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Autor Thema:  Kegelrollenlager mit Untermaß? (4764 mal gelesen)
sascha08
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erstellt am: 28. Jun. 2009 18:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

bin auf der Suche nach einem Kegelrollenlager SKF Nr.: L45449 allerdings mit Untermaß.
Das heißt der Außenring müsste 0,1mm und 0,2mm am Durchmesser kleiner sein.

Wird sowas gefertigt?
Kennt jemand Lieferanten?

Benötigte Menge wären 4 Stück.

Brauch die Teile zum Umbau eines Lenkkopflagers am Motorrad.

Gruss
Sascha

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myca
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erstellt am: 28. Jun. 2009 20:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sascha08 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

das ist doch ein "zoll" - Lager:

Kegelrollenlager
d = 29 mm

D = 50,292 mm

T = 14,224 mm


Ich vermute, Du willst AD 50mm haben - zu kaufen gibt es nicht. Einziger Ausweg - Lager kaufen und die Aussenringe  bei einem Betrieb der rundschleift anpassen lassen.

G.  thomas

------------------

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sascha08
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erstellt am: 29. Jun. 2009 09:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

das dachte ich mir schon.
Wie wird das gemacht mit dem nachschleifen?
Man braucht doch zum Aufnehmen des Außenringes eine speziell gefertigte Aufnahme (wg. Rundlauf) was die Kosten in die Höhe treibt.
Wollte keine Unsummen für die zwei Lagerschalen ausgeben.

Kann man nicht einfach den Durchmesser mit einem Dremel selbst anpassen; Außenringe werden anschließend eh eingeklebt? Wird zwar recht uneben das ganze aber durch das einkleben wird das doch egalisiert.

Zur Erklärung des eigentlichen Problems:
Lagersitze sind durch Schweißspannungen verzogen, bau ich nun die Außenringe ein werden diese oval und das Lager hat später Spiel. Mit dem Ergebnis das die Lager sehr schnell verschleißen und ich ständig die Lager wechseln darf. Dies möchte ich mit den Untermaßlagern umgehen.

Mfg

Sascha

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U_Suess
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erstellt am: 29. Jun. 2009 09:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sascha08 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von sascha08:
... Kann man nicht einfach den Durchmesser mit einem Dremel selbst anpassen; Außenringe werden anschließend eh eingeklebt? Wird zwar recht uneben das ganze aber durch das einkleben wird das doch egalisiert. ...

Falls die Frage auch nur etwas ernsthaft ist, dann lösche bitte die Berufsbezeichnung aus dem Profil und trage dort "Bastler" oder etwas anderes ein.

------------------
Gruß
Udo               Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! 

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Richtig FragenNettiquetteSuchfunktionSystem-InfoPro/E-Konfig7er-RegelUnities

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myca
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erstellt am: 29. Jun. 2009 11:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sascha08 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

Zitat:
Außenringe werden anschließend eh eingeklebt...

Lagersitze sind durch Schweißspannungen verzogen..

dann lass die Lager so wie sie sind und arbeite (schleifen, schaben) die SITZE nach.

G.   thomas

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flavus
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Soweit mir bekannt, ist das Ganze Bauteil eine sicherheitsrelevante Einrichtung.
Und da wurde schon herumgeschweißt??
Ich hoffe, du kommst mir nie mit diesem Motorrad entgegen...
Peter

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sascha08
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erstellt am: 29. Jun. 2009 11:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Das das ganze nicht fachmännisch ist, ist schon klar.

Aber dass mal außen vor, welchen Nachteile hätte ich gegenüber dem Rundschleifen außer der nicht mehr vorhandenen sauberen Geometrie.

An der Festigkeit dürfte sich gegenüber dem Schleifen nichts groß verändern. Der Kleber Loctite 648 überbrückt Spaltmaße bis 0,25 mm. Ich will das Ding ja nicht eckig schleifen. Sie sollen mit leichtem Spiel im Sitz liegen

Ob ich den Außenring nun mit geschliffenem sehr genauem Untermaß einklebe, oder halt mit einer unebenen und rauen Fläche macht doch keinen Unterschied oder?
Durch die rauhe Oberfläche müsste der Kleber sogar noch besser halten!

Da ich die Ringe beim einkleben über das Lagerinnenteil zentriere bekomme ich auch eine genaue Lage hin.

Wie gesagt ist nicht fachmännisch aber vom Prinzip her müsste das doch auch gehen.

Gruss Sascha

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sascha08
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Zitat:
Original erstellt von flavus:
Soweit mir bekannt, ist das Ganze Bauteil eine sicherheitsrelevante Einrichtung.
Und da wurde schon herumgeschweißt??
Ich hoffe, du kommst mir nie mit diesem Motorrad entgegen...
Peter

Normalerweise werden an Motorrädern erst die Sitze des Lenkkopflagers gefertigt und anschließend das ganze Teil an den Rahmen angeschweißt, musst also bei jedem Motorrad Angst haben.
Ist halt billig Serienproduktion. Zur Info www.emilschwarz.de

Ist allerdings nur bei Serienmaschinen für den freien Markt so. Schau Dir mal die Lenkkopflagerung bei profesionellen Sportmaschinen an. Da sieht das schon wieder ganz anders aus.

Gruss
Sascha

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Leo Laimer
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erstellt am: 29. Jun. 2009 12:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sascha08 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von sascha08:
...
Kann man nicht einfach den Durchmesser mit einem Dremel selbst anpassen; Außenringe werden anschließend eh eingeklebt? Wird zwar recht uneben das ganze aber durch das einkleben wird das doch egalisiert.

Zur Erklärung des eigentlichen Problems:
Lagersitze sind durch Schweißspannungen verzogen, bau ich nun die Außenringe ein werden diese oval und das Lager hat später Spiel. Mit dem Ergebnis das die Lager sehr schnell verschleißen und ich ständig die Lager wechseln darf. Dies möchte ich mit den Untermaßlagern umgehen.

Mfg

Sascha


Hallo Sascha,

Was ist denn das für eine Höllenmaschine, wo Kegelrollen im Lenkkopf so rasch verschleissen? Ich kenn' nur die ständig verschleissenden Kugellager-Imitate die nach gewisser Zeit eine "Raststellung" in Geradeausfahrt bekommen. Da spielt aber auch meist ein übereifriger Service eine negative Rolle.

Auch für eine Bastellösung (für die Du sowieso gradstehen musst) ist es nicht gut, ein Zukaufteil das häufig ausgewechselt werden muss nachzuarbeiten.
Sehr viel besser wäre es, den Lagersitz nachzuarbeiten und das passende Lager aus der Schublade zu verwenden.
Man kann da immer noch eine Bastellösung wählen (also: Lagersitz "irgendwie" nachzuarbeiten und das Lager einkleben) oder eine perfekt-maschinelle Bearbeitung des Lagersitzes machen lassen, und das Lager so einbauen wie ursprünglich vorgesehen.
Lager einkleben an sich ist nicht schlecht, richtig gemacht hält das perfekt.

------------------
mfg - Leo

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sascha08
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Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Hallo Sascha,

Was ist denn das für eine Höllenmaschine, wo Kegelrollen im Lenkkopf so rasch verschleissen? Ich kenn' nur die ständig verschleissenden Kugellager-Imitate die nach gewisser Zeit eine "Raststellung" in Geradeausfahrt bekommen. Da spielt aber auch meist ein übereifriger Service eine negative Rolle.


Hallo Leo,
ist eine KTM LC4. Naja so schnell verschleißen die auch nicht hat jetzt knapp 10000km gehalten dann kam die Rastfunktion.
Aber wenn ich mir die Lagersitze so anschaue, wird einem als Maschinenbauer schon Angst und Bange mit welchen Ungenauigkeiten hier gearbeitet wird. Wollts halt nicht wieder so zusammenknorzen sondern alles richtig machen damit ich mit beruhigtem Gewissen wieder on Tour gehen kann. Fahr morgen früh mal zur Schleiferei und frage was dass runterschleifen der Außenringe denn so kostet..... dann schau mer ma weiter.
Am Sitz will ich eigentlich nix verändern, denn wenn da was schiefgeht hab ich ein richtiges Problem.

Gruss

Sascha

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carsten-3m
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Registriert: 08.05.2007

Pro/E Wildfire 4
PDMLink

erstellt am: 29. Jun. 2009 17:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sascha08 10 Unities + Antwort hilfreich

Lagerringe wie auch Lagersitze sollten tunlichst nicht manuell bearbeitet werden. Es kommt schon bei maschineller Bearbeitung vor, beispielsweise einen sog. Dreierschlag aufzuprägen, der bei dünnen Lagerringen bewirkt, dass sich die Paarungsgeometrien unter Last angleichen. Das führt dann schon im Neuzustand zum Rasten oder, wie dies einer unserer Kunden aus dem Werkzeugmaschinenbau zu nennen pflegt, zum Erbsengang.

------------------
Seit Pro/E Version 1 dabei, auwei...

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Hohenöcker
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Inventor 2023
Ich mag beide Arten von Musik:
Country und Western!
S-Fanclub

erstellt am: 29. Jun. 2009 17:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sascha08 10 Unities + Antwort hilfreich

Dennoch, wenn die Lagersitze ungenau sind, besser die nachbearbeiten (lassen). Fällt mitr allerdings nicht gerade ein, wer die mit was für Werkzeug genau zu einander ausdrehen könnte. Müsste schon ein Maschinenbauer mit entsprechend großem Bohrwerk sein, wo der ganze Rahmen draufpasst, und dann beide Sitze in einer Aufspannung ausdrehen.

------------------
Gert Dieter 

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myca
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Hi,

Er will die Lager so oder so einkleben - also Drehmel mit Schleifband auf Gummi und ab geht die Post! Engste Stellen markieren und abschleifen. Ist doch keine Kunst oder?

G.  thomas

------------------

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schimme
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erstellt am: 29. Jun. 2009 22:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sascha08 10 Unities + Antwort hilfreich

Ruhig bleiben Jungs, wir wollen doch nicht schonwieder so nen Tread...   

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ReinhardN
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eigentlich müsste sich der Lagersitz mit dem Ringsitzdrehgerät von Hunger bearbeiten lassen, ist aber lange her, dass ich das Ding in der Hand hatte. http://www.ludwig-hunger.de/_produkte/V10-d.pdf
Die Spannung verlangt allerdings einiges an Arbeit (Drehbank)

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Leo Laimer
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erstellt am: 30. Jun. 2009 07:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sascha08 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von sascha08:
Hallo Leo,
ist eine KTM LC4. Naja so schnell verschleißen die auch nicht hat jetzt knapp 10000km gehalten dann kam die Rastfunktion.
Aber wenn ich mir die Lagersitze so anschaue, wird einem als Maschinenbauer schon Angst und Bange mit welchen Ungenauigkeiten hier gearbeitet wird. Wollts halt nicht wieder so zusammenknorzen sondern alles richtig machen damit ich mit beruhigtem Gewissen wieder on Tour gehen kann....

Hallo Sascha,

Die Lenkkopflager an der LC4 scheinen ein etwas heisses Thema zu sein, hier ein Zitat aus einem der zahllosen egoogelten Threads in den einschlägigen Foren:
Da die Lager ja laut Auskunft eines FAG Mitarbeiters mit extra harten Rollen ausgestattet sind, lohnt sich ein Lager aus dem Insustriebedarf eher nicht. Ein Billiglager sowieso nicht..."

Also vom Überarbeiten der Lageraussenringe kann ich nur abraten.

------------------
mfg - Leo

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Wyndorps
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Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
... Da die Lager ja laut Auskunft eines FAG Mitarbeiters mit extra harten Rollen ausgestattet sind, ...

Das ist aber irgendwie komisch:

Das Problem von Lenkkopflagerungen an Zweirädern allgemein liegt doch darin, dass aufgrund der nur sehr geringen Schwenkwinkel und Schwenkgeschwindigkeiten kein wirklich wirksamer hydrodynamischer Schmierfilm zwischen Wälzkörpern und Lagerringen aufgebaut wird.
Gleichzeitig wirken hochdynamische (aber nicht unbedingt vom Betrag hohe) Kräfte auf das Lager, die somit zu einer nahezu punktuellen (also im Gegensatz zur bei "Normalanwendungen" statistisch am Umfang verteilten) Beanspruchung führen. Dadurch werden i. A. die Lagerringe an diesen Stellen weich, was zu der so genannten Riffelbildung (Raststellung beim Lenkkopflager) führt. Ich habe bisher noch keinen Fall gesehen, dass diese Schäden im Wesentlichen auf den Wälzkörpern aufgetreten sind, was jedoch nicht heißt, dass es das nicht gibt oder geben kann. Der als Raststellung beschriebene Schaden spricht jedenfalls eher für eine Riffelbildung an den Lagerringen.

Werden jetzt die Wälzkörper härter ausgeführt, nimmt zwar die Gesamtverformungsbreite infolge der Hetzschen Pressung leicht ab (wegen E=2*E1+E2/[E1+E2]). Gleichzeitig verlagert sich aber die Verformung mehr zu den (weicheren) Lagerringen hin.
 

Stimmt das so mit den "härteren Wälzkörpern", oder ist das eine Vertriebesmann-Pauschalaussage zur Begründung höherer Verkaufspreise?
Wie sehen denn die geschädigten Lager (Lagerringe und Wälzkörper) aus, am besten kurz nach dem Auftreten erster Rastempfindungen?

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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sascha08
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Hallo,
die Beschädigung war nur am unteren Lager im Außenring.
Die Kegelrollen haben in Geradeaustellung über cirka 270 Grad Vertiefungen im Außenring hinterlassen.
An den Wälzkörpern war nichts zu erkennen, denke aber auch dass meistens der Lagering kaputt geht.Ich kann mir auch nicht vorstellen,dass KTM da Speziallager verbaut (härtere Rollen).Die alten Lager hatten die Aufschrift Poland?

Danke für die Tipps bis hier her, ich denke ich werd die Außenringe schleifen lassen und kleb sie ein. Sitz nacharbeiten ist mir zu heikel und maschinelle Nacharbeitung der Sitze zu aufwendig.


Gruss

Sascha

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myca
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Hi,

ist ja klaar wieso die Lager den Geist aufgeben - in diesem "eirigen" Sitz werden die Aussenringe auch zu einem Ei und getragen wird das Ganze nur duch die Paar Rollen, die noch Kontakt haben.
Sei ein Mann ,nimm den Drehmel in die Hand und mach die Sitze passig. Du kannst es mich mehr versauen als es schon jetzt ist. Probiere mal an einem Ringteil aus. Und wichtig - messen und nicht auf Verdacht oder Glück schleifen.
Lager schleifen ist noch schlimmer.

G.  thomas

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Leo Laimer
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Zitat:
Original erstellt von sascha08:
Hallo,
die Beschädigung war nur am unteren Lager im Außenring.
Die Kegelrollen haben in Geradeaustellung über cirka 270 Grad Vertiefungen im Außenring hinterlassen.
An den Wälzkörpern war nichts zu erkennen, denke aber auch dass meistens der Lagering kaputt geht.Ich kann mir auch nicht vorstellen,dass KTM da Speziallager verbaut (härtere Rollen).Die alten Lager hatten die Aufschrift Poland?...

Genau so sahen die Schäden an allen kaputten Lenkkopflagern aus die ich bisher gesehen habe (abzüglich der Oldtimer-Lager die so verrostet waren dass die Wälzkörper nicht mehr erkennbar waren).
Wobei ein bisserl verdächtig ist, dass just der Aussenring beschädigt wird - rein von der Geometrie her wäre ja der Innenring höher belastet.

IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) brauchts da als Ausgangspunkt zunächst mal eine falsche Montage (Vorspannung statt Spiel). Und dann scheint die Belastung die die Schäden verursacht das Dahinhoppeln, plus die Motorvibrationen, in der ewig gleichen Lenkerstellung zu sein, und nicht die Kräfte beim Bremsen (die Schäden die ich gesehen habe waren immer unten, im vorderen Bereich, beim Bremsen würde unten/hinten belastet).
Einen leisen Verdacht hatte ich manchmal schon dass da eventuell auch schleichend/fehlgeleitete Ströme aufgrund mangelhafter Masseverbindung beteiligt sein können (reine Vermutung, ohne jeglichen Beweis).

Ein paar Fotos vom defekten Lager wären jedenfalls interessant!

