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 | CATIA V5 Grundkurs | Einsteiger - 5 Std. 15 Min 48 |
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 | KISTERS 3DViewStation: Neuer Strukturvergleich ab sofort verfügbar, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: All in one Part (333 mal gelesen)
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MeisterM Mitglied

 Beiträge: 18 Registriert: 03.07.2003
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erstellt am: 14. Feb. 2006 12:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo CATIA Anwender, ich habe kürzlich davon gehört, dass bei einigen Konstruktionen alle Einzelteile einer "Baugruppe" zunächst in einem einzigen Part erstellt werden und dass dazu eine Vielzahl von Achsenkreuzen verwendet wird. Erst zum Abschluß der Konstruktion werden dann die Teile "Vereinzelt" - kann mir jemand sagen was das für Vorteile hat und evtl. wo/warum dies zur Anwendung kommt?. Gruß Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Löwin Mitglied Anwendungsberaterin
 Beiträge: 1 Registriert: 14.02.2006
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erstellt am: 14. Feb. 2006 13:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für MeisterM
Hallo Michael, ich denke mal, dass es sich bei dieser Arbeitsweise noch um Überreste der V4 Vorgehensweise handelt. Unter Catia V4 gab und gibt es kein Assembly Design, wie in V5 vorhanden. In V5 würde ich eine solche Vorgehensweise nicht vorschlagen. Gruß, Anette Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
christoph-V5 Mitglied Konstrukeur für Leichtbau im Automobilbereich

 Beiträge: 55 Registriert: 11.01.2006 R14 Sp3 R16
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erstellt am: 14. Feb. 2006 13:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für MeisterM
Hallo Michael, Das zeichnen in einem Part hat den Vorteil, dass du leichter Beziehung(Verknüpfungen) zwischen den Körpern machen kannst. Im Sinne von Dassault Systems dürfte aber diese Konstruktionsart nicht gewesen sein, da viele Tools im Assembly Design dann unbrachbar sind. mfg christoph Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MeisterM Mitglied

 Beiträge: 18 Registriert: 03.07.2003
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erstellt am: 14. Feb. 2006 14:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Anette, hallo Christoph, vielen Dank für Eure Antworten. Ich habe mir gedacht, dass die Vorgehensweise etwas mit der Datenmenge zu tun haben könnte, die man auf diese Weise verringern will. Im Anfang einer Konstruktion kann sich ja immer noch viel ändern und wenn man dann im Assembly immer die Bedingungen erneuern muss, weil evtl. Teile wegfallen oder durch andere ersetzt werden könnte eine Lösong diese vorgehensweise sein. Ich würde mich über weitere Komentare freuen. Gruß Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
christoph-V5 Mitglied Konstrukeur für Leichtbau im Automobilbereich

 Beiträge: 55 Registriert: 11.01.2006 R14 Sp3 R16
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erstellt am: 14. Feb. 2006 15:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für MeisterM
Hi Meister, ....klingt irgendwie komisch Wenn Teile wegfallen verlierst du deine Bedingungen, das ist im Part und im Assembly Design gleich. auch durch Ändern von Bauteilen z.B. zuätzliche Kanten kann deine Bedingung zerstören. Da kann dir nur ein Ebenenskelett helfen, welches unabhängig von der Geometrie deiner Teile ist. ...das sind meine Erfahrungen.... mfg christoph Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 14. Feb. 2006 15:53 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, Zitat: Original erstellt von MeisterM: [...] Im Anfang einer Konstruktion kann sich ja immer noch viel ändern [...]
ich denke auch, dass sich gerade im Anfangstadium noch viel ändern kann. Ich habe das neulich an einem einfachen Schweissteil (5 Teile) auch mal versucht, und ich muss sagen, für einen Entwurf oder ein Konzept ist es vielleicht gar nicht mal sooo schlecht. Danach habe ich die einzelnen Bodies in jeweils ein Part kopiert und aufbereitet. Klar ist die Vorgehensweise von DS so nicht gedacht gewesen, aber ich bin am überlegen, ob ich das nicht mal weiter testen soll.
------------------ Gruß Rafi |
christoph-V5 Mitglied Konstrukeur für Leichtbau im Automobilbereich

 Beiträge: 55 Registriert: 11.01.2006 R14 Sp3 R16
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erstellt am: 14. Feb. 2006 16:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für MeisterM
Hallo Rafi und Michael, ich arbeite grundsätzlich nur im Partdesign, weil ich die Tools aus dem Assembly nicht benötige, will man jedoch eine Baugruppe zerlegen, etwas Manipulieren,..... dann funst das nicht wenn man die Körper einfach in die Parts kopiert und anschließend ein Assembly daraus macht. Also wenn ihr diese Funtkionen aus dem Assembly benötigt würde ich von der Konstruktionsweise in einem Part abraten, es sei denn ihr erzeugt im Assembly all eure Bedingunge neu! mfg christoph Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kalanja Mitglied Entwicklungsing.
   
 Beiträge: 1239 Registriert: 29.10.2001 Dell Precision M3800 Mobile Workstation i7 2,2GHz - 16GB RAM Nvidia Quadro K1100 Treiber: 353.62 Windows 10 Pro (x64) V5 R21 x64 SP6
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erstellt am: 14. Feb. 2006 16:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für MeisterM
hi leute! ich erarbeite immer wieder mal konzepte, und die mache ich dann auch gerne mal in einem part. kommt aber immer darauf an was man später damit tun will. sollen einzelteilzeichnungen gemacht werden dann eher einzelparts und assembly (eventuell auch später aus einem part aufteilen mit dem makro). soll's nur eine übersicht sein, oder eine machbarkeitsstudie ist man mit part design alleine eventuell besser dran - kommt halt immer darauf an. mario Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |