Zitat:
Original erstellt von Rainer Schulze:
Grundsätzlich stimme ich Bernd und Tom zu.Allerdings frage ich mich, WARUM der Scanvorgang?
So ein Auto ist doch sicher nicht frei Schnauze mit dem Hammer aus einem Blech geschmiedet worden sondern mit viel Gehirnschmalz konstruiert worden. Da sollte es neben einem vielleicht verlorenen 3D-Modell auch bemaßte Zeichnungen geben.
Sollte die Methode der Flächenrückführung ausgerechnet das Thema Deiner Arbeit sein?
Dann hast Du ein mühsames Puzzlespiel vor Dir.
"Reverse Engineering" wird von einigen CAD-Anbietern in neueren Versionen der Software mehr oder weniger gut unterstützt.
Da solltest Du zunächst dein Benutzerprofil für das Forum ausfüllen und angeben, mit welcher Software + Versionsnummer Du arbeitest.
Aber nach meiner Kenntnis gibt es noch immer keine einfache "Knopfdrucklösung".
Hallo Rainer,
die System Info hatte ich eigentlich ausgefüllt, keine Ahnung wieso sie nun nichtmehr angezeigt wird...
PC:
Windows 7
CPU:Intel Core i7
4710MQ
RAM:32GB DDR3
Grafikkarte: NVIDIA
Quadro K2200M
Programme:
Catia V5-6R 2014
Geomagic Studio 2014
Leider ist es genau der Fall, dass dieses Fahrzeug "frei Schnauze" entstanden ist. Ein ehemaliger Student hat die Karosserie selbst, mithilfe einer Gipsnegativform, laminiert. Da es nun an der Zeit ist ein Nachfolgemodell zu planen, soll nun, aufbauend auf der aktuellen Karosserie ( da diese trotz der "laienhaften" Herstellung recht gute Eigenschaften im Windkanal aufweist)eben dieses entstehen. Selbstverständlich wird hier von mir kein perfektes Ergebnis erwartet, sondern geht es auch darum die Grenzen und Möglichkeiten der Scanner zu erproben (Artec Spider sowie Artec Eva). Wünschenswert wäre es natürlich trotzdem wenn ich am Ende meiner Thesis ein komplettes Volumenmodell aufweisen könnte. Um nochmal den Vorgang zu verdeutlichen, hier die einzelnen Schritte:
Zusammenfügen der einzelnen Scans(Punktewolken)--> Artec Studio (Scannersoftware)
Erstellung eines Polygonnetzes --> Geomagic
Umwandlung Polygonnetz in exakte Flächen (NURBS) --> Geomagic
Umwandlung der NURBS in eine CAD fähige Datei (IGES oder STEP) --> Geomagic
Die von Bernd genannte Methode habe ich getestet, aber wie zu erwarten treten einige Flächenfehler auf, ich werde nun die Bearbeitung via Geomagic wiederholen, aber die Flächen von Hand definieren (vorher habe ich der automatischen Erstellung des Programmes vertraut) evtl löst dies das Problem.
Grüße Aedd
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