Sitz nacharbeiten und Lager einkleben wäre jedenfalls nach wie vor meine Empfehlung.

------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 01. Jul. 2009 editiert.]

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sascha08
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Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
  
Ein paar Fotos vom defekten Lager wären jedenfalls interessant!


Mach heut abend mal ein  paar Fotos und stells dann ein.

Gruss Sascha

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Krümmel
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Hallo Sascha

was hältst Du denn von folgender Möglichkeit:

Besorg Dir ein Stück Vollmaterial mit AussenØ vom Lageraussenring!
Dann mit einem Heißluftfön oder Flamme Deinen Lagersitz auf Temperatur bringen.
Vollmaterial einführen und dann den Lagersitz von aussen mit einem Schonhammer
(am besten aus Kupfer)(die ziehen am besten) schön Rund um das Vollmaterial dengeln!

Lager einbauen (mit @Leo Achtung bei der Vorspannung) und dann mal abwarten wie lange
das jetzt aushält!


Viel Erfolg!

MfG
Krümmel

------------------
Stillstand ist Rückschritt

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sascha08
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Lenkkopf1.pdf

 
So, hier mal ein Bild vom Außenring.
Am Innenring und an den Rollen ist nichts zu erkennen.

Zitat:
Original erstellt von Krümmel:
Hallo Sascha :)

was hältst Du denn von folgender Möglichkeit:

Besorg Dir ein Stück Vollmaterial mit AussenØ vom Lageraussenring!
Dann mit einem Heißluftfön oder Flamme Deinen Lagersitz auf Temperatur bringen.
Vollmaterial einführen und dann den Lagersitz von aussen mit einem Schonhammer
(am besten aus Kupfer)(die ziehen am besten) schön Rund um das Vollmaterial dengeln!


Auch ne gute Idee, werd ich mal probieren....

Gruss Sascha

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Wyndorps
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erstellt am: 02. Jul. 2009 09:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sascha08 10 Unities + Antwort hilfreich

Das sieht nach den weiter oben beschriebenen klassischen Riffeln (Rastmarken) aus.
Soweit erkennbar scheint die Verteilung der Riffel gleichmäßig am Umfang zu sein, was darauf schließen lässt, dass eine eiförmige Verformung oder ein schiefer Sitz eher nichts mit deren Entstehung zu tun haben.

Sieht das Gegenlager (unten) genau so aus?
Die rein dynamischen Kräfte sollten eigentlich im Wesentlichen auf das untere Lager wirken. Deshalb vermute ich, dass die Lagerung einfach nur zu stark vorgespannt wurde.

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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sascha08
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Die Rastmarken verteilen sich auf ca. 270 Grad.
Ist auf dem Bild nicht zu erkennen.

Das Bild ist das untere Lager, am oberen Lager sind keine Beschädigungen.

Denke es war Spiel in der Lagerung, daher der erhöhte Verschleiß, dazu kommt noch die verringerte Auflagefläche durch den eiförmigen Sitz.
Spiel war auch dadurch erkennbar, da die Rastfunktion nur im belasteten Zustand spürbar war.
War das Mopped aufgebockt (Vorderrad frei) war nichts spürbar.

Spiel deshalb: Moped unter Last- unterers Lager trägt ( das mit den Rasten); Moped lastfrei- oberes Lager trägt.

Gruss Sascha

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Leo Laimer
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erstellt am: 02. Jul. 2009 12:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sascha08 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von sascha08:
...
Denke es war Spiel in der Lagerung, daher der erhöhte Verschleiß...

Ich behaupte mal das Gegenteil: Da hat's Jemand zu gut gemeint und zu stramm angezogen, daraufhin hat's die Rastmacken reingehämmert (Vorspannung und Betriebslast war einfach zu viel für's Lager).
Das "zu gut gemeint" könnte ja sogar im Werk passiert sein, sogar ein "guter" Hersteller wie KTM macht nicht immer überall Alles richtig.
Und meine Behauptung stützt sich auf die Erfahrungen die ich mit meinen Basteleien und denjenigen meiner Motorradfreunden gemacht habe.
Sprich: Ist mir selber schon passiert, dass ich da zu stramm angezogen hatte und 's Jahr drauf die Lager wechseln musste.

------------------
mfg - Leo

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