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 | KISTERS 3DViewStation: Schutz sensibler 3D CAD Daten, egal von wo Sie arbeiten, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Produktivität mit CATIA V5 (3746 mal gelesen)
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 05. Apr. 2006 22:16 <-- editieren / zitieren -->
Hallo zusammen, mich würde mal interessieren, was ihr für Erfahrungen bezüglich der Produktivität mit CATIA V5 gemacht habt. Um eine aussagekräftige Information zu erhalten, sollte zur Aussage auch eine einigermasen präzise Stellungnahme abgegeben werden. Gruß smf
[Diese Nachricht wurde von smf am 05. Apr. 2006 editiert.] |
Thomas Harmening Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Arbeiter ツ

 Beiträge: 2897 Registriert: 06.07.2001 NX12
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erstellt am: 05. Apr. 2006 23:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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catz Mitglied
  
 Beiträge: 733 Registriert: 26.02.2003 V425 V5R18SP2 (SP5 im Test) VPM1.6 AIX5.3
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erstellt am: 06. Apr. 2006 07:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von smf: Hallo zusammen,mich würde mal interessieren, was ihr für Erfahrungen bezüglich der Produktivität mit CATIA V5 gemacht habt. Um eine aussagekräftige Information zu erhalten, sollte zur Aussage auch eine einigermasen präzise Stellungnahme abgegeben werden. Gruß smf [Diese Nachricht wurde von smf am 05. Apr. 2006 editiert.]
Hallo smf, mach Du doch den Anfang. Du scheinst kein Neuling im V5 Umfeld zu sein. Wie sind Deine Erfahrungen? Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mts Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 173 Registriert: 04.12.2001
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erstellt am: 06. Apr. 2006 13:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Kurz und knapp: selbst nach fast 3 Monaten kann ich mit V5 nicht produktiv arbeiten. Selbst für die einfachsten Sachen brauche ich erheblich mehr Aufwand als in meinem Haus- und Hofsystem. Da sind der große Speicherhunger der Dateien, die langen Ladezeiten, die regelmäßigen Abstürze bei Erreichen der Speichergrenze, die altertümliche Grafik, das umständliche Navigieren in dem unübersichtlichen Strukturbaum, die erbarmungslose Zwangsparametrisierung die einem den ganzen Tag Knüppel in den Weg werfen. Es ist auf die Dauer deprimierend, wenn man abends sieht, wie wenig man tagsüber geschafft hat. Gruß Stephan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
myTea Mitglied Ingenieur Fahrzeugtechnik
   
 Beiträge: 1344 Registriert: 22.07.2002 Catia V6 2014
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erstellt am: 06. Apr. 2006 13:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Das kommt darauf an wen man frägt. Frägt man den einzelnen Konstrukteur oder frägt man das Management eines Unternehmens. Frägt man den einzelnen Konstrukteur sind die Meinungen sehr verschieden. Von totaler Ablehnung bis vollkommener Begeisterung ist da alles dabei. Da hängen die Meinungen stark davon ab wie fit einer in V5 ist. Frägt man dagegen das Management von grösseren Firmen ist die Meinung über die Produktivität durchweg positiv, und hinter vorgehaltener Hand noch positiver. ------------------ www.ibm.com/innovation/de www.supplier-collaboration-center.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas Harmening Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Arbeiter ツ

 Beiträge: 2897 Registriert: 06.07.2001 NX12
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erstellt am: 06. Apr. 2006 17:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von myTea: Frägt man dagegen das Management von grösseren Firmen ist die Meinung über die Produktivität durchweg positiv, und hinter vorgehaltener Hand noch positiver.
sicher darf man bei der Gesamtanalyse nicht nur den einzelnen Prozess betrachten. Unter v5 gibt es einige Bereiche die wirklich gut und funktionell sind - aber leider auch das grosse gegenteil... Zum Management, sofern das Management Ahnung hat - würde ich dem zustimmen - ich kenne eine Situation, ist ca. 9 Jahre her: "und wie arbeitet es sich mit Catia V4 - ein tolles Programm!" Mitarbeiter schaut ein wenig erstaunt und sagt dann: "Ja, ein gutes Programm..." Nur das auf dem Bildschirm nicht Catia V4 zu sehen war... :-( Auch das Management wird mitunter von 'unten' angelogen.
------------------ Am Anfang war kein Licht - und Vater blickte Kalt Miss Brauch Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kifferkiller Mitglied

 Beiträge: 40 Registriert: 08.03.2006
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erstellt am: 06. Apr. 2006 22:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Also ich kann vielleicht nicht ganz so viel beitragen, da ich das System momentan erstmal lerne. Ich kenne auch nur AutoCAD, CATIA v4 und jetzt V5. Wir haben des R12 SP4 auf Windoofs 2000 drauf und das stürzt eigentlich fast nie ab. Einmal musst ich bis jetzt den Button "Klick O.K. to terminate" drücken. Etwas nervig ist, dass die Software, zumindest auf den Schulungsrechnern (zu Haus ist alles besser^^) ab und zu neu gestartet werden muss (so 2-3x mal am Tag), da des anfängt zu lecken (irgendwie schiebt er net wieder alles aus dem Speicher raus, wenn man mit Dateien arbeitet und die später schliesst.) - bei Assembly's wie nem kompletten Flieger könnt man des natürlich nicht. Aber mal ganz im Ernst, wer kauft so eine teure Software und stellt dann nen 2 Jahren alten Rechner hin - das das nicht rentabel ist, sollte jedem klar sein. Daher kann ich eigentlich nur sagen, das man in V5 komplett anders denken muss, als in nicht parametrisierten CAD Systemen. Man muss umdenken. Aber die Änderbarkeit ist schon sehr gut. Es hängt halt alles davon ab, was man auf was referenziert hat. Wenn man sich das richtig aufbaut, die entsprechenden Bauteile im Baum benennt und den Baum auch sortiert (Hinzufügen und z.Bsp. OpenBodies zusammenfügen bzw. mehrere erstellen) kann man sogar bei komplexeren Bauteilen später ändern. Natürlich kann man die Bohrung net größer machen, als den Zylinder auf dem sie liegt......... Da spinnt die Parametrisierung natürlich - sie kann nur das was geht. Ich hab z.Bsp. einen Propella gezeichnet, den ich so aufgebaut habe, das du damit jeden Propella zeichnen kannst, der sich auf 2 Ellipsen und 2 Kreisen als Grundform aufbaut. Wie groß (Abstand der Ebenen), welche Neigungen das Blatt und welche Größen die Kreise/Ellipsen haben, kannst du alles ändern. Man bräuchte z.Bsp. für Schiffsantriebe das nur einmal zeichnen und könnte später einfach nur noch die Maße eintragen. Das ist schon geil. Aber man muss die Logik verstehen und die Software beherrschen. Man kann sich das ihmo schlecht alleine beibringen. Aber wenn man die Software beherrscht, dann kann man sau schnell ziemlich komplexe Geometrien aufbauen. Was ich in V5 in einer Stunde zeichnen kann, da brauch ich in V4 nen halben Tag zu. In AutoCAD geht das mit der letzten Version/Modulen, die ich kenne, gar nicht - wobei das aber lang her ist. Wo ich sagen würde, das dieses Programm völlig falsch ist, ist wenn du lediglich 2D zeichnen willst. Dann ist das der letzte Kram. Wenn möglich mach soviel wie mgl. im 3. und mehere Skizzen. Man kann z. Bsp. aus einem Strich, den man sehr schnell grün kriegt einfach einen Block machen. Das Viereck dauert länger im Sketcher. So einfach wie mgl. im Sketcher zeichnen. Die Vorteile der Software liegen def. nicht im 2D. [Diese Nachricht wurde von Kifferkiller am 06. Apr. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 07. Apr. 2006 05:37 <-- editieren / zitieren -->
Hallo zusammen, Zitat: Original erstellt von myTea: Das kommt darauf an wen man frägt. Von totaler Ablehnung bis vollkommener Begeisterung ist da alles dabei. Da hängen die Meinungen stark davon ab wie fit einer in V5 ist.
da muss ich Thomas 100%ig zustimmen. Es kommt meines Erachtens aber auch vielleicht darauf an, in welcher Branche / in welchem Einsatzgebiet man den einzelnen Konstrukteur fragt. Vielleicht liegen in manchen Prozessabschnitten (bspw. im Entwicklungsbereich von Fahrzeugen / Flugzeugen) mehr Stärken von V5 als in den Vor-/Folgeprozessen. Auch kommt es vielleicht drauf an, welche Entwicklungsprozesse bei dem Unternehmen vorhanden sind. Eine Firma, welches V5 nur zur Konstruktion hernimmt/hernehmen muss sieht vielleicht nicht so viel Vorteile wie ein Unternehmen, welches bspw. noch eine Fertigung dranhängen hat, auf das V5 Paket noch ein hübsches PDM draufpackt und dann sich so u. U. einen tollen Entwicklungsprozess erzeugen kann der ggf. auch noch einiges an Geld einspart. Ich für meinen Teil (IMHO ) finde V5 prinzipiell gut. Jedoch gibts da doch einige Sachen wo ich sagen muss, "da machts einem V5 nicht gerade leicht" und man muss wieder irgendwelche Workarounds oder Konstruktionsprozesse rausfinden/erarbeiten damit das Arbeiten schneller und einfacher wird. Aber ich persönlich sehe trotz allem V5 (trotz dem, dass es schon seit Mitte/Ende der 90er auf dem Markt ist) irgendwo noch am Anfang des produktiven Einsatzes. Deshalb hoffe ich, dass V5/DS dazulernt und sich in 2-3 Jahren der Einsatz von V5 doch "produktiver" (egal wen man dann fragt ) als bisher zeigt. P.S: Oder wir hoffen doch auf V6 (da gabs doch auch mal nen Beitrag dazu? )
------------------ Gruß Rafi |
fireman Mitglied Dipl.-Ing. (BA) Maschinenbau
  
 Beiträge: 736 Registriert: 22.11.2002
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erstellt am: 07. Apr. 2006 06:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Kurzes und klares Statement: Ich halte die Fahnen der V5 ganz hoch. Leute, die meinen vor den Rechner hocken zu müssen und nichts neues zu lernen werden unweigerlich auf die Nase fallen werden, man muss umdenken, aber wenn der Groschen mal gefallen ist, dann geht die Post ab. Gruß aus dem wilden Süden, fireman ------------------ Be yourself, but better! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mts Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 173 Registriert: 04.12.2001 NX 1946.3700 Teamcenter 11 Win 10 auf HP ZBook 15 G6 32 GB NVIDIA Quadro T2000
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erstellt am: 07. Apr. 2006 08:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Also ich kann nicht verstehen ,daß V5 so vergöttert wird. Bis jetzt habe ich in V5 noch nichts gefunden, was in vergleichbaren Systemen nicht genausogut oder besser geht. Ich würde mich da aber gern vom Gegenteil überzeugen lassen. V5 läuft eigentlich recht stabil, es stürzt leider nur ohne Vorwarnung ab, wenn ich an die Grenze des Hauptspeichers komme und ich habe leider nur 2 GB. Ich bin auch ein Verfechter der Parametrik, und ich denke, da nehmen sich die Systeme nicht sehr viel. Man muß halt vorher wissen, was sich später mal ändern könnte, und dazu braucht man schon ein bischen Erfahrung. Wir müssen allerdings auch viele Fremdteile weiterbearbeiten, die über Iges oder Step reinkommen und die sind halt unparametrisch. Und da bin ich in V5 verloren, oder bin ich da falsch informiert? Und das mit dem nichts dazulernen wollen, muß ich klar zurückweisen, jedes System entwickelt sich weiter und mit jeder neuen Version gibt es gravierende Änderungen, manchmal leider auch rückschrittliche. Anstatt ständig neue Funktionen zu erfinden, sollte man die vorhanden endlich mal anwenderfreundlich gestalten. Gruß Stephan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
franz.mtt Mitglied Konstrukteur, selbstständig

 Beiträge: 48 Registriert: 05.03.2002 WIN7-Prof-64bit, HP-Z420-Intel-Xeon-E5-QC, 16GB RAM, nVidia-Quadro-4000, Catia-V5-R19-SP9
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erstellt am: 07. Apr. 2006 10:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
1. Erst nach ca. 1 Jahr kann man ein CAD-System beurteilen. 2. Nur wenn man mit anderen Systemen gearbeitet hat kann man vergleichen (Aber nicht nur V4) Wenn man von V4 oder UG/ProE zu V5 kommt sind das Welten Unterschied ! 3.Nach guter Schulung/Einarbeitung ist man wesentlich produktiver als mit V4. Das fällt dann auch im Management auf (im Automobil/V4-Umfeld) 4.Ein gute Methodik, ein durchdachter Aufbau und die Wiederbenutzung für ähnliche Projekte/Konstruktionen sparen enorm Zeit, insbesondere bei Änderungen. 5.Das OEM/Automobil/V4-Umfeld ist eine eigene Welt im Vergleich zum Mittelstand und kleineren Zulieferern/Kon.-büros. Für letztere zählt auch Preis-Leistung. Der Vergleich mit Inventor/SolidWorks... ist interessant. Was z.B. Visicad/Topsolid... im Bereich Werkzeugbau zum kleinen Preis bieten ist beeindruckend: Alle Schnittstellen, Normalienzubehör, Branchentools, SUPPORT, keine X-mal aufgeteilten Lizenzen.... Als neue Software hätte man mehr von den anderen abschauen müssen! 6.Insgesamt finde ich Catia V5 gut. Positiv: Solidbereich, Flächen ( Wahlweise Parametrik) Zeichnungserstellung. Negativ: Vermaßung, Genauigkeit bei Hybridmodellierung zu hoch (z.B. nachträgliches Beschneiden/einfügen von Flächen) Ressourcenhunger (A-speicher.....) Überfrachtung, immer mehr wird in die Software hineingepackt, aber nicht mehr wirklich verbessert. 7.Catia hat das "Monopol" im Automobilbereich, so muß auch das Umfeld Catia verwenden. Daraus folgert eine gewisse Arroganz (IBM/Dassault/große Systemhäuser) was Preise, Support... betrifft. Die Richtung/Verbesserungen bestimmen die OEM's. Ihre Anforderungen sind anders als in Konstruktionsbüros. Noch vor kurzer Zeit war man hier mit dem V4 "Steinzeitsystem" hochzufrieden. Man ist ja in der Premiumbranche und merkt nicht, daß man von Inventor...-Usern ausgelacht wird Gruß Franz
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myTea Mitglied Ingenieur Fahrzeugtechnik
   
 Beiträge: 1344 Registriert: 22.07.2002 Catia V6 2014
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erstellt am: 07. Apr. 2006 10:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von mts:
V5 läuft eigentlich recht stabil, es stürzt leider nur ohne Vorwarnung ab, wenn ich an die Grenze des Hauptspeichers komme und ich habe leider nur 2 GB.
Die 2GB Grenze ist eine Limitierung durch die 32bit. Unter 32bit kann kein Programm mehr als 32bit verwenden und stürzt jedes Programm bei überschreiten ab. Das lässt sich aber mittlerweile dadurch beheben dass man auf R16 mit 64bit umsteigt. Damit gibt es diese Grenze nicht mehr, beziehungsweise sie ist damit auf was-weiss-ich-wieviel tausend Terrabyte verschoben. Zitat: Original erstellt von mts:
Man muß halt vorher wissen, was sich später mal ändern könnte, und dazu braucht man schon ein bischen Erfahrung.
Da muss ich Dir recht geben. Für V5 braucht man viel Erfahrung. Man kommt in V5 zwar sehr schnell in die Grundlagen rein. Aber es dauert meisst sehr lange bis man darin wirklich richtig gut ist. Vor allem Anwender die projektbedingt ständig zwischen zwei CAD-Systemen hin und herwechseln müssen brauchen da meist erheblich länger als jemand der immer nur in einem CAD-System arbeiten kann. Zitat: Original erstellt von mts:
jedes System entwickelt sich weiter und mit jeder neuen Version gibt es gravierende Änderungen,
Ich glaube dass in V5 die Änderungen mit neuen Releases gar nicht mal so schlimm sind. Die Grundlegenden Funktionen ändern sich doch kaum. Natürlich kommt neues dazu. Aber da sind andere Programme schlimmer. es gibt da welche da versteckt sich die gleiche Funktion plötzlich ganz wo anders und im nächsten Release wieder ganz woanders. Das gibt´s in V5 eigentlich nicht. Gerade die Oberfläche sieht doch seit 9 Jahren schon identisch aus. Im Gegenteil, die meisten Anwender fragen sich bei einem neuen Release was denn da jetzt eigentlich neu ist, und entdecken die Neuerungen eigentlich erst nach und nach mit der Zeit. Gruss, Thomas ------------------ www.ibm.com/innovation/de www.supplier-collaboration-center.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mts Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 173 Registriert: 04.12.2001
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erstellt am: 07. Apr. 2006 11:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ich komme ja gar nicht bis 2 GB. Das Betriebssystem braucht ja auch noch ein bischen. Meistens macht V5 bei ca. 1,7 GB einfach die Kiste zu. Ich kenne eigentlich kein Programm, was so etwas tut. Bei unseren 4 GB-Kisten hat unser Systemer in der boot.ini irgendwas umgestellt und dann kann man bis zu 3 GB große Prozesse verwalten. In V5 können wir damit bis zu 2,5 GB an Daten laden, und das ist schon ein gewaltiger Unterschied. Gruß Stephan [Diese Nachricht wurde von mts am 10. Apr. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
myTea Mitglied Ingenieur Fahrzeugtechnik
   
 Beiträge: 1344 Registriert: 22.07.2002 Catia V6 2014
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erstellt am: 07. Apr. 2006 14:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 07. Apr. 2006 14:55 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von myTea: Bei R16 mit 64bit ist die Grenze bei 2hoch32GB. Das dürfte Dir dann doch wohl ausreichen.
Hallo Thomas, bezahlst Du mir dann die 2hoch32 GB Arbeitsspeicher?
------------------ Gruß Rafi |
myTea Mitglied Ingenieur Fahrzeugtechnik
   
 Beiträge: 1344 Registriert: 22.07.2002 Catia V6 2014
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erstellt am: 07. Apr. 2006 15:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Rafael, Das ist ja auch wieder nur die theoretische Grenze Die praktische hängt dann mehr von den Speicherpreisen ab. Aber zumindest 8-16GB sind bezahlbar und das ist dann doch auch schon einiges mehr als die 2,5GB. Die meisten brauchen ja nichtmal die 2GB aber da wo es wirklich eng ist kann man dann durch nen neuen Computer schon einiges verbessern. Bei den 32bit hätte ein neuer Computer ja auch nichts gebracht. Wenn Du Dir die 2hoch32 Gig kaufst gib mir Bescheid, dann kauf ich mir vorher schonmal Infineon Aktien. Gruss, Thomas ------------------ www.ibm.com/innovation/de www.supplier-collaboration-center.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mts Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 173 Registriert: 04.12.2001
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erstellt am: 07. Apr. 2006 15:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ja, 2,5 GB sollten wohl reichen, aber was V5 an Speicher verbrät ist enorm. Schuld sind aber auch die Daten, die wir von unseren Auftraggebern bekommen. Da wird kaum mit Referenzen gearbeitet, alles wird kopiert, cgr auf "Teufel komm raus" geschrieben und alles dümpelt im NoShow herum. Alles total unübersichtlich. Eh man das alles geladen hat. Das kostet nicht nur Speicher sondern auch Zeit. An so eine Arbeitsweise will ich mich nicht gewöhnen. [Diese Nachricht wurde von mts am 10. Apr. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
myTea Mitglied Ingenieur Fahrzeugtechnik
   
 Beiträge: 1344 Registriert: 22.07.2002 Catia V6 2014
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erstellt am: 07. Apr. 2006 15:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Der Speicherverbrauch hängt ja ganz davon ab wieviel Information in den Daten enthalten ist. Sind gleich viele Informationen enthalten wie in V4 ist der Speicherverbauch in V5 auch nicht grösser. Nur in den V5 Modellen steckt in aller Regel sehr viel mehr an Information als in einem V4-Modell, daher ist der Speicherverbrauch grösser. Aber wenn man natürlich viele unnötige Informationen reinpackt indem man das selbe mehrfach reinkopiert, ist das natürlich für den Ramverbauch ungünstig... Umgekehrt gesagt: wenn Du ein V5 Modell dummschießt in dem man zum Beispiel ein Allcatpart oder ein cgr daraus macht sinkt der Ramverbrauch drastisch. Eben weil das CATPart ja nicht nur die Endgeometrie, sondern ja auch die ganze Enstehungsgeschichte des Parts, die History enthält. Die braucht man aber nunmal wenn man parametrisch arbeiten will. In einem V5 Modell ist ja nicht nur das blosse Ergebnisse das was den Konstrukteur interessiert, sondern das warum sieht das Teil so aus wie es aussieht, und genau das steckt in der History des Bauteils. Gruss, Thomas ------------------ www.ibm.com/innovation/de www.supplier-collaboration-center.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KYD Mitglied Dipl. Ing. Schiffbau
  
 Beiträge: 629 Registriert: 24.03.2004 Catia V5 r17 SP6 (englisch) Win XP Pro SP2 Dell M90, 2 GB RAM, 512MB Graphik
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erstellt am: 07. Apr. 2006 16:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Nur mal ganz kurz: 64 bit bedeutet 2 hoch 64. 2 hoch 32 byte sind genau 4.294.967.296 bytes oder ungefaehr 4 Gbytes, die bei einem 32bit system moeglich sind. 2 hoch 64 ist halt 1.8446744 * 10 hoch 19 Alle Klarheiten beseitigt? stets der Christoph Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kifferkiller Mitglied

 Beiträge: 40 Registriert: 08.03.2006
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erstellt am: 07. Apr. 2006 18:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ja, das stimmt aber auch nur zum Teil. Am Ende der 4 GB Grenze liegt die Adressverwaltung der Peripherie. Wenn du 4 GB einbaust, dann hast du am Ende nur 3,5 GB.  Mehr bekommt man nur durch die Verwendung meherer Sockeln und CPU's bei einem 32bit System - aber K.A. ob Catia damit was anfangen kann. 2^32 sind 4096 MB - theoretische Speichergrenze einer 32 Bit CPU 2^64 sind 18446744073709551616 byte = 2.097.152 Terrabyte^^ (das sollte wohl reichen) - theoretische Speichergrenze einer 64 Bit CPU. Praktisch sind mit einem 64 Bit mit 4 Speicherbänken 8GB mgl, da es keine Speicherriegel mit 4GB gibt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
uwe.a Ehrenmitglied maschbau-ing.
    
 Beiträge: 1939 Registriert: 20.12.2000 Windows7/64Pro Vmware7.1 UG11-Nx9
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erstellt am: 07. Apr. 2006 18:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Tstone Mitglied Werkzeugkonstrukteur
 
 Beiträge: 163 Registriert: 04.06.2003
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erstellt am: 08. Apr. 2006 00:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Auch ich möchte zu dieser Diskussion auch mein Schäfchen beitragen. Ich komme aus dem Werkzeugbau und wir haben sehr früh mit der Umstellung von V4 auf V5 begonnen. Meiner Meinung nach ist Arbeisspeicher immer ein Problem, aber METHODIK ist wirklich wichtig für effektives Arbeiten. Wir haben 2-3 Jahre gebraucht (mittelständischer Betrieb) um für uns eine Methodik zur Werkzeugkonstruktion aufzubauen, aber inzwischen sind wir wesentlich schneller als mit V4. Schulungen, wie die Software bedient wird gibt es viele, aber danach kann man nicht "produktiv" arbeiten. Methodik und Unterstützung dieser mittels VBA haben uns den "Durchbruch" gebracht. ------------------ Grüße TStone "Respektiere die Macht der Worte, wähle sie mit Bedacht!" Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DaisyDuck Mitglied
 Beiträge: 6 Registriert: 09.04.2006
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erstellt am: 09. Apr. 2006 11:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Noch n Schäfchen dazu : Erfahrung nach 4 Jahren V5 in Werkzeugbaukonstr. 1. Jahr : Katastrophale Produktivität weil ohne Methodik und Plan 2. Jahr : Akzetable Produkt. weil langsam Plan in die Sache kommt 3. Jahr : Hervorragende Produktivität und Qualität dank angepasster Methodik fuer Werkzeugbaukonstr. Schulungen bei Dienstleistern volkommen nutzlos, da nur auf Funktionen eingegangen wird.(Ist natürlich nur meine Meinung) Produktivität ist hauptsächlich von Methodik abhänghig!!!!!! Arbeite jetzt problemlos auf 4 Jahre alter IBM mit 1GB RAM bei sehr grossen Datensätzen dank intelligenter Produktstruktur V5-Richtline der OEM fuer diesen Bereich nach meiner Meinung nicht geeignet Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
predy Mitglied Industriedesigner
  
 Beiträge: 777 Registriert: 05.07.2003 CATIA V5R16 SP5 64Bit Windows XP Pro X64 Edition 2x Intel Xeon 3.6GHz 4GB RAM Nvidia Quadro FX 3450/4000 SDI 256MB
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erstellt am: 09. Apr. 2006 11:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
hallo, Zitat: Wir müssen allerdings auch viele Fremdteile weiterbearbeiten, die über Iges oder Step reinkommen und die sind halt unparametrisch. Und da bin ich in V5 verloren, oder bin ich da falsch informiert?
da muss ich leider widersprechen...wir haben zum groessten teil mit fremdformate (IGES)zu tun... das natürlich die parametrik weg ist, ist klar...aber ich kann mit v5 trotzdem sehr gut mit den daten weiterarbeiten...imm GSD kann ich jede fläche einzeln "anpacken"...je nach qualität (lücken) der flächen mach ich daraus fix einen solid... im part design hab ich auch die möglichkeit z.b bohrungen zu löschen und durch das feature "bohrung" zu ersetzten, aber auch ganze flaechenkonturen lassen sich so entfernen (z.b. umlaufende radien) um danach die so entstandene kanten neu zu verrunden. auch formschrägen lassen sich zienlich gut anbringen...(draft reflect line) natürlich, wenn ich ein durch und durch parametrisches bauteil brauche...kann CATIA auch nicht hexen...komm ich um ein nachkonstruieren nicht rum...aber das ist ja ne andere geschichte :-) gruss
ps: ich glaube irgendwo mal gelesen zu haben, dass es eine speziele WB gibt, mit der man wohl automatisch geometrien auf features (radien, bohrungen) unteruchen kann um dann auf knopfdruck diese zu erstellen. welche lizenz man allerding dafür benötigt weiss ich nicht..
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myTea Mitglied Ingenieur Fahrzeugtechnik
   
 Beiträge: 1344 Registriert: 22.07.2002 Catia V6 2014
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erstellt am: 09. Apr. 2006 13:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von DaisyDuck: Noch n Schäfchen dazu : Erfahrung nach 4 Jahren V5 in Werkzeugbaukonstr. 1. Jahr : Katastrophale Produktivität weil ohne Methodik und Plan 2. Jahr : Akzetable Produkt. weil langsam Plan in die Sache kommt 3. Jahr : Hervorragende Produktivität und Qualität dank angepasster Methodik fuer Werkzeugbaukonstr. Schulungen bei Dienstleistern volkommen nutzlos, da nur auf Funktionen eingegangen wird.(Ist natürlich nur meine Meinung) Produktivität ist hauptsächlich von Methodik abhänghig!!!!!! Arbeite jetzt problemlos auf 4 Jahre alter IBM mit 1GB RAM bei sehr grossen Datensätzen dank intelligenter Produktstruktur V5-Richtline der OEM fuer diesen Bereich nach meiner Meinung nicht geeignet
Ich glaube die Diskussion kommt langsam genau auf den Punkt: die Produktivität steigert sich erst mit der richtigen Methodik. In Schulungen lernt man eigentlich nur die Funktionen von V5, das entscheidende sind aber nicht die einzelnen Funktionen, sondern die richtige Methodik für die eigene Aufgabenstellung. In V5 gibt es meistens viele Möglichkeiten etwas zu tun, da aber die richtige zu finden braucht viel Erfahrung. Mit der nötigen Erfahrung ist man dann aber meist erheblich produktiver als mit V4. Die Grundfunktionen von V5 die lernt man recht schnell. Einen richtigen Benefit von V5 zieht man aber erst wenn man die nötige Erfahrung hat. Da spielen dann oft wenige Key-User in einem Unternehmen eine grosse Rolle, die in der Lage sind eine geeignete V5-Methodik für das Unternehmen zu entwickeln, die dann unternehmensinterne V5-Leitfäden erstellen, die dann alle Anwender anwenden können.
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predy Mitglied Industriedesigner
  
 Beiträge: 777 Registriert: 05.07.2003 CATIA V5R16 SP5 64Bit Windows XP Pro X64 Edition 2x Intel Xeon 3.6GHz 4GB RAM Nvidia Quadro FX 3450/4000 SDI 256MB
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erstellt am: 09. Apr. 2006 14:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@myTea: ..absolute punktlandung  genau so siehts bei uns aus...wenn eine metodik erstmal erarbeitet wurde, haben es die user die diese methodik dann "nur" anwenden, wesentlich leichter. Wenn sie dann auch noch die funktionen von v5 beherrschen, sind sie eigentlich vom ersten tag an produktiv. gruss Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
uwe.a Ehrenmitglied maschbau-ing.
    
 Beiträge: 1939 Registriert: 20.12.2000
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erstellt am: 09. Apr. 2006 15:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Nun Produktivität: Ich denke Catia V5 ist nicht eines von den günstigen Cad Programmen. Bei den Preis wäre sicher mehr Unterstützung vom Anbieter notwendig, einige Reseller bieten diesen Service ja auch an aber kostet wieder. Und jede selbst erarbeitete Methodik hat auch wieder Zeit gekostet. Möglicherweise überlebt sich diese durch externe Anforderungen. Also wird die Umstellung auf V5 schnell zu Kostenfalle / Katastrophe. Wie steigert man dann die Produktivität mit V5? mfg uwe.a Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
predy Mitglied Industriedesigner
  
