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Autor
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Thema: CoCreate und Linux (2395 mal gelesen)
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mikefo Mitglied Informatiker TS
Beiträge: 3 Registriert: 27.02.2003
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erstellt am: 26. Aug. 2004 11:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Da es mitlerweile über ein Jahr her ist, seit das Thema hier diskutiert wurde, dachte ich, man könnte ja mal die Frage in die Runde werfen, ob sich diesbezüglich zwischenzeitlich etwas bei CoCreate getan hat. Weiss jemand mehr? Besonders interessieren würde mich Modeling, Drafting Manager Server on Linux... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Marcel Capeder Mitglied
Beiträge: 154 Registriert: 21.06.2001 HW: Fujitsu Siemens Celsius WS 8 GB Ram SW: Win7 64bit Creo Elements/Direct Drafting 17 Creo Elements/Direct Modeling 17 Creo Elements/Direct ModelManager 17
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erstellt am: 26. Aug. 2004 17:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikefo
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rmcc1980 Mitglied Ingenieur
Beiträge: 358 Registriert: 06.06.2003
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erstellt am: 27. Aug. 2004 07:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikefo
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Klaus Lörincz Mitglied Consultant
Beiträge: 533 Registriert: 06.08.2003 OSD M = aktuell OSD D = aktuell OS M = aktuell auf WIN und HP-UX
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erstellt am: 27. Aug. 2004 08:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikefo
Lieber Mikefo, Hier noch einmal die Antwort zu LINUX. Als die Version angeboten wurde ist niemand (einige Wenige bestätigen die Regel) umgestiegen. Daher wurde die LINUX Line gestrichen (OSDD/ME10). Andere Produkte waren bis dahin nicht auf LINUX portiert. Wenn Du einen OneSpaceManager Server installieren willst und dabei die Datenbank (Oracle) auf einem Linux Rechner, so ist das kein Problem. Die Konstellation ist dann folgende: ORACLE auf LINUX mit TLS Listener (Oracle Produkt) OSD Manager auf WIN oder UX Clients auf WIN oder UX Grüßle
------------------ Klaus Lörincz 0174 3439 428 Sindelfingen Germany Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
uger Mitglied CADler & Kinematiker
Beiträge: 1115 Registriert: 25.02.2003
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erstellt am: 09. Sep. 2004 10:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikefo
Zitat: Original erstellt von Klaus Lörincz: Lieber Mikefo, ... Als die Version angeboten wurde ist niemand (einige Wenige bestätigen die Regel) umgestiegen. ...
Das war doch so gewollt ! Wir haben uns ernsthaft damals damit beschäftigt. Die Linux-Testversion lief super. Als ich dann da- nach gefargt habe wie ich denn meine vorhandenen Lizenzen auf Linux umstellen kann kam die Antwort: "Wie, Lizenzen umstellen ? Neukaufen !!!" Bei dieser Politik war doch klar dass keiner um- steigen würde. Gruss uger
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Klaus Lörincz Mitglied Consultant
Beiträge: 533 Registriert: 06.08.2003 OSD M = aktuell OSD D = aktuell OS M = aktuell auf WIN und HP-UX
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erstellt am: 10. Sep. 2004 08:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikefo
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uger Mitglied CADler & Kinematiker
Beiträge: 1115 Registriert: 25.02.2003
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erstellt am: 10. Sep. 2004 08:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikefo
Hallo Klaus ! Nein, ich will ja mit dem gleichen Modell auf einer anderen (besseren?) Strasse fahren ! Will sagen: Es ging nicht darum eine neue Me10-Version zu bekommen. Ich wollte (wie laut Wartungsvetrag möglich und bei Umstieg von Unix auf Windows auch praktiziert) für meine vorhandene ME10-Lizenz nur die Betriebsystem- Plattform ändern. Bis denn... uger Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dittrich Mitglied SysAdmin
Beiträge: 388 Registriert: 06.06.2000 Wenn es nicht geht, probier was anderes, vielleicht geht es dann auch nicht.
