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Thema: Eigene Parts einfügen? (1206 mal gelesen)
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Fersy Mitglied CAD-Konstrukteur
 
 Beiträge: 255 Registriert: 20.06.2003
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erstellt am: 09. Dez. 2005 09:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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rhrumpel Mitglied Konstruktion
  
 Beiträge: 634 Registriert: 21.03.2004 Firma: SWX 2005 SP5.0 1GB RAM P4 3Ghz Nvidia Quadro FX500 WIN XP Pro SP2 3d connexion space mouse classic Home: Centrino M 1,70Ghz 600 Mhz FSB 512 MB RAM ATI Radeon Mobility 9700 128MB WIN XP Home SP2 SWX 2005 SP5.0 SWX 2006 SP2.0<P>Intel P4 2,4 Ghz 512MB Ram 333 Mhz
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erstellt am: 21. Mrz. 2006 20:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Fersy
Hi Fersy ! Das geht nicht so einfach. PowerParts benutzt eine eigene Sprache um die Modelle zu generieren. Früher war das die Vario-Sprache, dann die StarVars-Sprache und nun geht man zur TraceParts-Technologie über. Du musst schon Web2Cad bzw. TraceParts Kunde sein, um die Daten dort zu integrieren. Du kannst auch einen Engine käuflich erwerben, welche dir erlaubt die Teile selber zu generieren und zu intgrieren. Das ist aber nicht billig und eher was für Großkunden. Wir selbst sind Web2Cad bzw. TraceParts Kunde und lassen per Printkatalog (ohne jeglichen CAd Support durch uns) die Daten durch TraceParts erstellen. Die Kosten sind eigentlich nicht so hoch wie man annimmt. Bis dahin Ralf ------------------ The world is still turning, so keep smiling  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Maximilianus Mitglied PLM-Consultant
 
 Beiträge: 136 Registriert: 28.05.2004
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erstellt am: 23. Jun. 2006 08:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Fersy
Nein, das geht derzeit nur mit CADENAS PARTsolutions. Da gibt es für Catia V5 eine Native Check-In Funktion. Damit lassen sich native Catia V5 Bauteile in die Bibliothek aufnehmen. Die nativen V5-Daten stehen dann ebenfalls im PARTDataManager zur Verfügung. Die nativen daten können in Ordnern abgelegt werden. Da die Bauteile aber nur native vorliegen, ist ein Export in andere CAD-Systeme dann nicht möglich. Maximilianus ------------------ Maximilianus Dipl.-Ing. (Wi-Ing ET) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
C. Thiel Mitglied
 
 Beiträge: 442 Registriert: 15.10.2001 ACAD2k2, MDT6 mit aktuellen SP's, SE V15 SP8 + PM/KM WIN-XP/SP2 im Novell-Netz 2,4GHz Pentium, 1GB RAM
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erstellt am: 23. Jun. 2006 09:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Fersy
Zitat: Original erstellt von Maximilianus: Nein, das geht derzeit nur mit CADENAS PARTsolutions.
Das stimmt so nicht ganz Maximilianus. Man könnte sogar so weit gehen und sagen das die PowerParts Technologie hier sogar einen Schritt besser ist. Denn hier kann man SAT- Dateien importieren und dann - natürlich mit den entsprechenden Tools (entsprechend dem PartDataManager) die Teile in einer Struktur ablegen. Und die Dateien kann man dann in alle Systeme exportieren für die eine Schnittstelle existiert. Der Vorteil der "echten" PowerParts Teile ist bloß das Sie kleiner sind und nicht so viel Speicherplatz benötigen ... MfG Chris Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Maximilianus Mitglied PLM-Consultant
 