 Beiträge: 777 Registriert: 05.07.2003 CATIA V5R16 SP5 64Bit Windows XP Pro X64 Edition 2x Intel Xeon 3.6GHz 4GB RAM Nvidia Quadro FX 3450/4000 SDI 256MB
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erstellt am: 09. Apr. 2006 16:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@uwe.a ..zum preis: klar CATIA ist nicht ein schnäppchen, aber man sollte nicht vergessen, das der kunde damit gutes geld verdient...bereits nach wenigen projekten ist das ding schon bezahlt (je nach projektgrösse)... zur unterstützung: ich denke, dass die OEMs damit keine probleme haben...eher die kleineren kunden sind auf die reseller angewiesen...und die wollewn natürlich auch wieder geld verdienen  zur methodik: also mir ist es lieber ich kann meine cad-umgebung dem prozess anpassen, als andersrum...das spricht doch eher für V5 (einsetzbar vom Autobau bis Zahnmedizin)...und so schlimm ist das auch nicht...wenn die methodik von aussen diktiert wird, bin ich doch fein raus, ich muss mich eben dieser methodik "untewerfen", was ja auch ein vorteil sein kann...ich muss nicht selbst eine methodik erst mühselig erarbeiten. Und falls ich doch die methodik erarbeiten muss, reicht es, wie schon myTea geschrieben hatte, wenn ich ein paar "key-user" im unternehmen habe die fit genug sind um eine methodik uszuarbeiten... Und mal ehrlich..die "methodik" gibts nicht...so unterschiedlich die prozesse und anwendungsfälle sind..ist es unmöglich alle gegebenheiten abzudecken... gruss
predy ps: nein, ich arbeite nicht bei dessault und werde nicht in irgeneiner form gesponsert. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mts Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 173 Registriert: 04.12.2001
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erstellt am: 10. Apr. 2006 08:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Also, wenn ich das so lese, sieht es für die ersten 1-2 Jahre nach dem Umstieg auf V5 ziemlich trübe aus, wenn man keine Erfahrungsträger im Haus hat. Welche Firma kann sich denn das heute noch leisten? Zugegeben, auch mit unserem System haben wir eine Weile gebraucht, bis wir eine einfache und klare Struktur hatten. Aber das ist jetzt schon fast 10 Jahre her, mittlerweile haben wir es so ausgereizt, daß jeder Neuling innerhalb von ein paar Wochen selbständig damit arbeiten kann. Ich bin ja mal gespannt, ob mir das mit V5 irgendwann gelingt. Wir haben leider sehr viele verschiedene OEM, die in ihren Vorgaben sehr weit auseinanderklaffen, eh man das durchstiegen hat, das ist schon eine Wissenschaft für sich. Gruß Stephan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
fireman Mitglied Dipl.-Ing. (BA) Maschinenbau
  
 Beiträge: 736 Registriert: 22.11.2002
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erstellt am: 11. Apr. 2006 08:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
...was mir leider immer wieder auffällt: man will immer alles auf einmal, aber die Leute dürfen nix kosten. Laufen lernen mit jemanden der noch nicht mal stehen kann ist halt schwierig! Aus eigenr Erfahrung: nur jemanden hinsezten, eine V5-Lizenz in die Hand geben und sagen: "da, mach mal" ist von vorn herein zum scheitern verurteilt. Nach anfänglicher Euphorie baut sich hier rasch der Frust auf. Ist im Gegensatz jemand von Anfang an dabei, der die Sache im Griff hat, so kann die Umstellung (wieder aus eigener Erfahrung) recht zügig von statten gehen. Allerdings muss man beachten, wie viele Leute man sich auf einmal mit ins "V5-Boot" holt, der Betreuungsaufwand ist in den ersten Wochen meist recht hoch, so dass entsprechend "fites Personal" vorhanden sein muss. Ein Umstieg in Stufen ist meiner Meinung nach besser und macht weniger Probleme. Gruß aus dem wilden Süden, Fireman ------------------ Be yourself, but better! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 11. Apr. 2006 08:25 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, ich finds nur schade, dass sich smf noch nicht dazu geäussert hat. Wie schauts denn bei Dir aus? Was ist denn Deine Meinung?
------------------ Gruß Rafi |
m_schilke Mitglied Senior Manager
 
 Beiträge: 212 Registriert: 08.01.2002
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erstellt am: 11. Apr. 2006 09:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, wir arbeiten im Sondermaschinenbau für die Automobilindustrie mit SolidWorks und CATIA V5. Da ich beide Systeme auch administriere, kenne ich diese mittleweile ziemlich gut. Ohne jetzt einen Detailvergleich anstellen zu wollen, muss ich sagen, dass gerade im Maschinen- und Anlagenbau SolidWorks für viel weniger Geld deutlich mehr Baugruppen- und Zeichnungsfunktionalität bietet, die wir auch wirklich brauchen. Die Performance bei großen Baugruppen ist dafür in CATIA V5 besser (wenn man mit dem Cache-System arbeitet), was uns bei DMU-Untersuchungen zu Gute kommt. Die Konstrukteure, die mit beiden Systemen arbeiten, sind nahezu alle der Meinung, mit SolidWorks schneller zum Ziel zu kommen als in CATIA V5 (auch die, die vorher noch kein 3D-CAD gemacht haben und vom 2D AutoCAD her kommen, also völlig unvoreingenommen ans 3D-CAD heran gegeangen sind). Allerdings ist CATIA V5 mittlerweile zur Pflicht geworden, wenn man im automobilen Umfeld arbeitet. Die Fahrzeugdaten kommen in CATIA V5, ein Konvertieren nach SolidWorks wäre Zeit aufwändig und damit teuer. Die Anlagendokumentation muss immer öfter komplett CATIA V5 abgegeben werden, so dass keine Wahl bleibt, welches System eingesetzt wird. Schade. Will heißen, wir müssen uns zum Ziel setzen, auch in CATIA V5 so produktiv zu sein wie in SolidWorks. Auch wenn für unsere Anforderungen SolidWorks geeigneter wäre. Als Teilelieferant, Autobauer, Flugzeug- oder Schiffsbauer ist die Situation sicherlich eine andere. Da mag CATIA V5 eines der besten Systeme sein, aber das kann ich nicht beurteilen. ------------------ Gruß, Martin. http://www.schenck.net/FAP/ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Herbert Leichtfuss Mitglied
 
 Beiträge: 287 Registriert: 09.01.2001 CASIO FX-50
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erstellt am: 11. Apr. 2006 10:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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nafets3 Mitglied

