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Hallo,
wie geht das in "Euren" PDM-Systemen ????:
Aufgabe: Ein Einzelteil soll geändert werden (Indexerhöhung), das dazugehörige Product nicht.
Annahme: das Einzelteil ist per Assembly-Constraints im Product positioniert und durch die Änderung gehen einige Constraints kaputt.
Möglichkeit 1: Das Product in Catia laden, das Einzelteil und die Constraints ändern und wieder in PDM zurückspeichern mit Indexerhöhung für das Einzelteil und "Überschreiben" für das Product. Gibt es dann den alten Stand des Products so nicht mehr mit den alten Cosntraints oder wird eine Art "kleine Indexerhöhung" für das Product durchgeführt?
Möglichkeit 2: Das Einzelteil in Catia laden, ändern und mit Indexerhöhung in PDM zurückspeichern. Aber was ist dann mit dem Product und den Constraints?
Oder werden Einzelteile nicht mehr per Constraint im Product positioniert sondern über Koordinaten oder ????
Bin für Infos und Feedback dankbar.
Gruß
Elke

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Normalerweise muss das PDM System die Links verwalten und aktualisieren und das System sollte den Anwender dabei unterstützen. Das Thema ist aber sehr komplex und da unterscheiden sich IMHO heute die guten von den weniger guten Schnittstellen. Wenn Du konkreter wirst kann man vielleicht besser helfen.

Axel

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Hi,
erst einmal DANKE für die Rückinfo!
Dass die Links (welches Part gehört zu welchem Product) verwaltet und aktualisiert werden ist eigentlich klar, aber das genaue Prozedere bei der o.a. Aufgabenstellung nicht.... also mir zumindest nicht.
Wenn ich nur das zu ändernde Einzelteil ändere und wieder zurückschreibe kann mir das PDM-System von den Product-Part-Links her sowohl das alte, wie auch das neue Product anzeigen ..... aber wenn ich mich für die Lagebestimmung des Einzelteils im Product auf eine Fläche bezogen habe, die es evtl. nach der Änderung nicht mehr gibt, dann erhalte ich doch einen "kaputten" Constraint im neuen Product... was ja sicherlich nicht gewünscht ist. Dies führt mich nun zu der Annahme, dass die Lage eines Einzelteils im Product nicht mehr über Constraints bestimmt wird, sondern anders.... wenn ja, wie?
Wenn ich für die Änderung des Einzelteils immer das gesamte Product laden muss um dann "Design-in-context" das Einzelteil zu ändern und dann noch die Constraints im Product zu überprüfen bzw. geradeziehen ist das sicherlich auch nicht immer soooo praktisch.....
Södele, und darüber sinniere ich gerade ein wenig, da wir in der PDM-Systemauswahl-Phase sind und ich die daraus resultierenden Methodik-Änderungen im Catia-Bereich erahnen möchte..... :-)
Gruß
Elke

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Hallo zusammen,

@elke:
Du mußt dazu berücksichtigen, daß ihr auch einen Datenaustausch mit euren Kunden habt. Hier werden die Lageinformationen nicht mitübertragen, wenn sie im PDM abgespeichert sind.

Also konstruiert ihr entweder weiter wie bisher oder überlegt euch wie ihr dieses Problem angeht.

Rein von der Methodik müßte mit jeder Änderung einer einzelnen Datei auch der Index des Zusammenbaus geändert werden. Beim VPM ist das nicht notwendig, solange der Status nicht auf Freigabe steht. Danach...

Wie es bei Primes (Windchill) ist, kann ich dir noch nicht sagen, da muß ich erst noch durch die Schulung...

Viele Grüße,

CEROG

Viele Grüße,

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Schönen guten Morgen,
für den Kunden ist unser Zusammenbau(ZSB) ein "Einzelteil"... oft will er sogar nur ein AllinOnePart haben :-) Da sehe ich relativ wenig Schwierigkeiten - zumindest zur Zeit, ansonsten kann die Lage ja auch dann insgesamt fix setzen.
Bzgl. der Indexerhöhung des ZSB stimme ich Dir bei der Theorie=Methodik absolut zu, aber die Praxis verlangt - zumindest bei uns - etwas anderes. Insbesondere kleine Änderungen am Einzelteil, die weder die Funktion oder Wirkung etc. des ZSBs beeinflussen, sollen zu keiner Indexerhöhung des ZSBs führen - weniger Papierkram, Aufwand, Kosten - die Kunst ist, zu entscheiden, was kleinere Änderungen sind und was nicht:-) Die Änderungen an sich werden natürlich penibel dokumentiert. Unser recht umfangreicher Änderungs- und Freigabeprozess wird so richtig intensiv ab einer Phase, die vor der Serienfreigabe liegt d.h. wir haben mehrere Freigaben für diverse Prozess- oder Projektphasen.
@Cerog: Wenn Du die Windchill-Schulung absolviert hast, sage doch vielleicht noch einmal Bescheid,... bin neugierig, wie Dir das System gefällt.

Gruß
Elke

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Hallo zusammen,

@elke:
ich kann dir dann gerne Bescheid sagen. Die E-Mail-Adresse habe ich ja...
Ich würde gerne noch einige Zeit damit arbeiten, aber das kann wohl Monate dauern, bis ich dafür freigeschaltet bin... (Behörde mit angeschlossener Konstruktion und Fertigung  )

Eins solltest du vielleicht berücksichtigen:
Ihr habt auch Programme zum Prüfen der Datenqualität. Hier muß - meiner Meinung nach zwangsweise - die Prüfung automatisch erfolgen, wenn das Modell eingecheckt wird bzw. der Freigabelevel raufgesetzt wird.

Dummerweise haben wohl nicht alle Kunden von Euch das gleiche System...

Viele Grüße,

CEROG

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Hallo Cerog,
eine automatisierte Q-Checker-Prüfung vor Freigabe ist eingeplant :-)
Bzgl. unsere Kunden haben nicht alle das gleiche System... meinst Du bzgl. Datenqualität (Q-Checker, Validat...) oder PDM-System? So oder so ist die Aussage richtig, wobei viele unserer Kunden den Q-Checker einsetzen bzw. einsetzen wollen. Deren PDM-Systeme sind allerdings total anders zu unserem "Wunsch-PDM-System" :-))))
Gruß
Elke

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Hallo elke,

ich meinte die Unterschiede bezüglich Datenqualitätsprüftool.

Die Unterschide zwischen den PDM_Systemen kommen noch dazu.

Viele Grüße,

CEROG

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