 Beiträge: 136 Registriert: 28.05.2004
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erstellt am: 23. Jun. 2006 09:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Fersy
Zitat: Original erstellt von C. Thiel: Das stimmt so nicht ganz Maximilianus. Man könnte sogar so weit gehen und sagen das die PowerParts Technologie hier sogar einen Schritt besser ist.Denn hier kann man SAT- Dateien importieren und dann - natürlich mit den entsprechenden Tools (entsprechend dem PartDataManager) die Teile in einer Struktur ablegen. Und die Dateien kann man dann in alle Systeme exportieren für die eine Schnittstelle existiert. Der Vorteil der "echten" PowerParts Teile ist bloß das Sie kleiner sind und nicht so viel Speicherplatz benötigen ... MfG Chris
Danke für den Hinweis, Chris. Das klingt interessant. Das bedeutet aber, dass zwischen Import und Export 2 Mal "konvertiert" wird, oder? Erst muss man die CAD-Datei nach SAT exportieren ( was aus Catia V5 z.B. nicht möglich ist), dann beim Einfügen wird wiederum ein CAD-Teil, z.B. CATPart erzeugt. Das birgt die Gefahr von Fehlern. Trotzdem eine interessante Funktion. Maximilianus
[Diese Nachricht wurde von Maximilianus am 23. Jun. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Stefan Kolb Mitglied

 Beiträge: 51 Registriert: 15.09.2004
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erstellt am: 23. Jun. 2006 09:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Fersy
Zitat: Das klingt interessant. Das bedeutet aber, dass zwischen Import und Export 2 Mal "konvertiert" wird, oder?Erst muss man die CAD-Datei nach SAT exportieren ( was aus Catia V5 z.B. nicht möglich ist), dann beim Einfügen wird wiederum ein CAD-Teil, z.B. CATPart erzeugt. Das birgt die Gefahr von Fehlern.
Natürlich muß zur Übernahme der eigenen Teile in powerPARTS (mit den richtigen Tools wie von Chris bemerkt) das Teil in das SAT Format gebracht werden. powerPARTS behält dieses Format (kein erneutes Konvertieren) und fügt dann dieses SAT wieder ein. Es wird kein CATPart erzeugt, sondern das vorher exportierte SAT wieder eingelesen. Natürlich ist bei neutralen Formaten immer mit einem gewissen Prozentsatz an Datanverlust zu rechnen. Gehen wir davon aus, daß dies am selben CAD passiert (es sind ja "eigene Teile") so wird dieser Prozentsatz zumindest nicht größer. Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Maximilianus Mitglied PLM-Consultant
 
 Beiträge: 136 Registriert: 28.05.2004 Catia V5 21 CADENAS PARTsolutions / Exalead OnePart V8.1.09 / V9.0.8 Windows 2000/XP/2003 Server/2010, HP-UX, Linux
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erstellt am: 23. Jun. 2006 10:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Fersy
Zitat: Original erstellt von Stefan Kolb: Natürlich muß zur Übernahme der eigenen Teile in powerPARTS (mit den richtigen Tools wie von Chris bemerkt) das Teil in das SAT Format gebracht werden. powerPARTS behält dieses Format (kein erneutes Konvertieren) und fügt dann dieses SAT wieder ein. Es wird kein CATPart erzeugt, sondern das vorher exportierte SAT wieder eingelesen. Natürlich ist bei neutralen Formaten immer mit einem gewissen Prozentsatz an Datanverlust zu rechnen. Gehen wir davon aus, daß dies am selben CAD passiert (es sind ja "eigene Teile") so wird dieser Prozentsatz zumindest nicht größer.Grüße Stefan
Ich denke, die beiden Funktionen sind nicht direkt vergleichbar: Bei PARTsolutions wird das native Original-CATPart ohne Veränderung/Konvertierung in die Bibliothek aufgenommen und steht als natives Original allen Anwendern zur Verfügung. D.h. maximale Datenqualität und Sicherheit aber nur kompatibel zum Quellformat. Bei Traceparts wird das native Bauteil in SAT konvertiert. Beim Einfügen hat man die freie Wahl des Zielformats, aber es findet eine Veränderung der Daten statt. Zur Verwaltung firmeninterner Standard- bzw. Wiederholteile in einer Umgebung mit homogener CAD-Softwareausstattung ist m.M.n. die PARTsolutions-Lösung erste Wahl. In Bereichen, in denen mit verschiedenen CAD-Systemen gearbeitet wird, könnte Traceparts vorzuziehen sein. Maximilianus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |