Hallo Christoph,
mit dieser Frage sprichst du im Grunde genommen das Thema "Konstruieren in Einbaulage" an.
Referenziert man die Konstruktion auf die Hauptebenen, so ist zwar das Endergebnis transformierbar, aber die Ausgangselemente bleiben, wie du ja richtig festgestellt hast, am Ursprung haften. Das nachträgliche Editieren von mithlife Transformations-Features erzeugter Parts ist nicht anschaulich und es lässt sich auch nicht so einfach als Kontextteil innerhalb einer Baugruppe verwenden.
Was für Lösungen gibt es:
- Zum einen köntest du dein einzelnes Part in ein Product legen. Innerhalb des Products kannst du mithilfe des Kompasses und weiterere Features exakt an die gewünschte Stelle transformieren (also verschieben und drehen).
Vorteil: Alle deine Skizzen und Ebenen usw. sind an der gewünschten Raumposition. Dein Part könnte als Kontextpart für andere Parts dienen.
Nachteil: Dein Part befindet sich nur innerhalb dieses Products an der "richtigen" Stelle. Lädst du es ohne dieses Product in ein anderes Product ein, so befindet sich dein Part wieder an der ursprünglichen Stelle.
-Möglichkeit 2: Innerhalb deines Parts haftest du deine Konstruktion mitsamt aller Skizzen und Ebenen nicht an die 3 Hauptebenen, sondern an 3 bewegliche "Stützebenen". Verschiebst du nachfolgend diese 3 Ebenen, so wandert die Konstruktion mit.
Vorteil: Dein Part befindet sich immer und im jedem Product schon beim Einladen an der richtigen Stelle!
Nachteil: Erheblicher Aufwand bei der Erzeugung, Skizzen werden bspw. über "Positioned Sketches" erzeugt. Drehungen sind komplexer als Transformationen...
Beide Wege bieten ihre Vor- und Nachteile. Von daher wäre meinerseits eine Diskussion hierüber gerne erwünscht
Ich denke aber, für dein Problem bietet sich kurzfristig Lösung 1 an.
Grüße aus Kölle
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP