Hallo TR6,
in die CATIA Online-Hilfe unter den Punkt "Netzwerklizenz-Clients einrichten" steht:
Netzwerklizenz-Clients einrichten
In dieser Aufgabe wird beschrieben, wie zwei Netzwerklizenz-Clients auf zwei weiteren Workstations als Clients des Netzwerklizenz-Servers eingerichtet werden, der unter Netzwerklizenz-Server einrichten konfiguriert wurde.
License Use Management Runtime muss mindestens auf einem Client installiert werden.
Den Abschnitt "Setting Up Your Servers and Clients", vor allem "Scenario 4: Configuring a Network License Client" im Kapitel "Getting Started with License Use Management Runtime" lesen.
1. Als Root an einer Workstation anmelden, die als Client konfiguriert werden soll und auf der License Use Management Runtime installiert wurde.
2. Zur Position der LUM-Installation wechseln.
Die Netzwerklizenz-Clients mit einem Konfigurationstool konfigurieren, das in LUM 4.5.8 unter AIX und Windows 2000 sowie in LUM 4.6.X auf allen Plattformen über eine grafische Oberfläche (GUI) und auf allen UNIX-Plattformen über eine Scriptschnittstelle verfügt.
3. Folgenden Befehl ausführen:
i4cfg
Das Konfigurationsprogrammnotizbuch wird angezeigt.
4. Auf der Seite 'Configure As' die Optionen 'Network License Client' und 'Advanced Configuration' auswählen.
5. Soll der Netzwerklizenz-Client den Netzwerklizenz-Server mit direkter Bindung (sehr empfohlen) suchen, die Seite 'Direct Binding' auswählen und in das Namensfeld den TCP/IP-Hostnamen der Server-Workstation eingeben ('ravel' in diesem Szenario), mit dem der Client kommuniziert, und anschließend die Schaltfläche 'Add' anklicken, um den Server zur Serverliste hinzuzufügen.
6. Im Systemmenü in der linken oberen Ecke des Konfigurationsprogrammnotizbuchs Schließen auswählen und die Schaltfläche 'Ja' anklicken, um die Änderungen zu sichern.
Der Lizenzserver kann auf allen UNIX-Plattformen über ein Script konfiguriert werden. Dazu den folgenden Befehl eingeben:
i4cfg -script
Als Antwort auf die erste angezeigte Frage '1' auswählen und die weiteren angezeigten Fragen beantworten.
7. Folgenden Befehl ausführen:
i4tv
Damit wird geprüft, ob der Server gestartet wurde und ausgeführt wird, und ob der Client mit dem Server kommunizieren kann.
Die Konfiguration erzeugt die Konfigurationsdatei i4ls.ini im Verzeichnis:
* C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\IBM\LUM (unter Windows 2000/XP)
* /var/ifor/ (AIX)
* /opt/lum/ls/conf/ (HP-UX, IRIX, Solaris)
Zum Konfigurieren der anderen Clients genügt es, diese Datei in ein Verzeichnis auf jedem Client zu kopieren und mit diesem Verzeichnis auf die Variable IFOR_CONFIG zu verweisen. Es ist nicht nötig, License Use Management Runtime auf jedem Client zu installieren. Die gleiche Datei kann unter Windows und UNIX verwendet werden.
Falls sich die Konfigurationsdatei i4ls.ini nicht in dem folgenden Verzeichnis befindet:
C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\IBM\LUM
kann sie sich aus Kompatibilitätsgründen nach der Migration zu Windows 2000 in den folgenden Ordnern in der folgenden Reihenfolge befinden:
C:\ifor\ls\conf, dann C:\Winnt.
Wurde eine Migration von Windows NT zu Windows 2000 durchgeführt und wird die Ziel-ID des Computers nicht mehr erkannt, den Befehl regedt32 verwenden und folgenden Registrierungseintrag löschen:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\IBM\License Use Runtime\I4DRIVER
Ciao
Filippo
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