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Thema: DXF-Schnittstelle unter ME10 V11.00b (2081 mal gelesen)
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kümper Mitglied Techniker (Maschinenbau)
Beiträge: 39 Registriert: 04.02.2002
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erstellt am: 01. Aug. 2002 15:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo ME10ler, seit einigen Tagen haben wir bei uns die neue ME10 Version 11.00b (PE-Look3) im Einsatz. Seither haben wir Probleme mit der DXF-Schnittstelle. Die erzeugten DXF Dateien basieren auf AutoCAD 14 bzw. 2000. Hier sind die Dateien auch einwandfrei einzulesen. Werden die Dateien allerdings in anderen CAD-Systemen eingelesen kommt es zu Problemen, wie in der angehängten Datei zu sehen ist. Als Referenz dient mir dabei der Bildbetrachter Imagenation 6.22 von Spicer. Kennt jemand diese Probleme bzw. gibt es Ansätze um die Probleme in den Griff zu bekommen??? Gruß Jens Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Juergen Schmidetzki Mitglied Administrator keytech-PLM
Beiträge: 292 Registriert: 06.11.2000 PLM: keytech 13 CAD: Solidworks 2016 PADS
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erstellt am: 02. Aug. 2002 06:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kümper
Hallo Jens, wir hatten das gleiche Problem genau umgekehrt. DXFs aus AutoCAD14/2000 konnten wir nicht mit ME10 V8.7 einlesen. DXF ist halt versionsabhaengig. Man muss eigentlich vor dem Datenaustausch erst mit seinem Tauschpartner abklaeren, welche Version er denn auch lesen kann. Am einfachsten kannst du ja den DXF-Konverter von ME10 V8.7 reaktivieren, deine ME10-Zeichnung mit store_250 als Datei speichern oder im Speichern-Dialog halt als Version 2.50 waehlen. Dann die Datei mit dem DXF-Konverter der 8.7 in DXF wandeln. Etwas unkomfortabel, aber es sollte zumindest funktionieren. Schoenes Wochenende Juergen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kümper Mitglied Techniker (Maschinenbau)
Beiträge: 39 Registriert: 04.02.2002
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erstellt am: 02. Aug. 2002 08:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Juergen, vielen Dank für den Tipp! Leider können wir nicht direkt auf jeden Tauschpartner eingehen. Wir geben täglich mehrere Zeichnungen an verschiedene Kunden weiter, von denen wir manchmal nichteinmal wissen, welches CAD-System überhaupt im Einsatz ist. Oft fordert nur der EINKÄUFER (??) eine CAD-Zeichnung an. Wir müssen uns also darauf verlassen, dass unsere DXF-Datei von möglichst vielen CAD-Programmen lesbar ist. Sozusagen universell einsetzbar. Mit der alten Version war dieses auch möglich. Dein Tipp hilft uns zwar kurzfristig weiter, allerdings ist die Vorgehensweise nicht sehr praxisgerecht für unsere Anwendung. Gruß Jens Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
baumgartner Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 715 Registriert: 05.01.2001 Ing.-Büro Andreas Baumgartner bietet Lösungen rund um ME10. * ME10-Makros * ME10-Makroschulungen
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erstellt am: 02. Aug. 2002 08:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kümper
hallo, ich denke auch, dass es an den anderen CAD-Systemen liegt. Diese Systeme verstehen halt nur ein altes DXF-Format. Da DXF ein Format von AutoCAD ist müssen sich die Anderen eben anpassen. Den Beweis dafür, dass es an den Anderen liegt kannst Du erbringen wenn Du denen ein DXF welches mit AutoCAD 14 erstellt wurde zukommen lässt. Wir ME10ler waren in dieser Hinsicht früher etwas verwöhnt. Denn ME10 hat immer nur DXF von AutoCAD 10 (?) geschrieben. Doch damit wurden längst nicht mehr alle Optionen von DXF ausgenutzt. Ich würde mittels Makrolösung und dem alten DXF-Konverter verschiedene DXF-Files generieren. Ja vielleicht sogar verschiedene DXF-Versionsfiles an die Kunden senden. Wenn Du mit einem Mausklick zwei Versionen erstellen kannst, kannst Du nicht mehr von Aufwand reden. Der Kunden kann dann das beste File auswählen und erkennt ganz schnell, dass der Fehler an seiner veralteten Schnittstelle liegt. Manchmal hat aber auch schon eine etwas veränderte Einstellung in der Datei dxf.con Wunder gewirkt. ------------------ Grüsse aus dem Schwarzwald www.andreas-baumgartner.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Schmidt.j Mitglied
Beiträge: 28 Registriert: 14.03.2001
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erstellt am: 02. Aug. 2002 15:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kümper
Hallo, es mag ja sein, das es an den andern CAD-Systemen liegt, aber CoCreate hat sich groß auf die Fahnen geschrieben, die Zusammenarbeit in unternehmensübergreifenden Team zu unterstützen. Der Name CoCreate soll es ja auch ausdrücken. Aber wie ich es sehe, triff dieses nur 3D-CAD zu. Vom OneSpace-Designer habe ich die Möglichkeit Daten zu fast allen 3D-Systemen zu exportieren. Bei neutralen Formaten STEP und IGES gibt es Voreinstellungen für 12 verschieden Systeme. In ACIS kann ich 3 Versionen auswählen. Im 2D Bereich hat sich DXF zu einem Quasistandard entwickelt. Egal wie gut oder schlecht er ist, ein 2D System, was die Zusammenarbeiten unterstützen soll MUSS standardmäßig und ohne Ticks DXF-Dateien in verschiedenen Versionen liefern können. Das beste währe ein Optionsfeld ähnlich dem im OSD (s. Bild). Gruß Joachim
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karl-josef_wernet Mitglied SysAdmin CAD-ME
Beiträge: 1008 Registriert: 27.11.2000 PTC-Direct-Modeling/Drafting 19.0 Classic/Tablett DELL T5820, Precision 7760 Workmanager/Model-/Drawing-Manager WIN10
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erstellt am: 03. Aug. 2002 11:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kümper
Hi Leute, Datenaustausch ist mittlerweile ein Fulltime-job fuer einen eigenen Mitarbeiter, um ueberhaupt herauszufinden was die Austauschpartner lesen kann, bzw dem klar zu wie er die Daten zu senden hat. CC jetzt mangelnde Koexistenz zu anderen Systemen vorzuwerfen finde ich nicht korrekt. Dass CoCreate NUR ACAD14/2000 als DXF-Standard schreibt, finde ich sogar schon als Entgegenkommen, aelteren Systemen gegenüber. Noch aeltere Versionen zu unterstützen, würde aber bedeuten, auf gewisse Elemente, die Strukturmässig in alten Versionen nicht abbildbar sind, zu verzichten. Es ist ja schon riskant, Daten mit STORE_250 zu schreiben( Warnmeldungen mal richtig lesen!). Andere Systeme bieten ja nicht einmal die Moeglichkeit an unterschiedliche Versionen vom eigenen System zu erzeugen, nicht einmal in der Vorgängerversion. Beim Datenaustausch wird dann zudem oftmals auf die gerade aktuellste Version der Schnittstelle geschrieben. (SWX 2001+ z.B. Schreibt SAT in Version 7. Wieviele Systeme koennen SAT 7 lesen? Wir setzen 3 ACIS-Basierende Systeme ein, OSD, TracePro 2.4(Optik) und Hyperfact 6, wobei nur OSD 11.5 SAT 7 lesen kann.) Aussage vom Anwender der die Daten erzeugt, ist leider sehr oft die, dass kein anderes Format angewaehlt werden kann. Wenn doch, dann muss es bei der Installation/ beim Programmstart entsprechend schon definiert werden, und das koennen die wenigsten Konstrukteure. Ach ja, da gibt es noch einen grossen Softwareanbieter in Redmond, der kann z.B. in seiner Office-Anwendung auch nur DXF-Daten ACAD10 einlesen. mfg Wernet ------------------ kjw Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
H.annes Mitglied CAD-Pfriemler
Beiträge: 482 Registriert: 02.07.2001 ME10 8.7 - PTC DirectDrafting 19.00; OSM 15.xx - PTC DM 19.xx
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erstellt am: 05. Aug. 2002 07:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kümper
Morgen Jens, der 11er Übersetzer kann zwei verschiedene DXF-Versionen erzeugen: 14 & 2000. Wenn Du in der dxfdwg.con die Zeile OutputACADVersion AC1015 auf OutputACADVersion AC1014 änderst, könnte n Deine Probleme damit schon behoben sein - allerdings ist laut README "ACAD1014" eh die Default-Einstellung ... Hannes Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kümper Mitglied Techniker (Maschinenbau)
Beiträge: 39 Registriert: 04.02.2002
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erstellt am: 05. Aug. 2002 08:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
[QUOTE]Original erstellt von karl-josef_wernet: [B]Hi Leute, Datenaustausch ist mittlerweile ein Fulltime-job fuer einen eigenen Mitarbeiter, um ueberhaupt herauszufinden was die Austauschpartner lesen kann, bzw dem klar zu wie er die Daten zu senden hat. Hallo Karl-Josef, es mag ja sein, dass es Firmen gibt, die eigens für ihren Datenaustausch Mitarbeiter beschäftigen. Bei einem kleinen Büro, mit fünf Zeichnern und ca. 1000 ausgetauschten Zeichnungen pro Jahr, ist das kaum möglich. Bei bei den großen und bekannten Kunden ist hier noch nicht das Problem. Bei "kleinen" Kunden, wo z.B. der Einkäufer ein CAD-System hat um sich die Zeichnungen anzusehen, sieht die Sache schon etwas anders aus. Der Kunde hat kaum Verständnis, wenn ich Ihm sage, dass er sich ein neues CAD-System anschaffen soll, nur um unsere Zeichnungen lesen zu können. Ich werde wahrscheinlich bei dem altenKonverter bleiben müssen, so lange bis ein großteil der Kunden Ihre CAD-Systeme updatet.... ... und das kann dauern! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
woho Mitglied im (Un)Ruhestand
Beiträge: 1479 Registriert: 05.09.2000 von SolidDesigner ab 1.0 ueber Precision Engineering Dynamic Modeling ueber CoCreate Modeling bis Creo Elements/Direct 19.x
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erstellt am: 05. Aug. 2002 13:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kümper
Hallo kümper, wenn es nur darum geht, dass z.B. der Einkauf sich die Zeichnung ansehen will, dann wuerde ich eher jenen Weg empfehlen, die Zeichnung als pdf-Datei zu speichern. Damit ist man CAD-neutral arbeiten. Gruss WoHo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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