 Beiträge: 34 Registriert: 13.01.2006
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erstellt am: 12. Apr. 2006 14:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, ich denke auch wie myTea dass der große benefit erst mit der Zeit kommt. Bei uns war auch das erste Jahr totales Chaos. Jetzt nach 2,5 Jahren haben wir erste gigantische Erfolge: Produktkonstruktion (nicht Automotiv) mit entsprechender Gesenkkonstruktion ca. 70% (!!!) schneller - wir sind grad dran das auf 80% zu erhöhen. Als nächstes steht bei uns Spritzgusswerkzeugkonstruktion - da waren wir bisher nicht die schnellsten - aber jetzt werden wir wohl ca. 50-60% schneller werden. Ansonsten in wenigen Bereichen (ohne spezielle Methodik) gleich schnell wie in V4. Überwiegende Anzahl der Bereiche aber ca. 20-30% schneller. Wer doch noch mal zurück ans V4 muss bricht sich fast die Finger. MfG Nafets3 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 12. Apr. 2006 23:04 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, meine Erfahrungen sind wie folgt: 1) Die ersten Schritte in CATIA V5 sind leicht zu erlernen. Hierin liegt allerdings schon das erste Problem: SCHLECHTE SCHULUNGEN, die den Anwendern nicht das benötigte Wissen vermitteln. Wenn sie dann mit V5 arbeiten dürfen stehen sie vor einem großen Berg voller Fragen und Unklarheiten was große Frustration und Unzufriedenheit hervorruft. Hier kommt dann auch schon das nächste Problem: SCHLECHTER SUPPORT METHODEN: oftmals sind die Methoden erst gar nicht vorhanden oder schlecht ausgearbeitet --> Produktivitätssteigerung = 0% bis Produktivitätsverlust 2)
Bekommt der Anwender allerdings · gute Schulungen, die sich auf das beziehen was er täglich benötigt, in Verbindung mit · gutem Support und · gut ausgearbeiteten Methoden gibt es eine Produktivitätssteigerung von mind. 20 – 80%. Setzt man jetzt noch einen drauf und arbeitet mit Templates, welche die immer wiederkehrende Arbeiten automatisieren und unterstützen beträgt die Produktivitätssteigerung ca. 50 – 99%. Hierzu kommt eine Steigerung der Datenqualität was bei Änderungen ebenfalls eine Produktivitätssteigerungen von 50 – 99% bedeutet. Die von mir angegebenen Steigerungsraten sind nicht nur zu Prozessen in den vorher verwendeten Systemen zu sehen sondern auch gegenüber vorher gelebter V5 Prozesse. Gruß smf
[Diese Nachricht wurde von smf am 12. Apr. 2006 editiert.] |
stahly Mitglied CAX-Koordinator
   
 Beiträge: 1016 Registriert: 29.07.2002 ...
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erstellt am: 13. Apr. 2006 08:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von nafets3: ... Bei uns war auch das erste Jahr totales Chaos. Jetzt nach 2,5 Jahren haben wir erste gigantische Erfolge ...
Das darf doch wohl nicht wahr sein!!! 2.5 Jahre sind definitiv zu lange. Viele Firmen sind nach einem Jahr totales Chaos bereits pleite. Als wir in meiner alten Frima Solid*** eingeführt haben, wurde das erste Projekt nach ca. 3 Monaten erfolgreich abgeschlossen. Die Produktivitätssteigerung im Vergleich zum Altsystem lag bei ca. 50%. Nach und nach stieg die Steigerung auf über 100% (teilweise sogar bei 250%!!). Mein Fazit: Catia V5 ist ein sehr gutes Programm und ich arbeite relativ gerne damit. ABER: Für sehr viele Konstruktionsaufgaben gibt es Programme, die besser geeignet sind. Es kommt halt immer darauf an, was man mit dem CAD-System machen will oder muss ... Catia hat auch Stärken, die mit kaum einem anderen System erreicht werden können. Nur: Wer braucht diese Vorzüge? Das kann nur jeder persönlich abschätzen. Viele Grüße, schonmal frohe Ostern und dicke Eier... stahly ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Chaoscaddy Mitglied System- & Applicationengineer R&D

 Beiträge: 49 Registriert: 04.11.2005
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erstellt am: 13. Apr. 2006 08:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hey, also in Bezug auf die Produktivitaet kann ich mich nicht beschweren. Ich arbeite seit 8 Jahren mit Pro/E und nun seit 2 Jahren mit V5. Im Partdesign und Assembly-Dessign bin ich sehr zufrieden. Bei den drawings hingegen gar nicht. Das ist fuer mich malen nach zahlen. Unkomfortabel, umstaendlich, unmodern. Aber andererseits sind die Reaktionszeiten von IBM und Daasault bei Anfragen und Anregungen zur Verbesserung, meiner Erfahrung nach, super. Da war ich vorher schlimmeres gewohnt. Gruss Marcus ------------------ C U Chaoscaddy Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DaisyDuck Mitglied
 Beiträge: 6 Registriert: 09.04.2006
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erstellt am: 13. Apr. 2006 09:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Spezialisierte CAD-Systeme werden immer besser sein als die eierlegende Wollmichsau CATIA Bsp: VISI-CAD fuer Werkzeugbau ,AutoCad,LogoCAD usw. fuer Detailierung ICEM fuer Designfläche,usw usw. Die Stärke des Systems ist das es fuer fast alles geignet ist. Seine "Schwäche" ist das es Anfängern keine "Richtung" vorgibt Man muss das System unbedingt seinen Bedürfnissen anpassen. (Bsp: Tools-Optionen richtig setzen,eigene VBA-Programme,gekaufte CAA-Anwendungen,PDM-Tools usw) Den richtigen Schub gibt es dann wenn der eigener Server voll ist mit Wisens-Vorlagen die mann in Neukonstr. mit geringen Aufwand einsetzen kann.(Will jemand Vorlagen tauschen....) Der Vegleich zwischen UG und CATIA ist übrigens ein Apfel-Birnen Vergleich da im Automotive-Bereich(Opel) bei UG nicht in Baugruppen- Strukturen(Produkts)gearbeitet wird. Das wäre bei CATIA so als würde ich nur in einem CATPart arbeiten,und zwar nur mit toten Volumenkörpern,denn wenn sich ein UGler in seinem "Struktur-Baum" verläuft drückt er einfach den Button Parameter löschen!!!(Diese Funktion fehlt unbedingt in Catia) Das zeigt nur einmal wieder das die Geschwindigkeit von der Methodik abhängig ist,denn wenn ich einem Ugler zu einer anderen Arbeitsweise nötige ist es ganz schnell vorbei mit der höheren Produkt.(Kann das beurteilen : Arbeiten mit beiden Systemen) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mts Mitglied Konstrukteur
 
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erstellt am: 13. Apr. 2006 10:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo DaisyDuck, habe ich das jetzt falsch verstanden? Also UG (Opel) arbeitet sehr wohl in Baugruppenstrukturen. Das ist gerade eine der Stärken von UG. Opel hat in seiner Datenbank das gesamte Auto als Assembly aufgebaut, und jeder kann damit arbeitet. Zusammenbauten mit mehreren 1000 Teilen sind überhaupt kein Problem. Mach das mal mit V5. Wenn ich da auf 200 Teile komme, brauche ich schon einen Superrechner und viel Zeit. Diese Parameterlöschen auf Knopfdruck kann man schon mal brauchen, aber wer so etwas macht, bekommt eins auf die Finger. Gruß Stephan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
myTea Mitglied Ingenieur Fahrzeugtechnik
   
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erstellt am: 13. Apr. 2006 10:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Also ich denke wenn die Firma zu lange braucht um damit Produktiv zu werden ist sie meist auch selbst schuld. Sie hätte verschiedene Möglichkeiten schneller produktiv zu werden. Aber weil das was kostet machen sie es nicht, obwohl eine schlechtere Produktivität vielleicht mehr kostet. Es gäbe die Möglichkeit einen mit V5 erfahrenen Mitarbeiter einzustellen. Man hätte die Möglichkeit sich einen eigenen Key-User aufzubauen, der viel Zeit bekommt um V5 Methodiken für das Unternehmen zu erarbeiten, was allen anderen Nutzern im Unternehmen zu gute käme. Man hätte aber auch die Möglichkeit sich externe Beratung für die Methodikentwicklung einzukaufen. Das kostet vielleicht ein halbes Jahr mal was, aber dafür sind dann auch alle Anwender des Unternehmens recht schnell produktiv. Manche Unternehmen sparen da an der falschen Stelle. Am besten ist es meiner Meinung nach immer einen eigenen Key-User aufzubauen, der am Anfang auch externe Beratung bekommt. So bekommt man Methodiken die genau auf die Anforderungen des Unternehmens zurechtgeschnitten sind. ------------------ www.ibm.com/innovation/de www.supplier-collaboration-center.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DaisyDuck Mitglied
 Beiträge: 6 Registriert: 09.04.2006
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erstellt am: 13. Apr. 2006 10:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Opel-Arbeitsweise : Daten werden von Konstr.-Büro geliefert als ein Datensatz (*.prt) Strukturiert mit Layern und Filtern Bei Opel wird dann aus dieser Layer-Struktur über ein Programm eine Assembly-Struktur generiert In diesem Forum kursiert ein macro das aehnlich funktioniert. Macht aus einem CATPart mit vielen Koerpern eine Assy-Struktur Benutzen es fuer Datenaustauch mit UG >>Vielen dank an den Programmierer!!!!!!!!!!!!!!!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
uwe.a Ehrenmitglied maschbau-ing.
    
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erstellt am: 13. Apr. 2006 12:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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DaisyDuck Mitglied
 Beiträge: 6 Registriert: 09.04.2006
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erstellt am: 13. Apr. 2006 12:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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mts Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 173 Registriert: 04.12.2001 NX 1946.3700 Teamcenter 11 Win 10 auf HP ZBook 15 G6 32 GB NVIDIA Quadro T2000
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erstellt am: 13. Apr. 2006 13:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo DaisyDuck, so wie Du das schreibst entsteht ja der Eindruck, als ob alle auf diese vorsintflutliche Weise arbeiten. Mir ist das in den 12 Jahren, in denen ich mit Opel zu tun habe, noch nicht vorgekommen. Kann ich mir gar nicht vorstellen, daß bei Opel das einer zuläßt. Es macht sich doch keiner mehr Arbeit als nötig. Aber ich will hier nicht vom Thema abkommen, hier ging es um die Produktivität. Ich muß Euch allen Recht geben, wenn Ihr sagt, daß eine gute Schulung mit anschließendem guten Support und klar definierten Methoden das A+O sind. Wir haben unsere Arbeitsanweisungen so klar und einfach wie möglich gehalten. Schließlich soll jeder so schnell wie möglich damit zurechtkommen. Dabei verzichten wir bewußt auf Constraints bis ins allerletzte Detail. Denn, was nützt es mir, wenn ich 90 % aller Änderungen auf Knopfdruck erledigen kann, ich für die anderen 10 % aber den Obergurusuperuser brauche, weil gerade da der Automatismus versagt. Da rennt mir dann die Zeit davon. Und den Automatismus will ich sehen, der alle möglichen Änderungen voraussehen kann. Wir sind dazu verdammt, beste Qualität in kürzester Zeit zu bringen. Und da ist mir eine einfache Struktur, die jeder auf Anhieb versteht, viel lieber, als eine aufgeblähte Struktur, die ich erst nach Jahren begreife. Gruß Stephan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
uwe.a Ehrenmitglied maschbau-ing.
    
 Beiträge: 1939 Registriert: 20.12.2000
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erstellt am: 13. Apr. 2006 14:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zurück zur Produktivität: Frage zu den Statistiken / und zu den %en worauf beziehen sie sich? verglichen mit was? V4 oder anderen Systemen oder was?.... Gerade diese oder ähnliche Verlautbarungen werden auch von DS /IBM Marketing vertreten. Mit der Folge: Die kaufmänischen Abteilungen / Controlling lesen sowas, und... ziehen bei allen V5 Aufträgen min. 20% ab... wegen der Produktivitätssteigerung. Nun Funktioniert das bei jedem Detail, Aufträgen, Projekten? mfg uwe.a [Diese Nachricht wurde von uwe.a am 13. Apr. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
myTea Mitglied Ingenieur Fahrzeugtechnik
   
 Beiträge: 1344 Registriert: 22.07.2002 Catia V6 2014
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erstellt am: 13. Apr. 2006 21:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von mts:
Opel hat in seiner Datenbank das gesamte Auto als Assembly aufgebaut, und jeder kann damit arbeitet. Zusammenbauten mit mehreren 1000 Teilen sind überhaupt kein Problem. Mach das mal mit V5.
Hallo Stephan, nur mal so zur Info: andere Autohersteller in Deutschland haben das auch schon mit V5 gemacht. Das erste Auto das vollständig in V5 konstruiert wurde (als Assembly) fährt auch schon auf der Strasse, wenngleich bislang auch nur als Prototyp, wird aber bald auf den Markt kommen. Also das ist kein Vorteil von UG gegenüber V5. Gruss, Thomas
------------------ www.ibm.com/innovation/de www.supplier-collaboration-center.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Onkel_HO Mitglied Konstrukteur, sysbetreuer

 Beiträge: 82 Registriert: 03.04.2002 v5r16sp8,Athlon64 3200 fx500
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erstellt am: 16. Apr. 2006 15:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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