Hallo Aufgeregter,
dann will ich mal versuchen, dich auf einen brauchbaren Weg zu bringen, es wird wohl mehrere geben.
Allerdings geht es jetzt erst mal nicht nur um das Gehäuse, sondern um as komplette Getriebe.
Für das Getriebe legst du ein Produkt an, das als Unterbaugruppe das Schneckenrad mit Welle enthält. die Schneckenwelle. (vermutlich drei) die Gehäuseteile und die restlichen Teile wie Lager, Schrauben und so kannst du ins Hauptprodukt packen... Willst du ein Lager fest ins Gehäuse einpressen, so gibt das für mich jeweils ein weiteres Unterprodukt.
Zusätzlich kommt hier auch noch ein Adaptermodell (Skelettmodell) rein, daß die Trennflächen der Gehäuseteile und für jede Welle eine Linie enthält. Diese Linien stellen die Lage der Wellen da. Die Trennflächen und Linien sollten schon in der ro´ichtigen Raumlage sein. Die Elemente im Adaptermodell werden publiziert. Alle Verknüpfungen zwischen den Parts gehen nur über die Publizerungen, um Schleifenbedingungen von vornherein zu vermeiden. Die Benennungen solltest du so wählen, daß sie eindeutig sind.
Grundsätzlich würde ich dir für die Trennungen der Gehäuseteile Ebenen empfehlen, da die einfacher zu fertigen sind und weniger Probleme mit Toleranzen machen.
Die einzelnen Gehäuseteile würde ich so modellieren, daß ich für Gehäusekörper und Flansche jeweils eigene Partbodies im Part anlege, die ich dann mit UNION-TRIM (Bool'sche Operationen) vereinige. Für den Gehäusekörper bietet es sich an, den Innenraum zu modellieren (benötigter Freiraum und dann mit Shell nach aussen aufzudicken. Dann alle kleineren Anbauten an den Körper anmodellieren. Für die Lagerstellen brauchst du die Position der Wellen, dafür nimmst du jeweilige Linie im Adaptermodell als Bezug.
Statt mit der Shell-Funktion kannst du auch mit Abzugskörpern arbeiten, von denen du den einen über die Thick-Funktion aus dem anderen ableitest und dann als letztes abziehst.
Ich hoffe, das hilft dir jetzt etwas weiter.
Viele Grüße,
CEROG
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