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erstellt am: 10. Sep. 2004 08:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikefo
@Klaus Der Vergleich hinkt aber mächtig. 1. floaten Windows-Me10 und HPUX Me10-Lizenzen gemeinsam und problemlos, warum nicht auch Linux? 2. kann Du uns nicht erzählen wollen, das die Linuxportierung dramatisch teuer war, da habt ihr ja in Windows viel mehr Aufwand stecken müssen und da war nichts neu zu kaufen (siehe 1.) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
clausb Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 2914 Registriert: 20.12.2000
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erstellt am: 10. Sep. 2004 13:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikefo
Zitat: Original erstellt von Dittrich: kann Du uns nicht erzählen wollen, das die Linuxportierung dramatisch teuer war, da habt ihr ja in Windows viel mehr Aufwand stecken müssen und da war nichts neu zu kaufen
Richtig billig war die Linux-Portierung auch nicht gerade, und man sollte auch die Folgekosten in Verkauf, Marketing, Support und Pflege des Produktes nicht vergessen. Wie auch immer: Im Unterschied zur Linux-Version hat die Windows-Version sehr schnell zu vielen Neukaeufen gefuehrt und hat sich damit in kurzer Zeit rentiert. So ist das halt manchmal im Geschaeftsleben. Und um die Diskussion komplett ausufern zu lassen: In welchen Szenarien waert Ihr denn besonders an Linux interessiert? Waeren das Desktop-Maschinen fuer den Betrieb von OSDD oder OSDM? Oder doch eher Server-Maschinen, auf denen Datenbanken etc. laufen? Und was waeren die Gruende fuer eine Plattformentscheidung pro Linux? Wuerdet Ihr existierende PCs auf Linux umstellen oder neue PCs dafuer kaufen? Wie steht das Firmen-IT zur Einfuehrung von Linux als weiterem Betriebssystem? Kommt das Interesse an Linux von der Geschaeftsleitung, aus dem IT-Bereich oder von den Ingenieuren? Claus
[Diese Nachricht wurde von clausb am 10. Sep. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dittrich Mitglied SysAdmin
Beiträge: 388 Registriert: 06.06.2000 Wenn es nicht geht, probier was anderes, vielleicht geht es dann auch nicht.
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erstellt am: 10. Sep. 2004 14:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikefo
Ich gehe auch davon aus, das kaum Neukäufe für die Linuxversion entstanden wären. Manche Kunden, die auf HPUX gearbeitet haben und noch arbeiten, hätten sicher die Möglichkeit genutzt und für billigere Hardware den Schritt gen Linux gemacht. Wir vielleicht auch. Zu deinen Fragen: Die Einsatzfähigkeit eines Betriebssystem für Desktops steht und fällt mit der Verfügbarkeit von Software. Das ist sicher bei Linux besser als bei HPUX, aber nicht vergleichbar mit Windows. Wir haben HPUX nur auf CAD-Anlagen eingesetzt (Server jetzt mal ausgeklammert). Mit der Cad-Software waren da noch 10 andere geschäftsrelevante Applikationen, aber mehr auch nicht. Wenn man einmal Windows im Haus hat, und damit den Aufwand für die Administration, sehe ich keinen Grund mehr an einem anderen Desktopbetriebssystem festzuhalten. Bei Serverlösungen würde ich immer Linux bevorzugen. Deine Frage: Kommt das Interesse an Linux von der Geschaeftsleitung, aus dem IT-Bereich oder von den Ingenieuren? In meinem Umfeld sieht das so aus: Geschäftsleitung liest einen interessanten Artikel über Einsparungspotentiale bei Linuxeinsatz und triggern ihre IT-Leiter das zu prüfen. IT-Leiter verdrehen die Augen und sagen: Lieber durchgänging ein mittelmäßiges Betriebssystem als zwei mit teilweise doppeltem Aufwand. Und IT-Ingenieure sind an neuen Herausforderungen interessiert , sehen aber auch die Grenzen. Usern ist das egal, man will ja nur arbeiten. Jetzt fragst Du dich sicher, warum ich eure Lizenzpolitik kritisiere? Ich meine das es ein weiterer Anfang gewesen wäre, kommerzielle Software für Linux zur Verfügung zu stellen. Und wenn alles da ist, was man braucht, fliegt Windows im hohen Bogen raus. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gero Adrian Mitglied MBA, Dipl.Ing.
Beiträge: 528 Registriert: 13.12.2000 Ihr Berater Klietsch Partner
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erstellt am: 10. Sep. 2004 14:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikefo
Moin @uger - ich hätte gerne die Aussage schriftlich von Dir, dass ein Vertriebsbeauftragter Dir bei Deiner Anfrage nach einem Umstieg auf Linux Lizenzen diese als Neukauf ausgewiesen hat. Alles andere wäre üble Nachrede. Dem Lizenzserver ist eigentlich egal, wer ihn nach einer gültigen Lizenz fragt ------------------ Grüssle Gero z.Zt. in Bern/CH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mikefo Mitglied Informatiker TS
Beiträge: 3 Registriert: 27.02.2003
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erstellt am: 11. Sep. 2004 13:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von clausb: Richtig billig war die Linux-Portierung auch nicht gerade, und man sollte auch die Folgekosten in Verkauf, Marketing, Support und Pflege des Produktes nicht vergessen.Wie auch immer: Im Unterschied zur Linux-Version hat die Windows-Version sehr schnell zu vielen Neukaeufen gefuehrt und hat sich damit in kurzer Zeit rentiert. So ist das halt manchmal im Geschaeftsleben. Und um die Diskussion komplett ausufern zu lassen: In welchen Szenarien waert Ihr denn besonders an Linux interessiert? Waeren das Desktop-Maschinen fuer den Betrieb von OSDD oder OSDM? Oder doch eher Server-Maschinen, auf denen Datenbanken etc. laufen? Und was waeren die Gruende fuer eine Plattformentscheidung pro Linux? Wuerdet Ihr existierende PCs auf Linux umstellen oder neue PCs dafuer kaufen? Wie steht das Firmen-IT zur Einfuehrung von Linux als weiterem Betriebssystem? Kommt das Interesse an Linux von der Geschaeftsleitung, aus dem IT-Bereich oder von den Ingenieuren? Claus [Diese Nachricht wurde von clausb am 10. Sep. 2004 editiert.]
Ich wäre speziell an den Serverseitigen Implementierungen interessiert. Hauptsächlich deshalb, weil unsere lägerfristige Serverstrategie eindeutig in Richtung Linux geht. Aufgrund von Gesprächen mit CoCreate Mitarbeitern in der Schweiz habe ich erfahren, dass ein Linux Port nicht vollständig auszuschliessen sei. Die momentane Nachfrage richte sich hald hauptsächlich an Windows. Clausb, was müsste denn deiner Meinung nach getan werden um CoCreate zu überzeugen, wenigstens die Serverdienste auf Linux zu portieren? Das kann doch angesichts der vorhandenen HP-UX, Solaris Ports nicht so schwierig sein. [Diese Nachricht wurde von mikefo am 11. Sep. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
zwatz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur, cadadmin
Beiträge: 2116 Registriert: 19.05.2000
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erstellt am: 16. Sep. 2004 20:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikefo
Zitat: Original erstellt von Gero Adrian: Moin@uger - ich hätte gerne die Aussage schriftlich von Dir, dass ein Vertriebsbeauftragter Dir bei Deiner Anfrage nach einem Umstieg auf Linux Lizenzen diese als Neukauf ausgewiesen hat. Alles andere wäre üble Nachrede. Dem Lizenzserver ist eigentlich egal, wer ihn nach einer gültigen Lizenz fragt
Der Lizenz-Neukauf war von CoCreate vollkommen eindeutig so formuliert, das braucht man jetzt nicht mehr schönreden. Auch der CoCreate Reseller in AT, mit dem ich zu der Zeit darüber gesprochen habe, hat dies genau so wiedergegeben (und mir erklärt, daß dies selbstverständlich sei). Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
zwatz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur, cadadmin
Beiträge: 2116 Registriert: 19.05.2000
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erstellt am: 16. Sep. 2004 20:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikefo
Zitat: Original erstellt von Klaus Lörincz: ... wenn Du einen Mazda 323 kaufst BJ 2000, kannst Du diesen dann 2004 gegen das neue Modell eintauschen ? ...
Gegenfrage: Bietet Mazda Wartungsverträge an ? Hier könnte man ja einen Vergleich zum Leasing ziehen - und dann wär die Antwort "Ja". Trifft vielleicht nicht 100% zu, dein Vergleich aber noch viel weniger ... Thomas
[Diese Nachricht wurde von zwatz am 16. Sep. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gero Adrian Mitglied MBA, Dipl.Ing.
