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Moin zusammen!

Ich hab da recht viel mit einem unbedeutenden norddeutschen Automobilkonfektionierer zu tun und beziehe für meine Arbeit die Daten aus deren virtueller Teiletauschbörse.

Möchte man ein Teil loswerden, so werden sehr strenge Anforderungen an die Datenbeschaffenheit gestellt. Es wird laut Verordnung eine gewisse Produktstruktur mit DMU Adaptern, Prozesskettenadaptern, Inputparts usw.gefordert.

Bekommt man aber ein Teil, sieht es aus wie bei ebay...

Anscheinend muß man sich echt nicht an die Vorgaben halten, murkst munter irgendwelche V4 Teile in`n dreckiges V5 Part und verschwindet ins Wochenende.

Was für Erfahrungen habt ihr so gemacht? Soll mann sich noch an diese Vorgaben (versuchen zu) halten oder ist es Zeitverschwendung? Wenn nicht, ist man dann ein schlechterer Mensch? Merkt das überhaupt jemand? Und wird das bestraft?

Schones Wochenende

Dave

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Hi David,

na, ist Dir wieder eine Validat-Laus ueber die Leber gelaufen ?!? ;-)

Mal so meine ganz unmassgebliche Meinung dazu:
* Halte Dich an die Regeln - das macht zwar Arbeit, sichert diese aber auch.

Es wird in sehr vielen Bereichen schon sehr darauf geachtet, dass die Daten ok sind, die abgeliefert werden. Mit der Einfuehrung des PDM-Systems kann man nicht mehr so ohne weiteres Daten einstellen, die nicht den Anforderungen entsprechen.

Beste Gruesse
Catrin

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cad_de@catrin-eger.de

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Hallo Dave,

so sind sie halt, die "Kunden".
Wasser predigen, aber selber Wein trinken!.
Habe ähnliche Probleme mit anderen, Südlicher gelegenen Automobilkonfektionierern.
Würde mich auch mal interessieren, ob wir die beiden einzigen sind, mit solchen Problemen.

Gruss
inkommpartybell

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Moin,

ich denk mal die probleme haben wir fast alle.

Der "Trick" ist mitzukriegen wie das Prüftool tickt.
Und dann das Nötigste zu machen um dieses zu befriedigen.

Die Diger prüfen doch ohnehin bloß ob die Struktur systhemkonform ist.
Da kannst Du den größten Schrott prüfen, stimmt die Struktur ist der Schrott i.O..
Soviel zum Thema "Datenqualität"

Also die eigene logische Bauteilstruktur (z.B Geosetstruktur) in ein williges Geoset schieben und fertig.

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kri

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Zitat:

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Bekommt man aber ein Teil, sieht es aus wie bei ebay...

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welche Datenstruktur schreiben die denn vor ??? 

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Gewalt ist keine Lösung - aber zumidest ein Ansatz.

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Moin zusammen!

Neue Woche - neues Glück. Nein, mir persönlich ist grad keine Validat-Laus über die Leber gelaufen - zumindest nicht direkt.
Es gibt bei uns aber immer wieder Momente wo man sich fragend anschaut und nicht genau weiß was die ein oder andere Fehlermeldung nun soll, bzw. werde ich immer wieder gefragt was dieser ganze Strukturterror überhaupt soll.
Hier im Forum steht zweifelsfrei eine große Menge an Wissen und Problemlösungen, der Umgang mit Strukturanforderungen der OEMs wird jedoch recht kümmerlich behandelt.
Dabei stellt sich für mich nun die Frage ob sich andere einfach nicht drum kümmern oder einfach so gut organisiert und geschult sind, dass sie da auch keinen Streß mit haben.
Der Beitrag sollte also nicht nur reines Abladen von Frust sein, sondern auch Anstoß zum Erfahrungsaustausch sein um Frust im Keim zu ersticken. Zugegeben, vielleicht ein bischn provokativ...
Meine Kollegen und ich bedanken uns daher auch recht herzlich für den aufgebrachten Beistand in Form einer Antwort - das gibt uns wenigstens das Gefühl mit solchen Ärgernissen nicht alleine zu sein. Weiter so.

Munter bleiben

Dave

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Hallihallo,
wie schon erwähnt, haben diese Probleme irgendwie alle, auch unsere Kunden     Ich denke, die goldene Mischung macht's. Manche CAD-Kundennormen sind von so theoretischen NICHT-CAD-Anwendern geschrieben, dass die betroffenen Konstrukteure (also unsere und die des Kunden) sich untereinander problemlos einig sind / werden über einen gemeinsam-akzeptabelen Weg. Manche Dinge sind m.E. total unnötig (falls ich sie richtig verstanden habe); manche Forderungen sind wirklich notwendig um die Prozesskette möglichst hoch automatisiert zu halten (und da i.B. diese Strukturbäume. Aber was nutzt das, wenn diese Methodik nur von 10% angewendet und dann nur wiederum von 10% verstanden wird?... und zu den Nicht-Verstehern gehöre ich auch   ... die notwendigen Infos kommen nicht oder nur spärlich oder (zumindest für mich) unverständlich..... und wenn kein Verständnis für bestimmte "Zusatzarbeit" da ist, macht man diese auch nur ungern oder wenig oder .... viele halten es auch nach dem Motto "So wenig wie möglich, so viel wie nötig" - und das ist auch ein akzeptabler Weg. Es ist einfach ein schwieriges Geschäft, wenn man es allen recht machen möchte     und die Datenerzeuger sind ja nicht unbedingt große Konzerne, sondern auch Mini-Firmen mit 2-3 Leutchen, die das dann alles drauf haben müssen.... Diese Art der Kundenzufriedenheit ist wichtig, aber eben auch teuer. Und bei Nicht-Beachtung der Datenqualität kann man natürlich auch bestraft werden.... evtl. mit dem nächsten Nicht-Auftrag!
Södele, das waren so meine Gedanken dazu.
Gruß
Elke

[Diese Nachricht wurde von elke am 30. Jul. 2007 editiert.]

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Hi Dave,

dann lass doch einfach mal ein paar der Fragen zur Struktur los.
Vielleicht kann ich Dir ja helfen und Licht ins Dunkel bringen.
Ich weiss ein wenig, wie der Kunde tickt und kann deshalb vielleicht auch erklaeren, warum mancher Strukturbaustein sein soll...

Beste Gruesse
Catrin

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cad_de@catrin-eger.de

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