du über konstruktive Gegenmaßnahmen nach.

Andere Punkte:
=> Du bist dir sicher, daß das "Losrad? nicht von der Buchse rutscht und nach links wegläuft?
=> Du bist dir sicher, daß das Gleitlager nicht an der linken Schulter unter überemaßigen Verschleiß leidet?
  (Axialkräfte)
=> Du hast auf der Innenseite der Gleitlagerbuchse die Rundung und die Fase des Losrades richtig gewählt? (Montage)
=> Du bist dir sicher, das du die Lagerbuchse bestimmungsgemäß einsetzt? (Verwendung)
=> Du bist dir sicher, das der auf der Welle festsitzende "Becher" nicht auch eine Buchse mit Bund sein kann?
  (Fertigzungskosten)
=> ....

Wenn du dessen allem sicher bist:
Durch den Sicherungsring (Toleranzrechnung) ergibt sich sowiso ein axiales "Verschieben" ausgehend von den üblichen Freimaßtoleranzen
nach rechts über den Daumen gepeilt +0,75mm
nach links  über den Daumen gepeilt -0,25mm

Wenn du das entsprechend bei der Erstellung der Zeichnungen berücksichtigst, dann kannst du zum Ausgleich des Spiels Paß- bzw Toleranzscheiben benutzen. Dabei beachte, das du schon von vorn herein zwischen Gleitlagerbund und Sicherungsring etwa 1mm Spalt vorsiehst.

Gruß
ThoMay

------------------
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wemarch
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Beiträge: 9
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Creo 2.0

erstellt am: 19. Jun. 2013 08:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo ThoMay,
vielen Dank für deine vielschichtigen Hinweise.

Zitat:
Warum denkst du, das sich das nicht mehr frei drehen kann.
Wenn du das machst, dann dann denkst du über konstruktive Gegenmaßnahmen nach.

Meine Befürchtung: Das Lager wandet mitsamt Rad zwischen Schulter und Sicherungsring hin- und her und wird mal vom einen, mal vom anderen mitgenommen.
Daraus ergibt sich auch das von dir angesprochene Problem mit dem Verschleiß an den Stirnseiten der Lagerbuchse.

Zitat:
=> Du bist dir sicher, daß das "Losrad? nicht von der Buchse rutscht und nach links wegläuft?

Außer Kleben kenne ich keine Methode um eine Gleitlagerbuchse in der Nabe zu fixieren. Üblicherweise werden die doch einfach nur eingepresst, oder liege ich da falsch?

Zitat:
=> Du bist dir sicher, das du die Lagerbuchse bestimmungsgemäß einsetzt? (Verwendung

Das versuche ich gerade heruaszufinden. Ich kam auf die Idee, weil ich schon eine ausgeführte Konstruktion mit einem Gleitlager zur Lagerung eines Losrades gesehen habe, leider weiß ich aber nicht, wie dort die axiale Sicherung gemacht wurde. Es ist einfach wg. des geringen radialen Raumes attraktiv für diesen Anwendungsfall.

Was mir nicht einleuchtet: Wenn ich so eine Gleitlagerbuchse ganz klassisch einsetze (Buchse in Gehäuseborhung, Welle durch), muss ich doch auch ein Festlager realisieren können? Wie wird das denn dort gemacht?

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Hohenöcker
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erstellt am: 19. Jun. 2013 08:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für wemarch 10 Unities + Antwort hilfreich

Wie ThoMay richtig sagte: Zwischen Sicherungsring und Gleitlager Paß- bzw. Toleranzscheiben.
Dann kannst Du nicht nur das Spiel einstellen, sondern das Lager läuft auch sauber mit dem Bund auf der Scheibe und scheuert nicht am Sicherungsring.
Bei richtiger Wahl der Toleranzen dreht nämlich das Lager mit dem Losrad auf der Welle.

------------------
Gert Dieter 

Wir sehen die Dinge nicht so, wie sie sind, sondern so, wie wir sind.

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Hohenöcker
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erstellt am: 19. Jun. 2013 08:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für wemarch 10 Unities + Antwort hilfreich

Zu Deiner Antwort:
Die Igus-Buchsen werden normalerweise in eine H7-Bohrung eingepresst und sollten halten, wenn keine großen Axialkräfte wirken.
Dann ergibt sich innen auch das richtige Spiel für eine h7-Welle.
Für ein Festlager kannst Du zwei Bundbuchsen gegen einander einsetzen (wäre hier vielleicht auch besser), oder auf einer Seite eine Anlaufscheibe (gibt's auch bei Igus).
Um welche Größenordnung (Durchmesser) geht es denn?
Im Prinzip ist die Konstruktion aber in Ordnung.

------------------
Gert Dieter 

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wemarch
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erstellt am: 19. Jun. 2013 10:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Der Tipp mit der Anlaufscheibe ist gut, ich denke, sowas habe ich gesucht!

Zitat:
...Bei richtiger Wahl der Toleranzen dreht nämlich das Lager mit dem Losrad auf der Welle.

Kannst du das genauer erläutern? Das ist eigentlich das, was ich verhindern möchte. Bei leichtem Festhalten des Losrades soll dieses stehenbleiben und nicht mit der Welle drehen. Welche Toleranzen meinst du hier?

Zum Thema Festlager: Inwiefern können zwei GL-Buchsen die Welle (axial) in Position halten?

Danke für eure Antworten.

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Hohenöcker
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Toleranzen, siehe oben - H7 / h7 oder lockerer (z. B. h8, f7).
Dann dreht das Rad auf der Welle bzw. dem Adapter und nicht mit der Welle.
Und wenn Du in die Bohrung zwei Buchsen mit Bund machst, auf der einen Seite einen Absatz auf der Welle und auf der anderen z. B. Sprengring und Anlaufscheiben, hast Du praktisch ein Festlager realisiert.

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Gert Dieter 

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wemarch
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Creo 2.0

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Jetzt ist der Groschen endlich gefallen, herzlichen Dank!
Der Durchmesser der Welle ist 40mm.

Werde, denke ich, die Lösung mit den beiden Buchsen wählen.
Links lasse ich den Absatz; rechts setze ich einen Sicherungsring mit Anlaufscheibe.

Stellt sich noch die Frage, ob es Sinn macht, zwischen Wellenabsatz (links) und Bund der Buchse ebenfalls eine Iglidur Anlaufscheibe zu platzieren.

Das sind eben alles Dinge, die man nicht schnell mal in einem schlauen Buch nachschlagen kann (falls doch: immer her damit  )

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Hohenöcker
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erstellt am: 19. Jun. 2013 13:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für wemarch 10 Unities + Antwort hilfreich

Schlaues Buch: Igus-Katalog.
Die Buchsen laufen gut auf Metall; Kunststoff auf Kunststoff ist nicht so sinnvoll.
Also Bundbuchse auf Metallscheibe, oder Metallrad auf Kst.-Anlaufscheibe.

------------------
Gert Dieter 

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Hallo Zusammen!

Bezüglich der Lösung kann ich nichts mehr beisteuern, das hat Gert Dieter ausführlich und vollständig gemacht. - Aber als Produktverantwortlicher bei igus für die iglidur Gleitlager "ärgert" mich natürlich, dass wir am Telefon nicht entsprechend helfen konnten.
Klar ist, wie du schreibst, manches am Telefon schwer zu erklären und zu verstehen, aber wir hätten dir besser helfen müssen - zur Not indem wir dich zum Zusenden einer Zeichnung nötigen.... ;-) - Große Bitte also beim nächsten Mal: lass uns nicht von der Angel, bis du weist, dass wir deine Anwendung verstanden haben. - Dann sollten wir nämlich auch (meistens) eine Antwort finden....
Viel Erfolg bei der Umsetzung!
René

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erstellt am: 20. Jun. 2013 18:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für wemarch 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo wemarch

Zur vereinfachung der Konstruktion:
Welle für Gleitlager absetzen und anstelle des Adapters eine Scheibe (Wenn die Anforderungen es zulassen eine lasergeschnittene Scheibe)auf das Wellenende.

Das erspart Dir den "sauteuren" Adapter, evtl. Toleranzprobleme beim Adapter (z.B. Hat der Adapter bei einer Presspassung mit der Welle nachher ein anderes Mass im Gleitlager...) und der Dreher muss auch nicht innen und aussen an dem dünnwandigen Adapter auf dieser Länge eine Passung machen. Die Montage wird auch einfacher. Und das Sicherungsringproblem gibt es aufgrund des des fehlenden Sicherungsrings auch nicht mehr.

Wenn Du die Welle nicht absetzen kannst, dann kannst du falls es die Anforderungen erlauben auch einen Klemmring auf die Welle machen (aber dann wieder mit Scheibe dazwischen...).

Lieber Gruss

David

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wemarch
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erstellt am: 20. Jun. 2013 19:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

René, danke für deinen Beitrag. Dann werde ich nächstes Mal einfach etwas hartnäckiger sein – bis ich dann damit rausrücken muss, dass es um ein Studienprojekt mit nur einem (!) Gleitlager geht...nicht wirklich lohnend für Igus, deshalb Stunden am Telefon zu verbringen  .

@ David: Vielen Dank für den Hinweis. Leider kann ich auf den Adapter nicht verzichten, da das ganze Geraffel direkt auf die Welle eines E-Motors kommt und auch wieder abnehmbar sein muss. Deshalb wird das auch keine Übermaßpassung.

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