Beiträge: 528 Registriert: 13.12.2000 Ihr Berater Klietsch Partner
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erstellt am: 17. Sep. 2004 09:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikefo
Moin Noch einmal - wenn ihr Lizenzen habt, die aus der Wartung gefallen sind, ist es völlig normal, das diese egal welche Platform, neugekauft werden. Dies ist in anderen Threads lang und breit diskutiert worden. CC hat im Gegensatz zu anderen Herstellern recht kulante "Back to Support" Angebote gemacht. Meine Frage stellte sich nach dem Neukauf TROTZ bestehendem Wartungsvertrag und da fehlt mir der Glaube! Und einen Wartungsvertrag, bei dem das Produkt auf dem letzten Stand gehalten wird (praktisch der Kilometerzähler zurückgedreht wird) mit einem Leasingvertrag zu vergleichen - Auerhaua. ------------------ Grüssle Gero z.Zt. in Bern/CH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roman Mitglied
Beiträge: 674 Registriert: 16.01.2001
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erstellt am: 17. Sep. 2004 10:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikefo
Hallo Gero, ich habe es nicht schriftlich aber auf einer der damaligen Cebits (2000?) haben es mir unabhängig voneienander 2 Mitarbeiter (Vetriebler) unseres damaligen Zulieferers (ASCAD bzw ARXES) und eines anderen COCREATE-Dealers erzählt. Das brauchte ich nicht mehr schriftlich. So und jetzt kommst du ... Roman Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
clausb Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 2914 Registriert: 20.12.2000 Ich schreibe das hier in meiner Freizeit und spreche weder für meinen Arbeitgeber noch für andere Firmen. Mehr Unsinn von mir unter clausbrod.de.
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erstellt am: 17. Sep. 2004 13:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikefo
Zunaechst vielen Dank an alle, die etwas mehr ueber die Hintergruende des Linux-Wunsches berichtet haben. Zitat: Original erstellt von mikefo: Clausb, was müsste denn deiner Meinung nach getan werden um CoCreate zu überzeugen, wenigstens die Serverdienste auf Linux zu portieren? Das kann doch angesichts der vorhandenen HP-UX, Solaris Ports nicht so schwierig sein.
Wie gesagt, die Portierung selbst ist nur ein Teil des Problems - es fallen erhebliche Kosten danach an, und zwar nicht nur in der Entwicklung. Die muessen irgendwo hereinkommen. Dazu kommen Opportunitaetskosten: Wenn wir Linux-Ports machen, koennen wir in dieser Zeit und mit den damit beschaeftigten Leuten keine anderen, eventuell lukrativeren und fuer einen viel groesseren Teil unserer Kunden sinnvolle Projekte durchziehen. Die Frage ist aber natuerlich eine sehr gute. Ich denke, die ehrliche Antwort ist, dass es aufgrund der Marktlage und der frueheren Erfahrungen derzeit schon sehr gewichtiger Argumente beduerfte, und zwar in Form von Geld, das fuer neue Lizenzen ausgegeben wuerde. Solange diese Option nicht sehr konkret auf dem Tisch der Entscheider liegt, wird vermutlich nicht viel passieren. Was auch helfen wuerde, waeren technologische Perspektiven fuer die Linux-Plattform. Microsoft setzt fuer Windows mit der .NET-Initiative und allem, was dazugehoert, derzeit sehr ehrgeizige Ziele, deren Umsetzung die Software-Entwicklung tatsaechlich auf ein ganz neues und effizienteres Niveau heben koennten. Vergleichbares sehe ich fuer Linux nur mit Einschraenkungen. Wohlgemerkt, ich sage das aus einer sehr beschraenkten Perspektive eines Entwicklers, der sich gottseidank nicht so arg viel um grundsaetzliche Entscheidungen dieser Art kuemmern muss - und schon gar nicht spreche ich im Auftrag der Firma oder auch nur in Abstimmung mit der offiziellen Linie. Claus
[Diese Nachricht wurde von clausb am 17. Sep. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gero Adrian Mitglied MBA, Dipl.Ing.
Beiträge: 528 Registriert: 13.12.2000 Ihr Berater Klietsch Partner
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erstellt am: 17. Sep. 2004 14:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikefo
Moin, das wird ja langsam zum PingPong. Noch einmal zum Thema LINUX Lizenz und Neukauf. Mir ist während mehrerer Projekt- und Angebotsphasen während meiner Zeit bei CC für linuxinteressierte Kunden mit gültigem Wartungsvertrag gar nie nicht ein Neukauf der Lizenzen unter die Finger gekommen. Und das habe ich schriftlich ------------------ Grüssle Gero z.Zt. in Bern/CH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roman Mitglied
Beiträge: 674 Registriert: 16.01.2001
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erstellt am: 17. Sep. 2004 15:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikefo
Glaub ich dir ja. War das in der Schweiz? Wenn ja vielleicht eine andere Strategie dort als in D? Wenn nein: Wollten die Vertriebler mich ver*schen? Wollten die mich abzocken? Glaube ich irgendwie nicht. Waren meine Auskunftler einfach nur schlecht informiert? Also ein Kommunikationsproblem? Nichtsdestotrotz. <Polemik on> Ich kann hier und jetzt zumindest einen NEUKAUF für Linux zusagen (SD + ME10),WENN das Lizenzsharing mit WIN und UX funktioniert! <Polemik off> Roman Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gero Adrian Mitglied MBA, Dipl.Ing.
Beiträge: 528 Registriert: 13.12.2000 Ihr Berater Klietsch Partner
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erstellt am: 17. Sep. 2004 15:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikefo
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zwatz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur, cadadmin
Beiträge: 2116 Registriert: 19.05.2000
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erstellt am: 17. Sep. 2004 22:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikefo
Zitat: Original erstellt von clausb: .... Wie gesagt, die Portierung selbst ist nur ein Teil des Problems - es fallen erhebliche Kosten danach an, und zwar nicht nur in der Entwicklung. Die muessen irgendwo hereinkommen. Dazu kommen Opportunitaetskosten: Wenn wir Linux-Ports machen, koennen wir in dieser Zeit und mit den damit beschaeftigten Leuten keine anderen, eventuell lukrativeren und fuer einen viel groesseren Teil unserer Kunden sinnvolle Projekte durchziehen.Die Frage ist aber natuerlich eine sehr gute. Ich denke, die ehrliche Antwort ist, dass es aufgrund der Marktlage und der frueheren Erfahrungen derzeit schon sehr gewichtiger Argumente beduerfte, und zwar in Form von Geld, das fuer neue Lizenzen ausgegeben wuerde. Solange diese Option nicht sehr konkret auf dem Tisch der Entscheider liegt, wird vermutlich nicht viel passieren....
ja, diesen Argumenten kann man sehr gut folgen, ich glaube, dafür können ohnehin alle Verständnis aufbringen. Auch Dittrich hat sehr gut beschrieben was Sache ist. Zitat: Original erstellt von Gero Adrian: ... wenn ihr Lizenzen habt, die aus der Wartung gefallen sind, ist es völlig normal, das diese egal welche Platform, neugekauft werden.....
Davon hat niemand gesprochen, alle haben den Neukauf trotz bestehendem Wartungsvertrag gemeint. Es war auch auf der CC HomePage zu ME10 auf Linux glasklar zu lesen, daß dies ein separates Produkt ist und separate Lizenzen zusätzlich zu eventuell bereits vorhandenen (HP-UX / Win) gekauft werden müssen. Zitat: Original erstellt von Gero Adrian: ...Und einen Wartungsvertrag, bei dem das Produkt auf dem letzten Stand gehalten wird (praktisch der Kilometerzähler zurückgedreht wird) mit einem Leasingvertrag zu vergleichen - Auerhaua.
Zuallererst: Ich möchte (und wollte auch) keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit von Wartungsverträgen oder Abzockerei oder sonstwas lostreten. Ich habe CC auch selbst hinsichtlich Support/Wartung als kulant und ehrlich kennengelernt. Trotzdem finde ich aus Kundensicht den Vergleich mit dem Leasingvertrag nicht so abwegig wie es auf den ersten Blick aussieht: In beiden Fällen - bezahlt man Geld dafür, ein Produkt nutzen zu dürfen/können: SW: Lizenzkauf, die ist zwar zeitlich unbegrenzt, aber ... (z.Bsp. HP-HIL Modul ...) 323: Anzahlung - Regelmäßige Zahlungen: SW: Wartung 323: Leasingrate - Update: SW: CD Anfordern, installieren ... 323: Modellwechsel, hat man den Restwert entsprechend vereinbart, kann man ohne Aufzahlung wechseln. Natürlich kann mans nicht 1:1 ummünzen (sollte schließlich auch ein wenig provokant sein....) - außerdem ists bei CC auch IMHO so, daß einem die Lizenz gehört und man sie weiterverkaufen darf, das ist ja nicht überall so, aber das wär wieder ein anderes Thema ... Auch wär zu beachten: Braucht der 323 im Jahre 2008 ein neues Getriebe, kann man das kaufen ohne ein 323 Modell 2008 kaufen zu müssen. Wenn ME10 V10 2008 auf Windows2008extra nicht mehr lauft und kein Wartungsvertrag besteht, dann ... Gruß Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |