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 | CATIA V5 Grundkurs | Einsteiger - 5 Std. 15 Min 48 |
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 | Dassault PLM Integrationen mit der 3DViewStation, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Part mit verschiedenen Laengen (1454 mal gelesen)
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mathias11 Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 12 Registriert: 04.05.2005 CATIA V5 R14
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erstellt am: 24. Aug. 2006 13:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich habe folgendes Problem: Ich habe ein Teil (CATIA Part) bsp. 50mm Lang (so kommt es von der Drehmaschine). Anschliessend wird es montiert (CATIA Product) und 2mm Überarbeitet. So nun soll es eine Einzelteilzeichnung mit Länge 50mm Laenge geben und eine Product Zeichnung in der das Teil eingebaut ist und ueberarbeitet (2mm kuerzer) dargestellt (als 3-D und in Zeichnung)wird. Wer kann mir da einen Tipp geben? PS: Mit Tennen wird immer beides kürzer und Hybridmodelle sind nicht zugelassen falls das einen Einfluss haben sollte. Im voraus danke für Eure Muehe ------------------ Gruß, Mathias
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thomasacro Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur Anwendungsberater

 Beiträge: 3728 Registriert: 12.05.2004 V4 V5 2016 - 2020 V6 2016x -2019x
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erstellt am: 24. Aug. 2006 14:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mathias11
hallo mathias es ist ein altbekanntes "problem". ein teil mit einer nummer(namen) hat auch nur EIN aussehen(Länge). hat es eine andere länge, so muss es auch einen anderen namen bekommen. Versuchs doch so: Erzeuge einen grundkörper von dem alle anderen bearbeiteten teile abstammen, etwa das Halbzeug. dieses kannst du dann kopieren und in ein anderes part einfügen "as result with link". somit hast du eine geometrische verknüpfung zum halbzeug. dann kannst du an der importierten kopie rumsägen und bohren. abspeichern würde ich es mit der gleichen nummer, nur mit einem anderen zusatz. eventuell: teil_A.catpart teil_A_50mm.catpart teil_B_80mm.catpart würde das so klappen? gruß, tom Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jkaestle Mitglied
   
 Beiträge: 1091 Registriert: 08.02.2002
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erstellt am: 24. Aug. 2006 17:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mathias11
Hallo Matthias, und noch ein Vorschlag, ohne diese ganze Kopiererei und verschiedene Parts: 1. Erzeuge einen neuen Body. In diesem erstellst Du das unbearbeitete Teil. 2. Diesen Body mit einer boole'schen Operation in den (leeren) PartBody 3. nach der boole'schen OP die Geometrie bearbeiten. Alternativ kann die Bearbeitungauch in eienem eigenen Body gemcht und dann vom PartBody abgezogen werden. 4. Erzeuge eine Zeichnungsansicht. BEVOR Du die Ansichtsebene im 3D selektierst, den Body mit der unbearbeiteten Geometrie anwählen, erst dann die Ebene. Ansicht fertigstellen. Für noch mehr Infos zum Thema such mal nach "Modify Links" im Forum. Es sollte sich einiges dazu finden lassen. ------------------ Viele Grüße Jochen Kästle Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Catrin Ehrenmitglied Ingenieurin Maschinenbau/Informatik
    
 Beiträge: 1928 Registriert: 12.12.2000 HP ZBook 15 Windows 7 / V5R24
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erstellt am: 24. Aug. 2006 17:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mathias11
Ich wuerde den Weg von Jochen noch etwas "verfeinern".
- Das Teil unbearbeitet in einem Body erzeugen.
- Diesen Body mit Copy und Paste special as result with link im gleichen Teil verfielfaeltigen. --> dabei entsteht quasi eine abhaengige Kopie des OriginalBody. Diesen neuen Body weiterbearbeiten (schneiden etc.)
- Die einzelnen Body's fuer die Zeichnungserstellung heranziehen wie von Jochen beschrieben.
Beste Gruesse Catrin ------------------ CATIS GmbH 38444 Wolfsburg catrin.eger@catis.de www.catis.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
fireman Mitglied Dipl.-Ing. (BA) Maschinenbau
  
 Beiträge: 736 Registriert: 22.11.2002
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erstellt am: 25. Aug. 2006 06:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mathias11
Hallo Catrin, dann hast Du den Body aber zwei mal in Deinem Part. Das ist dann geschmacksache, ob das wirklich so gewollt ist. Was mir hierzu noch einfällt ist die Sache: Vorgehensweise wie von Jochen beschrieben, ein Rohkörper modellieren, diesen mit Boole in den HK spielen. Dann einen Körper "spanende_Bearbeitung" (oder so ähnlich) in das Part einfügen und die Fräs / Drehbearbeitung modellieren. Diesen Körper auch wieder mit boole in den Hauptkörper einfügen. Für die Zeichungsableitung kann dann der Rohkörper als Halbzeug abgeleitet werden, der Hauptkörper (also komplettes Part) als Fertigteil. Wenn man ganz wild ist kann man noch eine parametrische Steuerung (Parameter Typ Boolean) der zerspanenden Bearbeitung im Produkt vornehmen. Aber hier fragt sich natürlich, ob der Aufwand wirklich lohnt. Die erste Methode mit Copy/Paste würde ich in dem Fall bevorzugen, wenn das Rohteil immer wieder für unterschiedliche Anforderungen eingesetz wird, also so quasi ein innerbetriebliches Normteil darstellt... Gruß aus dem wilden Süden, fireman ------------------ Be yourself, but better! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
leipziger Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau (FH)
 
 Beiträge: 171 Registriert: 05.09.2005 CatiaV5 R14 SP8 CatiaV5 R16 SP5
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erstellt am: 05. Sep. 2006 12:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mathias11
Hallo also beim DC Startmodell fuer Gussteile wird es ähnlich gemacht. ein Beispiel: Body.Fertigteil + Body.Grundkoerper - Body.Fraesbearbeitung - Body.Bohrbearbeitung Body.Halbzeug + Copy of Grundkoerper (CARWL) Zeichungsableitung wie schon erwähnt!!! Habt ihr Tipps, wie das Ganze auf Productebene gehen könnten??? Zum Beispiel wenn ich Part während des Zusammenbaus verformt wird? Danke mfg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |