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Hallo zusammen,
wie kommt es, daß in manchen Zeichnungen Teile-Maßstäbe wie 2,5:1 oder 1,667:1 vorhanden sind? Die sind mit Sicherheit nicht so gewollt!

Grüße
Sabine

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Hallo Sabine,

in ME10 kann man Zeichnungsmassstaebe auf mehrere Arten eingeben.
Den Massstab 1:10 kann man eingeben als -10 oder .1
So sind Massstaebe 2,5:1 und 1,667:1 also leicht
zu erstellen mit 2.5 bzw. 5/3
Die Werte selbst koennen ja beliebeig vergeben werden.
Ich kenne da ein Programm, das Zeichnungsmassstaebe vorschlaegt,
die z.B. so aussehen:
1,435:1
1:3,47
und dergleichen.
Welchen Masstab man im Endeffekt tatsaechlich verwendet ist
also dem Anwender ueberlassen.

Gruss von WoHo

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Neben der Tatsache, dass Maßstäbe frei definierbar sind, gibt es noch einen anderen Grund: In ME10 muß man zwischen dem globalem und den lokalen Maßstäben unterscheiden. Erst wenn der globale Maßstab feststeht, sollte man die lokalen Maßstäbe definieren, denn die lokalen Maßstäbe hängen vom globalen Maßstab ab!
Beispiel: Ich fange mit einer Zeichnung an (1:1) und erzeuge ein Detail und/oder weise einem Teil einen Maßstab zu von sagen wir 1:2. Im weiteren Verlauf der Konstruktion zeigt es sich, dass ein globaler Maßstab von 1:2 notwendig ist. Damit ändert sich aber der lokale Maßstab von 1:2 auf 1:4 (0,25) - sicher kein normgerechter Maßstab!
Gruß
Gerhard

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