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Guten Tag Zusammen
Ich wollte heute einmal einen Erfahrungsaustausch anregen.
Bei uns steht ein Neuer File-Server an und nun ist die Frage ob die Daten auf UNIX oder Windows gelagert werden sollen.
Das ich V5 Daten auf Unix (Samba) und Windows auslager kann ist mir bekannt. Aber wie siehts mit V4 aus?
Geht das auch auf Windows?
Denn ein WindowsServer ist ja für V5 Daten + z.B. Smarteam nötig.

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Deshalb meine Frage:
Welche Erfahrungen habt Ihr mit SFU (Services für UNIX) im Zusammenspiel mit Catia V4 gemacht?

Interessant wäre mal was so Positiv und was Negativ aufgefallen ist?
Was war von denn Problemen lösbar und wie, oder wie wurden sie Umgangen?

Dann könnte man im voraus besser abwägen was das "Richtige" für denn einzelnen ist. Denn die wahren Probleme kommen erst bei der täglichen Arbeit.

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Ich habe "Gerüchteweise" von Problemen mit:
-Rechteverwaltung
-Unix Homeverzeichnissen
-Sonderzeichen
-Locks
gehört.

Wichtig wäre hier mit welcher Version von SFU ihr diese Erfahrung gemacht habt. Aktuell ist glaube ich die 3.5

Hier mal einige Links die ich im Forum schon gefunden habe:
Hier ein paar Links die ich gefunden habe
Windows File-Server mit NFS CATIA V4 Clients: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum72/HTML/000651.shtml
Service for Unix (SFU) - Authenication error http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum72/HTML/000647.shtml
SFU und CATIA V4 http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum72/HTML/000625.shtml
Probleme mit SFU - Services for Unix http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum140/HTML/000693.shtml

gruß
busdi

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Hallo Busdi,
V4 läuft nicht unter Windows.

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in diesem Sinne

Klaus

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Hi,

wenn Du das richtige tun möchtest,
dann überlege dir einen NetApp Filer anzuschaffen.
Der beherrscht alle Protokolle.
Unteranderem: NFS, Cifs, ISCSI ....
Die Rechte- und Benutzerverwaltung ist immer eine Herausvorderung, wenn du in Windows und Unix parallel arbeitest.

Gruß
Stefan

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Also ich habe SFU 3.5 provisorisch auf Win2003 Server laufen. Ich schau dass dich dieses Ding schnell wieder los bekomme...Catia V4 unter AIX 4.3 und auch AIX 5.2 macht regelmäßig die Meldung "device full" obwohl noch einige 100Gb frei wären, dann muss ich alle NFS-Dienste am Client neu starten dann funktionierts wieder eine Weile.
Performance mäßig ist es auch sehr langasam, hier könnte aber auch die Netzwerkinfrastruktur schuld sein.
Wenn man unter Windows Daten ablegt oder Verzeichnisse erzeugt, werden die Rechte unix-seitig auch sehr eigenartig angelegt.

Zum Speichern von "Datenmüll" gut geeignet, aber für produktiven Einsatz mit Catia V4 ist abzuraten!

Maxwell

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Hy zusammen

Freu mich das schon ein paar Erfahrungen zusammengekommen sind.
Über ein paar mehr würde ich mich noch mehr Freuen. Denn Ich glaube das immer öfter beim Umstieg auf V5 Speicherplatzproblemen auftauchen und man damit vor der Serverfrage steht.

@KlausJ
Ich weiß das V4 nur unter Unix läuft aber wie siehts aus wenn ich die Daten auf Windows ablege?

@catz
Das wäre eine Idee. Nur ist das ein reiner Fileserver und er kann keine anderen Dienste noch so nebenbei erledigen (DatenbankServer...)

mfg
busdi

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Hallo Busdi,
i.d.R. wird es anders herum gemacht. UNIX ist als Fileserver wesentlich besser geeignet (laß mal einen Windows-Server 4 Jahre ohne Unterbrechung laufen  ). Das Filesystem wird dann über Samba oder ein anderes Produkt gemappt.

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in diesem Sinne

Klaus

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hallo busdi,

bei uns läuft ein Linux-Fileserver/SAMBA. Darauf liegen unsere sämtlichen Daten (CATIA V4,V5, Pro/E).

Die Flexibilität von Linux ist ja hinrechlich bekannt, vorrausgesetzt man hat fähige Admins (nein ich bin nicht der Admin  )

Zu Smarteam kan ich nix sagen, da wir es nicht einsetzten. Dank eines fähigen Kollegen, haben wir ein selbstgestricktes, webbasiertes (apache/mysql) Verwaltungstool....

gruss

predy

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Hi,

in kleinen Umgebungen ist die Lösung mit Samba sicher nicht falsch. Wenn allerdings 50 Konstrukteure morgens um halb acht ihre Baugruppen mit je 2000 Einzelteilen aufrufen wird der Sambaserver im Vergleich zum Filer dafür seeeeeeeehr lange brauchen. Samba ist recht CPU Lastig auf dem Server.

Wie immer kommt es auf die Anforderungen an. 

Grüße
Stefan

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hi catz,

ein samba-server ist auch in groesseren umgebungen nicht fehl am platz.
wie mein kollege predy  schon schrieb, setzen wir einen linux-fileserver fuer unsere cad-daten ein (dell poweredge 4600 mit suse standart server 8.0) , und performance-technisch gibts da keine probleme, auch wenn wir nur 6 user sind.
und auch ein windows-server mit identischer hardware wird in die knie gehen, wenn 50 user 2000 teile gleichzeitig laden.
irgendwann wird einfach das netzwerkkabel "zu duenn".

mfg

micha

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Gott kann alles...
... aber root kanns ändern ;-)

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Zitat:

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Original erstellt von predy:
...
bei uns läuft ein Linux-Fileserver/SAMBA. Darauf liegen unsere sämtlichen Daten (CATIA V4,V5, Pro/E)
...

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Genauso ist es bei uns auch. Allerdings ist es kein Linux-Fileserver, sondern eine AIX-Maschine (IBM p510 mit AIX5.3), die im SAN angeschlossen ist. Zusätzlich ist diese Maschine gleichzeitig noch Lizenzserver für V4/V5. Eine Bilddatenbank (nur Daten / ca. 50GB) läuft auch ncoh nebenbei.
Seit der Installation haben wir die Maschine nicht mehr durchgebootet - keine Probleme.

bis dahin...

stahly

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[Diese Nachricht wurde von stahly am 11. Mai. 2006 editiert.]

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Hallo Gemeinde,

bin ein sehr eingefleischter UNIX-Fan, der aber derzeit 2 Dosen mit SFU3.5 und Windows Storage Server 2003 betreibt und bin eigentlich davon begeistert. Zwar muss man etwas Hirnschmalz und Geduld investieren um das ganze stabil zu bekommen aber der Shadowcopy-Dienst macht alle Anstrengungen vergessen ! Ist einfach genial diese Snapshots, wenn diese wohl auch von NetApp ausgeliehen sind !
Über Themen wie Character-Translation, Berechtigungen .... muss man sich halt etwas Gedanken machen und in ein Paar Online-Dokus stöbern um was sinnvolles rauszukriegen ! Ist aber alles in allem ne ganz gute Sache, die sich wohl auch langfristig durchsetzen kann !

Viel Spass beim Dosen installieren !!!!

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hy

das sind ja mal ganz andere stimmen!

Kannst du irgendwelche dokus empfehlen?  Ein paar links?
Oder ein paar dinge die man auf keinen Fall machen sollte, bzw auf die man achten sollte?

Wäre echt cool ein paar infos zu bekommen wie du deine config stabil bekommen hast.

Danke schon mal im voraus 

busdi

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Hi,

bei MicroSchrott solltest Du Dir mal einige Artikel rund um das Thema SFU-NFS anschauen ! Da gibt es eine Menge davon ! Falls es noch die SFU3.5 zum Download gibt kannst Du Dir die ja mal besorgen und  installieren !
Dann solltest Du Dir überlegen und Deine CAD-Files analysieren im Hinblick auf Sonderzeichen ! Das ist ganz essentiell, da ansonsten deine Sessions korrupt werden ! Bitte auch Projects anschauen !

Anfangs hatte ich meine Probleme mit der Rechtestruktur, um diese einigermassen konsistent zu bekommen zwischen UNIX und Windows ! Überlege Dir welche Benutzergruppen innerhalb der UNIX- und Windowswelt existieren und versuche diese zu mappen bzw. änlich zu organisieren ! Analysiere Berechtigungen die zu vergeben sind auf die Filesysteme ! Die Rechteverwaltung führen wir unterhalb Windows durch mit der Vererbungoption ! Dies scheint am besten zu funktionieren ! Jedenfalls bei mir !
Die Projects habe ich nicht auf den Windows-SFU-Server gelegt ! War mir zu heikel irgendwie ! Hatte keinen Bock auf diesen Stress ! Wollte auch nicht den "Grossen Reinfall" riskieren !

Der Device Full ist ein Klassiker, der mich schonmal fast zum Verzweifeln brachte ! Die Lösung dafür verrat ich nur gegen ein "Kühles Blondes" !!!!

http://www.microsoft.com/austria/technet/articles/windows_services_unix.mspx

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bier.jpg

Prost   

busdi

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Prost!

Lasst es euch schmecken!!!!!

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Sorry Leutle,

war leider  im Urlaub ! Konnte deswegen das Kühle Blonde noch nicht geniessen !
Um Device Full oder andere seltsamen UNIX-Meldungen zu vermeiden solltet Ihr an den Update-Zeiten etwas herumspielen ! Und siehe da es funktioniert ! Habe sie relativ klein eingestellt ! Glaube 10s oder so ! Müsste nochmals nachsehen, wenn ihr es ganz genau wissen wollt !

Na denn Prost !

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Danke für die Antwort

habt ihr denn NIS Server ebenfalls im einsatz oder ein Usermapping gemacht?

mfg
busdi

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Hi,

hatten Windows testweise als NIS-Server fungieren lassen, aber im Produktiveinsatz haben wir das Mapping zwischen einem UNIX-NIS-Server und Windows-AD eingerichtet, was recht gut funktioniert eigentlich !
Da wir die V4-Projektumgebungen noch auf dem alten UNIX-Server liegen haben läuft dieser sowieso weiter ! Es ging bei uns einfach nur um die Datenmigration (Nutzdaten) nach Windows !

Gruss

Unixfan

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Hy danke für denn Tipp

wir sind gerade am testen und ich hatte das erste mal ein Device Full beim speichern eines Modelles in der Catia. Unter einem Terminal funktioniert ein touch zum erstellen eines Testfiles im selben Ordner.

Mit Updatezeiten meinst du die Optionen im SFU:
Server for NFS/Server Settings/Authentication options
Renew authentication every
oder?

Hattet ihr probleme mit der Rechteumsetzung von Windows auf Unix?
Da unter Windows ja wesentlich umfangreichere Rechte möglich sind.
Habt ihr Windows Snapshots im Einsatz?

mfg
busdi

Danke für die Infos

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Yap,

genau diese haben wir etwas reduziert und schon geht es ! Wegen den UNIX- und Windows-Berechtigungen hatten wir auch etwas Schlafstörungen ! Aber die sind natürlich auch behoben !
Oh wie schmeckt ein kühles, blondes gut !

Sv

Unixfan

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hy

bei unseren tests hat das spielen mit diesen Parametern nicht wirklich was geholfen
Beim Ummelden eines Users unter Unix konnte nur der 1. User Daten mit der Catia auf denn NFS mount schreiben.

Wir haben dann diesen Artikel bei MS gefunden http://support.microsoft.com/kb/328858/de

und das EnableSMBLocking in der registry auf 0 gesetzt
jetzt gehts aber 100% wohl ist mir bei der sache noch nicht. 

Welche werte habt ihr denn genau eingestellt?
Also in der SFU oberfläche?

gruß busdi

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Hi,

Renew Authentification = 300 sec
Synchronisieren der USER-Maps = 15 Min

Gruss

unixfan

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